Der Klimawandel

Kakteenfreund

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Guten Morgen allerseits,

der Klimawandel wird von vielen Menschen entweder ganz oder bezogen auf seine Entstehung (Menschengemacht) in Frage gestellt.
Hier möchte ich einmal einige Gedanken dazu äußern. Unstrittig ist wohl, dass CO2 ein Klimagas ist. Klimagase verhindern, dass Wärme ins Weltall abgestrahlt wird (Vereinfachte Darstellung). Das "C" in CO" steht für Carboneum was nichts anderes ist als Kohlenstoff. Dieser kommt in vielen Verbindungen auf der Erde vor. In seiner reinsten Form ist Kohlenstoff Diamant. Wenn man einen Diamanten vergrennt entsteht CO2 und nichts anders bleibt übrig. Für die Betrachtung hier ist der Kohlenstoff wichtig, der in gebundener Form in der Erde liegt: als Kohle, Erdöl oder Erdgas. Dort ist er klimaneutral "begraben".
Nun nehmen wir Menschen seit über 150 Jahren in großem Maßsstab diese "Schätze" aus der Erde und verbrennen sie letztendlich.
Verbrennen ist wie jeder weiß ein Vorgang, zu dem Sauerstoff erforderlich ist. Das ist das "O" in CO". Es steht für Oxygenium. CO2 ist ein Gas, das bei jeder Verbrennung entsteht. In diesen mehr als 150 Jahren haben wir abermillionen Tonnen dieser der Erde entnommenen "Schätze" verbrannt und somit in ein Treibhausgas verwandelt. Um sich eine Vorstellung von der Menge der entnommenen Kohle zu machen hier ein Beispiel: In meiner Heimat ist an verschiedenen Stellen die Erdoberfläche durch den Bergbau um 12 und mehr Meter abgesunken und noch heute gibt es Erdbeben (Bergschlag) wenn unterirdische Gänge einbrechen.
Was geschieht nun mit dem durch die Verbrennung entstandene CO2, zu deutsch Kohlendioxid? Ein Teil wird vom Meerwassser absorbiert, ein anderer Teil durch Pflanzenwuchs gebunden. Der größte Teil bleibt jedoch in unserer Atmosphäre und wirkt dort als Treibhausgas.
Da der Abbau und das Verbrennen von Kohle, Erdöl und Erdgas durch Menschen geschieht ist der dadurch verursachte Klimawandel eindutig menschengemacht.
Ich glaube also nicht, dass der Klimawandel menschengemacht ist - ich weiß es.
 

Stachelbär

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Im Gadde mit Ebbelwoi & Flaschebier
Was geschieht nun mit dem durch die Verbrennung entstandene CO2, zu deutsch Kohlendioxid? Ein Teil wird vom Meerwassser absorbiert, ein anderer Teil durch Pflanzenwuchs gebunden. Der größte Teil bleibt jedoch in unserer Atmosphäre und wirkt dort als Treibhausgas.
Da der Abbau und das Verbrennen von Kohle, Erdöl und Erdgas durch Menschen geschieht ist der dadurch verursachte Klimawandel eindeutig menschengemacht.
Ich glaube also nicht, dass der Klimawandel menschengemacht ist - ich weiß es.
Der Teil, der durch Pflanzenwuchs neu gebunden wird, ist leider völlig vernachlässigbar !!!
Der fortschreitende Verlust von Urwäldern und Grünflächen setzt zunehmend mehr CO2 frei, als durch Neuwuchs der globalen Blattmasse gebunden wird...

Der Klimawandel ist da !!!
Er ist nicht mehr umkehrbar !!!
Jedenfalls nicht mit den Politikern und Entscheidungsträgern, die wir haben.
Doch wir sind selbst schuld... wir haben sie jahrelang gewählt...
 
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Kakteenfreund

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Ja Stachelbär,

der Klimawandel ist längst da. Wer aufmerksam war und naturverbunden konnte ihn schon längst merken. Bereits Ende der 1980er Jahre war er feststellbar. Es gab milde Winter und trockene Sommer in Serie.
Die Auswirkungen auf den Tourismus wurden damals schon deutlich. Wir sind zu dieser Zeit an Wochenenden häufig in den Schwarzwald zum Wintersport gegfahren. Da haben wir erlebt wie die Anzahl der Restaurants und Cafes ständig zurück gegangen ist. Zum Langlaufen mussten wir in die Alpen und dort in immer größere Höhen fahren.
Im Garten überwinterten Pflanzen die sonst immer erfroren sind. Im Sommer warfen Bäume einen Teil ihres Laubes ab usw.
Viele fanden es schön, dass es immer wärmer wurde. Wenn ich deutlich machte, dass Wärme eine Energieform ist und nicht unbedingt schönes Wetter bedeutet sondern auch mehr Regen und Wind, hat man das weit weg getan.
Zur Zeit überlege ich ernsthaft, ob ich mir nicht eine Klimaanlage einbauen lasse. Mit zunehmendem Alter stellt die Hitze eine Gefahr dar.
 

