Sedl
Gärtner
Vor dem Unfall meiner Frau, saßen wir, wie fast jeden Morgen, am hübsch gedeckten Frühstückstisch. Es war für uns immer der besondere Genuss des Tages, wenn dann auch noch unsere Lieblingsmusik aus dem Radio ertönte, ( CD ) war alles perfekt ! Ach war das herrlich, diese Ruhe und Harmonie !
Doch bevor wir zum Zeitungslesen kamen , ertönte ein uns bekanntes Geräusch, Kater Knuddel kam die Treppe herunter , er war endlich aufgewacht und sein übergroßes Hungergefühl
trieb ihn jetzt aus dem Obergeschoss nach unten !
In der Küchenecke stehen seine gut gefüllten Fressnäpfe und wir wissen, was jetzt kommt, nachdem er sich satt gefressen hat, saust er durch den Flur zur Haustür und will nach draußen ! Da der Flur gefliest und deshalb ziemlich glatt ist, bekommt er die Kurve meistens nicht und sein Hinterteil ist schneller als sein Vorderteil ! Einer von uns muss dann hinterher und die Tür öffnen .
Diesmal musste der Kater an der Außentreppe aber abrupt abbremsen und er purzelte die 4 Stufen nach unten ! Er guckte ganz verdutzt, meine Güte, was war denn mit seiner Welt da draußen passiert, sie sah ganz anders aus. Es hatte die ganze Nacht geregnet und es schüttete immer noch wie aus Eimer. Überall waren große Pfützen , außerdem war die Erde, wo Knuddel eigentlich buddeln wollte, natürlich ziemlich matschig , igittigitt ! Ja, wer macht denn so etwas ?
Also nichts wie " kehrt Marsch " und wieder rein ins Haus und durchs Wohnzimmer hin zur Terrassentür, aber auch auf der Seite des Hauses sah es nicht anders aus!
Als einziger Ausweg blieb noch die Katzentoilette im Keller. Knuddel flitzte nach unten und wir konnten weiter frühstücken ! Aber denkste, auf einmal ertönten seltsame Geräusche aus dem Keller, wir nach unten und sahen was geschehen war, Knuddel hatte sein Katzenstreu im ganzen Keller verteilt . Er verschwand nach oben und wir hatten die Arbeit !
Im Wohnzimmer sprang Knuddel natürlich gleich auf seinen Lieblingsplatz, die Fensterbank vom Terrassenfenster. Nur dieses Mal hatte die Frau das Fenster schön dekoriert , aber das kümmerte Knuddel wenig. Er haute mit seinen Tatzen die gesamte " Deko " nach unten und nun lagen die hübschen grünen Weinlaubblätter und die Steine auf dem Teppichfußboden.
Knuddel meinte wohl, wenn man schon " seine Landschaft " da draußen kaputt macht, hat er das Recht auf der Fensterbank zu liegen !
Er räckelte, reckte und streckte sich und als wenn er kein Wässerchen trüben könnte, blinzelte er uns so an, dass man ihm nicht böse sein konnte !
Wir planen ab jetzt unseren Kater Knuddel in die Fensterbankdekoration mit ein !!!
Knuddel und seine Menschen Sedline
+ Sedl wünschen Euch einen schönen Sommer !!!
Doch bevor wir zum Zeitungslesen kamen , ertönte ein uns bekanntes Geräusch, Kater Knuddel kam die Treppe herunter , er war endlich aufgewacht und sein übergroßes Hungergefühl
trieb ihn jetzt aus dem Obergeschoss nach unten !
In der Küchenecke stehen seine gut gefüllten Fressnäpfe und wir wissen, was jetzt kommt, nachdem er sich satt gefressen hat, saust er durch den Flur zur Haustür und will nach draußen ! Da der Flur gefliest und deshalb ziemlich glatt ist, bekommt er die Kurve meistens nicht und sein Hinterteil ist schneller als sein Vorderteil ! Einer von uns muss dann hinterher und die Tür öffnen .
Diesmal musste der Kater an der Außentreppe aber abrupt abbremsen und er purzelte die 4 Stufen nach unten ! Er guckte ganz verdutzt, meine Güte, was war denn mit seiner Welt da draußen passiert, sie sah ganz anders aus. Es hatte die ganze Nacht geregnet und es schüttete immer noch wie aus Eimer. Überall waren große Pfützen , außerdem war die Erde, wo Knuddel eigentlich buddeln wollte, natürlich ziemlich matschig , igittigitt ! Ja, wer macht denn so etwas ?
Also nichts wie " kehrt Marsch " und wieder rein ins Haus und durchs Wohnzimmer hin zur Terrassentür, aber auch auf der Seite des Hauses sah es nicht anders aus!
Als einziger Ausweg blieb noch die Katzentoilette im Keller. Knuddel flitzte nach unten und wir konnten weiter frühstücken ! Aber denkste, auf einmal ertönten seltsame Geräusche aus dem Keller, wir nach unten und sahen was geschehen war, Knuddel hatte sein Katzenstreu im ganzen Keller verteilt . Er verschwand nach oben und wir hatten die Arbeit !
Im Wohnzimmer sprang Knuddel natürlich gleich auf seinen Lieblingsplatz, die Fensterbank vom Terrassenfenster. Nur dieses Mal hatte die Frau das Fenster schön dekoriert , aber das kümmerte Knuddel wenig. Er haute mit seinen Tatzen die gesamte " Deko " nach unten und nun lagen die hübschen grünen Weinlaubblätter und die Steine auf dem Teppichfußboden.
Knuddel meinte wohl, wenn man schon " seine Landschaft " da draußen kaputt macht, hat er das Recht auf der Fensterbank zu liegen !
Er räckelte, reckte und streckte sich und als wenn er kein Wässerchen trüben könnte, blinzelte er uns so an, dass man ihm nicht böse sein konnte !
Wir planen ab jetzt unseren Kater Knuddel in die Fensterbankdekoration mit ein !!!
Knuddel und seine Menschen Sedline
+ Sedl wünschen Euch einen schönen Sommer !!!
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