Neugestaltung mit ungiftigen Pflanzen für Hunde

stules11

Sämling
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Apr 15, 2024
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Ein fröhliches Moin,
Nachdem ein "Urwald" aus Kirschlorbeer-bäumen nun platt gemacht wurde, widmen wir uns nun der kreativen Neugestaltung des Gartens. Ein Bild mit Maßen füge ich an.
Der Garten muss neu hundesicher eingefriedet werden.
Es soll im hinteren Bereich eine Art Bauerngarten entstehen.

Gepflanzt werden sollen Hecken und Stauden, die ungiftig für Hunde sind!

zu den Nachbarn soll auch ein Sichtschutz, da unsere Hunde etwas Mitteilungsbedürftig sind, wenn Nachbars Vierbeiner auch außer Haus sind.
Da kommt ihr als Community ins Spiel, was habt ihr für Ideen, Vorschläge und Erfahrungen?
freue mich auf Austausch und kreative Anregungen
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Pflanzensammler

Gartenguru
Seit
Okt 28, 2019
Beiträge
2.366
Standort
Wesermarsch
Das wird schwierig da Hunde nicht nur sehen sondern mehr riechen ... die Hunde des Nachbarn sind somit nicht unsichtbar.
Als Hecke könnte ich mir z.B. Berberitze vorstellen. Schnittverträglich, fast sichtdicht, eigentlich ungiftig und dank der vielen Stacheln (oder Dornen) undurchdringlich! Mahonie ist auch nicht schlecht aber leider giftig für Hunde ...
Und dann ist ein Maschendrahtzaun noch eine zusätzliche Möglichkeit! Dicht an der Hecke bietet der weiteren Schutz und ist alsbald unsichtbar! Erst den Zaun, dann die Hecke ...
 

Dahlia

Profigärtner
Seit
Jul 27, 2019
Beiträge
478
Meine Hunde haben sich nie an meinen giftigen Pflanzen im Garten vergiftet. Sie fraßen zwar Pflanzen, aber nur Gras und davon nur ganz bestimmtes. Da wurde jeder Halm einzeln ausgesucht. Ist ja gut um die Haare aus dem Magen zu entfernen. Und sie mochten Stachelbeeren und dabei interessierte es sie gar nicht, dass da Stacheln dran waren, sie haben sie direkt vom Strauch gefressen.
Ich würde keine Sträucher mit Stacheln an den Rand stellen, da sie potentiell durch die Sträucher gehen, ob mit Stacheln oder ohne und sich dann verletzten können. Wir hatten einen Hund, der ist sogar durch den Maschendrahtzahn gegangen und das hat beim ersten Mal nur 10 Minuten gedauert, dann paßte er durch...er hatte Schäferhundgröße. Danach dauerte es nur noch 2 Minuten, obwohl ich ihn immer wieder zusammengebunden habe.
Ich würde auch über die Höhe des Zaunes nachdenken. 80 cm sind vielleicht nur für Dackel ein Hinderniss. Wir haben auf 1,8 m aufgerüstet (wenn man es darf). Dann sollte u.U. auch noch eine Kante eingebracht werden, damit er nicht unten durch geht. Das alles machen sie i.d.R. aber nur, wenn es sehr interessant auf der anderen Seite des Zaunes ist.
Ansonsten sollten es widerstandsfähige Sträucher sein, denn ein rennender Hund nimmt keine Rücksicht.
Vielleicht eine Hainbuchenhecke. Wenn sie es schafft groß zu werden, ist sie zumindest im Sommer blickdicht und vielleicht auch unten dicht, so dass er nicht mehr an den Zaun direkt rankommt.
Ein Holzzaun, z.B aus Elementen bringt den Sichtschutz und auch die Höhe.
Bin gespannt was ihr machen werdet.
 

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