Waldveilchen

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Klimawandel gibt es und gab es schon immer.

Vor Jahrhunderten war es mal viel wärmer als heute und auch das hat die Erde überlebt.

Der Klimawandel wird von Menschen gemacht, aber nicht so wie uns üblicherweise erzählt wird,
sondern in dem Menschen Geoingeneering und anderes betreiben.

Ich bin sehr für Umweltschutz. Es sollten unbedingt die vielen Autos, Flugzeuge und Kreuzfahrtschiffe stark reduziert werden.

Wenn die Menschen bewusster und einfacher, bescheidener leben würden, dann wäre das für die Natur viel besser.
 
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Fiducia

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Gerade war ja Silvester. Unmengen Feinstaub kam durch Raketen in die Luft.. es soll in der einen Nacht so viel Feinstaub in die Luft kommen, wie alle Autos in Deutschland in 2 Monaten freisetzen . Das kann ich mir auch vorstellen, so dermaßen verqualmt dann alles ist. Aber wie das so ist. Das gehört dann dazu.. Ich mag mir zwar auch Feuerwerk gern mal ansehen, aber mir würde dann auch reichen, wenn es ein offizielles Feuerwerk gäbe und nicht jeder Unmengen hoch schickt.
Klimawandel, ja den gab es seit Entstehen der Erde, aber was wir jetzt haben ist eben doch großenteils Menschen gemacht, und das nicht erst seit einigen Jahren. Und darum werden wir da nun auch nicht mehr viel aufhalten können. Aber man muss halt versuchen zu retten, was noch zu retten ist. Es geht ja um unser Überleben.
 

Pflanzensammler

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darum werden wir da nun auch nicht mehr viel aufhalten können
Das sieht die politische Truppe wohl anders, die scheinen zu glauben das wir als kleines Licht Deutschland die Welt retten ... Quatsch, nur politischer Aktionismus! Operative Hektik ersetzt geistige Windstille ...
Wer spricht von Asien/Afrika (Müllproblem), Brasilien (Abholzung des Regenwaldes), Kreuzfahrer (Emissionen, ungereinigte Abgase der Schiffe), Karibik (Wahnsinnstourismus), der Raubbau von Bodenschätzen und und und! Das sollen wir und die wenigen Mitstreiter alles kompensieren?
Und hier gelten E-Autos als die Lösung! Zu kurz gedacht: Allein die Produktion der Akkus verschlingt Unmengen an Rohstoffen, viele nicht "recycelbar"! Und die Herkunft der Rohstoffe erst ... die Arbeitsbedingungen grenzen an/sind Sklaverei! Unsere AKW werden nach und nach abgeschaltet - und wir kaufen aktuell Strom aus Frankreich, ATOMSTROM! Wir sind so gut!!
Aber wir retten die Welt ... toll! Die Entwicklung der letzten 150 Jahre zurückdrehen?
Die meisten von uns hier im Forum werden die langfristigen Auswirkungen des Klimawandels wohl nicht mehr erleben ...
Nun ist es gut, mag nicht mehr!
 
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Fiducia

Gast
Du hast vollkommen recht. Die Lithiumproduktion ist echt ganz übel und ich hab doch Zweifel, dass solche Akkus besonders lange halten. ich fahr ein ebike, musste schon einen neuen Akku kaufen. Kostet sehr viel Geld und wer weiß, wie lange der hält. Mein erster war nach 4 Jahren schon kaputt. Aber der war ja schon 5 Jahre alt, wurde mir im Laden gesagt...naja , aber der hatte dann solange im Laden gelegen. Warum so ein teil dann kaputt, man weiß es nicht, man sitzt nicht drin. Erschütterungen, Kälte, Feuchtigkeit... Also ich bin nicht bei Frost gefahren und hab den sonst im haus gelagert. Wie soll das denn beim E- Auto gehen ? Muss so ein Fahrzeug am besten in einer beheizten Garage stehen ? Und wenn so ein Akku kaputt ist, dann ist es großen teils Schrott. Und um die vielen E Autos die hier fahren sollen alle aufladen zu können wird dann vielleicht Atomstrom importiert. Na toll, Hauptsache hier ist alles sauber.
 

