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Zur Kräuterweihe hier ein Beitrag aus Südtirol:
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Zu einem großen “Kräuterbuschn” gehören 72 Pflanzen (72 - 6x12: die Zahl der Jünger Jesu), zu einem kleinen mindestens sieben (7= Zahl der Schöpfungstage) . Die wunderschönen Sträuße aus Wild- und Gartenkräutern, sowie frischen Blumen und Feldpflanzen sollen nach der Weihe dann Glück, Segen und Gesundheit bringen und Unheil fernhalten. Die Kräuter müssen wild gewachsen und dürfen nicht mit Eisen in Berührung gekommen sein. Der geweihte "Buschn" wird zum Schutz im Haus, Stall oder Stadel aufgehängt. Bei Krankheit werden Kräuter daraus zu Tee verkocht, bei Unwetter im Herdfeuer verbrannt, krankem Vieh ins Futter gemengt und in den Raunächten als Räuchermischung verwendet.
Der Kräuterstrauss kann aus folgenden Kräutern bestehen: Alant, Johanniskraut, Wermut, Beifuß, Rose, Schafgarbe, Königskerze, Kamille, Eibisch, Thymian, Baldrian, Eisenkraut, Dost, Ringelblume, Korn,, Ysop, Salbei, Rosmarin, Minze, Melisse, Spitzwegerich, Muskatellersalbei, Rainfarn, Alant, Baldrian, Odermennig, Donnerkugel, Wermut, Liebstöckel, Pfefferminze, Katzenminze, Origano, Eisenkraut, Labkraut, Leinkraut, Salbei, Petersilie, Schafgarbe, Wiesenknopf, Teufelsabbiss, Hasel, Weinraute, Knoblauch, Kamille, Eisenhut, Rittersporn um nur einige zu nennen.

Kräuterworkshop
Hier dürfen wir selbst Hand anlegen und aus Pflanzen, Blüten oder Wurzeln wohltuende Pflegeprodukte für Körper und Geist oder Würziges für kulinarische Gaumenfreuden herstellen