JoSep

Keimling
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Der Klimawandel wird von Menschen gemacht, aber nicht so wie uns üblicherweise erzählt wird,
sondern in dem Menschen Geoingeneering und anderes betreiben.

Hallo Waldveilchen! Was meinst du genau mit Geoingeneering, welches das Klima erwärmt? Bisher bin ich davon ausgegangen, dass Teibhausgase und sekundäre Faktoren wie Albedo dafür verantwortlich sind.
 

Kakteenfreund

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Klimawandel gibt es und gab es schon immer.

Vor Jahrhunderten war es mal viel wärmer als heute und auch das hat die Erde überlebt.

Der Klimawandel wird von Menschen gemacht, aber nicht so wie uns üblicherweise erzählt wird,
sondern in dem Menschen Geoingeneering und anderes betreiben.

Ich bin sehr für Umweltschutz. Es sollten unbedingt die vielen Autos, Flugzeuge und Kreuzfahrtschiffe stark reduziert werden.

Wenn die Menschen bewusster und einfacher, bescheidener leben würden, dann wäre das für die Natur viel besser.
Hallo Waldveilchen,
in den meisten Punkten stimme ich Dir zu. Nur sind es nicht Jahrhunderte, sondern Jahrmillionen her als "...es viel wärmer war als heute...". Da war der Kohlenstoff noch in Form von CO2 in der Atmosphäre und lag nicht gebunden in der Erde. Warm- und Kaltzeiten gab es auch später noch, die kamen aber ganz langsam und die Lebewesen konnten sich in der langen Zeit anpassen. Diese Zeit haben wir nicht.
Das mit dem Geoingenieering verstehe ich nicht. Vielleicht überprüfst Du das noch einmal.
 

bärchen

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Das sieht die politische Truppe wohl anders, die scheinen zu glauben das wir als kleines Licht Deutschland die Welt retten ... Quatsch, nur politischer Aktionismus! Operative Hektik ersetzt geistige Windstille ...
Wer spricht von Asien/Afrika (Müllproblem), Brasilien (Abholzung des Regenwaldes), Kreuzfahrer (Emissionen, ungereinigte Abgase der Schiffe), Karibik (Wahnsinnstourismus), der Raubbau von Bodenschätzen und und und! Das sollen wir und die wenigen Mitstreiter alles kompensieren?
Und hier gelten E-Autos als die Lösung! Zu kurz gedacht: Allein die Produktion der Akkus verschlingt Unmengen an Rohstoffen, viele nicht "recycelbar"! Und die Herkunft der Rohstoffe erst ... die Arbeitsbedingungen grenzen an/sind Sklaverei! Unsere AKW werden nach und nach abgeschaltet - und wir kaufen aktuell Strom aus Frankreich, ATOMSTROM! Wir sind so gut!!
Aber wir retten die Welt ... toll! Die Entwicklung der letzten 150 Jahre zurückdrehen?
Die meisten von uns hier im Forum werden die langfristigen Auswirkungen des Klimawandels wohl nicht mehr erleben ...
Nun ist es gut, mag nicht mehr!
Ich bin sowieso gespannt, wie lange das mit den E-Autos anhält. Vor einigen Jahren hat es noch geheissen, die Autos mit Dieselmotoren sind die besten. Da gab es sogar noch Ermäßigung bei der KFZ-Steuer - und was ist heute?:22x22-emoji-u1f601: Heute darf man z.T. nicht ´mal mehr in die Stadt damit fahren. Hauptsache ist , dass sich damals viele ein neues Auto gekauft haben, damit "der Rubbel rollt". Und die, welche die Gesetze machen, ich könnte wetten, dass die bestimmt nicht mit einem Fahrrad - natürlich nicht E - Fahrrad zur Arbeit fahren.
Mit dem Plastik ist es ja auch so paradox. Einerseits wollen sie es reduzieren, andererseits machen sie immer noch Werbung für die caps, sei es für Wasch-oder Spülmaschine, oder die für Cappuccino. Ausserdem schmeckt - zumindest mir -ein handgemachter Cap. besser: Zwar sind das alles nur Kleinigkeiten, aber es geht darum, dass sie was von uns verlangen, woran sie sich selber nicht halten, so nach dem Motto "richtet euch nach meinen Worten, aber nicht nach meinen Taten"
Und diese ganzen Elektrogeräte, welche angeblich die Arbeit z.B. auch in der Küche erleichtern, - ich weiss nicht- ob man die alle unbedingt braucht-?
 

Waldveilchen

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Es soll ja so werden dass im Haus alles elektronisch funktionieren soll. Gibt es heute schon, wo die Elektronik Vieles übernimmt. Nur wenn der Strom ausfällt, dann hat man ein großes Problem. Ich möchte das nicht haben.

Früher hieß es doch immer dass man Strom sparen soll, heute soll man so viel Strom wie möglich verbrauchen, allein schon mit den Elektro-Autos.
 
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Fiducia

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Geoengineering soll den Klimawandel stoppen im Notfall .
Infos dazu findet man beim Max Planck Institut. Einfach googlen oder den link nutzen.

Geoengineering : dies ist ein Link, einfach anklicken, mit dem dann erscheinenden symbol unter dem Wort kann man den link öffnen.
Man soll viel Strom verbrauchen, ja das ist schon seltsam, aber zeitweise gibt es eben zuviel davon, zumindest stellenweise. Hier könnten wir so viel Stom produzieren mit den Windenergieanlagen aber oftmals werden die abgeschaltet, weil das Stromnetz gar nicht so viel aufnehmen kann. Es fehlen die Trassen in andere Regionen, in denen es zu wenig Strom gibt. Diese Trassen werden immer wieder durch Bürgerinitiativen verhindert. Strom speichern kann man noch nicht wirklich.
Wenn aber kein Wind da ist, und es vielleicht auch regnet, es auch nur wenig Solarstrom gibt, dann kann es auch ganz schnell eng werden , dann ist auch mal zuwenig Strom da. Und wenn man dann eben keine Atomkraftwerke hat oder Kohlekraftwerke, dann bleibt nur der Stromimport. man macht sich abhängig von ausländischen Atomkraftwerken. Und bei uns bricht der Windenergieanlagenbau auch weg. Durch die Politik ist die Branche mächtig in Schwierigkeiten gekommen. Bei uns in Ostfriesland wurden 1500 Mitarbeiter entlassen, in Magdeburg noch mal soviele. Es werden in Deutschland praktisch keine neuen Anlagen mehr gebaut, daran schuld sind auch Bürgerinitiativen. Wobei ich das auch verstehen kann, wenn man nicht in der Nähe einer solchen Anlage wohnen möchte. Es ist aber immer so , alle sind dafür, solange man es nicht selber vor der Haustür hat. Am besten wäre daher immer noch, möglichst wenig Strom zu brauchen. E Autos haben eine dermaßen schlechte Ökobilanz, das lohnt sich wirklich nur,wenn die richtig viele Kilometer fahren.Hätte man es als Auto nur für kleine Strecken in der Stadt, dann würde die Anschaffung eines solchen Fahrzeuges der Umwelt mehr schaden als nutzen. Da fehlt noch ganz viel Aufklärung ! Es wird einem eingeredet, ein E auto wäre eine gute Sache, damit würde man der Umwelt was Gutes tun, aber so einfach ist das nicht ! Und Ja, es ist sicher auch umweltfreundlicher ein "normales " Fahrrad zu fahren statt eines ebikes. Aber da ich kein Auto fahre ist das ebike für mich ein Kompromiss Ich nutze es aber nicht für kurze Strecken, dafür hab ich ein Normales.
 

JoSep

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Es werden in Deutschland praktisch keine neuen Anlagen mehr gebaut, daran schuld sind auch Bürgerinitiativen.
Das ist ein Punkt den ich wirklich nicht verstehe. Wenn ich es mir aussuchen könnte, wollte ich auch keine Anlage in meiner Nähe haben. Aber dass da so ein Drama drum gemacht wird kann ich nicht verstehen. Wenn ich Energie benutzen will, muss ich auch der Erzeugung ihren Raum geben. Häuser, Straßen und Autos haben unsere Naturlandschaft schon so sehr beschnitten, da sind Windkraftanlagen wirklich ein Witz gegen.

Ich bin der Meinung, dass wir viel mehr als 100% unserer Versogungskapazität mit Sonne und Wind aufbauen müssen. Die Überschüsse sollten im Gasnetzt gespeichert werden (Stichwort: Power to Gas) und kommen dann bei Windstille und Schatten zurück. Das ist nicht Effizient aber macht uns frei von Öl- und Gasimporten aus Ländern wie Saudi Arabien, Iran, Russland & Co. Dann wäre auch keine Nordeepipeline notwendig.
 

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Stromverbrauch: In meiner Lehrzeit (etwas länger her:22x22-08:) wurden Elektro (Nachtspeicher)- Heizungen verkauft und installiert. Finanziel gefördert durch die Energieversorger. Wie der Name schon sagt: Nachtspeicherheizung. Die wurden nachts von 22 bis 06 Uhr mit billigem Nachstrom aufgeheizt und gaben die gespeicherte Wärme tagsüber wieder ab. So wurden die Stromerzeuger auch nachts besser ausgelastet. Ein richtiger Boom - damals.
Heute hört man nichts mehr davon. Wann kommen die wieder? Die Hersteller (Witte, AEG, Stiebel-Eltron, Bauknecht, Junkers usw.) gibt es wohl nicht mehr alle aber die Technik war gut entwickelt!
 

Kakteenfreund

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Klimawandel gibt es und gab es schon immer.

Wenn die Menschen bewusster und einfacher, bescheidener leben würden, dann wäre das für die Natur viel besser.
Ich nehme diesen Satz einmal als Ausgangspunkt für den folgenden Beitrag:
Es ist vieleicht 30 oder 40 Jahre her, da las ich in der Zeitung, dass ein Schüler auf die Frage, warum die Turnschuhe unbedingt von einer bekannten Marke sein müssen sinngemäß antwortete "Darin fühlt man sich besser". Da ging mir ein Licht auf: Die Markenschuhe gaben ihm Selbstvertrauen. Anders herum gedacht bedeutet dies, dass es ihm an Selbstvertrauen mangelte. Das ist ein weit verbreiteter Mangel und es ist das Motiv dafür, dass viele Menschen sich Dinge kaufen um zu zeigen, wie toll sie sind. Sie kaufen sich jetzt Stadtgeländewagen (SUV), wollen immer das neuste Smartphone haben usw.
Wie hat einmal ein Amerikaner (Walter Slezak) gesagt "Viele Menschen benutzen das Geld, das sie nicht haben, für den Einkauf von Dingen, die sie nicht brauchen, um damit Leuten zu imponieren, die sie nicht mögen "
Der Zusammenhang mit dem Klimawandel mag nicht sofort erkennbar sein. Es ist jedoch auch der ausufernde Konsum, der unser Klima schädigt und unsere Ressourcen verschendet.
 
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Kakteenfreund

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Mit dem Plastik ist es ja auch so paradox. Einerseits wollen sie es reduzieren, andererseits machen sie immer noch Werbung für die caps, sei es für Wasch-oder Spülmaschine, oder die für Cappuccino. Ausserdem schmeckt - zumindest mir -ein handgemachter Cap. besser: Zwar sind das alles nur Kleinigkeiten, aber es geht darum, dass sie was von uns verlangen, woran sie sich selber nicht halten, so nach dem Motto "richtet euch nach meinen Worten, aber nicht nach meinen Taten"
Auch hierzu eine Erfahrung von mir. In unserem Haushalt gibt es einige Plastikschüsseln, die sind über 40 Jahre alt, werden ständig gebraucht und man sieht ihnen den Gebrauch fast nicht an. Das zeigt, dass man auch Kunststoffgegenstände von langer Haltbarkeit herstellen kann, ressourcen- und umweltschonend.
Das ist jedoch nicht gewollt denn es schadet dem Umsatz und damit dem Profit. Also stellt man Kunststoffartikel von geringer Haltbarkeit her, die dann nach kurzer Zeit unsere Umwelt vermüllen.
Meine Schüsseln sind von der Firma Rubbermaid. Ich weiß nicht, ob die heute noch so gute Ware produzieren.
 
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Fiducia

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Das ist ein Punkt den ich wirklich nicht verstehe. Wenn ich es mir aussuchen könnte, wollte ich auch keine Anlage in meiner Nähe haben. Aber dass da so ein Drama drum gemacht wird kann ich nicht verstehen. Wenn ich Energie benutzen will, muss ich auch der Erzeugung ihren Raum geben. Häuser, Straßen und Autos haben unsere Naturlandschaft schon so sehr beschnitten, da sind Windkraftanlagen wirklich ein Witz gegen.

Ich bin der Meinung, dass wir viel mehr als 100% unserer Versogungskapazität mit Sonne und Wind aufbauen müssen. Die Überschüsse sollten im Gasnetzt gespeichert werden (Stichwort: Power to Gas) und kommen dann bei Windstille und Schatten zurück. Das ist nicht Effizient aber macht uns frei von Öl- und Gasimporten aus Ländern wie Saudi Arabien, Iran, Russland & Co. Dann wäre auch keine Nordeepipeline notwendig.
Die Stromspeicherung muss mehr erforscht werden. Noch sind die Akkus für Autos auch riesige Dinger und so sehr viel Strom ist da dann ja auch noch nicht mal drin. Jedenfalls kommt man ja nur ein paar Hundert Kilometer weit. Wenn man bedenkt, wie groß Computer früher waren und nun hat man kleine Tablets . Da wird es ja in Zukunft für die Stromspeicherung vielleicht auch bessere Ideen geben. Aber es soll jetzt Hauruck schnell irgendwas gemacht werden. E- Autos bringen Geld , machen ein gutes Gewissen. Aber man muss das alles im größeren Umfang betrachten. Vielleicht nicht alles so schnell machen sondern mit Wissenschaftlern gemeinsam sehen, was machbar und sinnvoll ist, und auch die Forschung fördern.

Kunststoff ist an sich nicht so schlecht. Wenn man sich einmal gute Qualität besorgt hat, dann muss man ja auch nicht immer wieder was neues kaufen. Kunststoffverpackungen sind auch nicht alle schlecht. Da muss das Recyceln aber verstärkt werden. Ganz übel ist ja, dass Unmengen gelber Sack Müll ins Ausland gebracht wird und dort die Landschaft vermüllt. Wenn ich die Wahl hab, dann nehme ich unverpacktes Gemüse. Das sind eben Dinge, bei denen jeder selber sofort was ändern kann.
 

bärchen

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Auch hierzu eine Erfahrung von mir. In unserem Haushalt gibt es einige Plastikschüsseln, die sind über 40 Jahre alt, werden ständig gebraucht und man sieht ihnen den Gebrauch fast nicht an. Das zeigt, dass man auch Kunststoffgegenstände von langer Haltbarkeit herstellen kann, ressourcen- und umweltschonend.
Das ist jedoch nicht gewollt denn es schadet dem Umsatz und damit dem Profit. Also stellt man Kunststoffartikel von geringer Haltbarkeit her, die dann nach kurzer Zeit unsere Umwelt vermüllen.
Meine Schüsseln sind von der Firma Rubbermaid. Ich weiß nicht, ob die heute noch so gute Ware produzieren.
Das mit der geringen Haltbarkeit und dem dadurch steigernden Kauf trifft leider nicht nur auf Plastikartikel, sondern auf so gut wie alles zu. Auch bei Elektroartikeln ist es meistens so, dass kurz nach Ablauf der Garantie das Gerät plötzlich kaputt geht. Eine Reparatur zahlt sich oft nicht aus, also ab ins Geschäft, was Neues muss dann her. Wenn ich denke wie lange früher ein Paar Schuhe getragen wurde, ohne dass sie auch nur den geringsten Makel hatten... und heute, - Zweimal anschaun, und sie sind reif für die Tonne. Allerdings war so was wie z.B. ein anständiger Schuh oder auch ein feiner Anzug oder Kleid damals auch meist handgefertigt und nicht von der Stange. Das hat dann auch besser gepasst (z.B. an den Schultern ) Ich habe auch u.A. auch noch Bettwäsche die hat schon mehr als 20 Jahre drauf. Die sieht aber mindestens genau so gut aus wie die, welche erst 2 oder 3 Jahre alt ist.
Ich trau mich wetten, dass auch viele , bevor sie Garn und Nadel in die Hand nehmen, wenn z.B. ein Strumpf zerrissen ist, diesen samt Partner lieber entsorgen. :22x22-emoji-u1f913:
 

Kakteenfreund

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Hallo Bärchen,

Geplante Obsoleszenz nennt man das. Angeblich gibt es die in Deutschland nicht. Die Franzosen haben ein Gesetz dagegen gemacht. Ich hatte auch Schneeschuhe und Wanderschuhe bei denen bei jedem Paar kurz hintereinander beide Sohlen einfach aufplatzten.
Qualität ist nicht immer das was am längsten hält, sondern das was den Anforderungen der Wirtschaft entspricht. Verlangt der Hersteller eines Handrührgerätes vom Zulieferer ein Bauteil, das nach 3 Stunden Gebrauchdauer kaputt ist, dann ist das Qualität und nicht das Teil, das 10 Stunden lang seinen Dienst tut.
 
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