ChrisDO44229
Sämling
- Seit
- Okt 4, 2019
- Beiträge
- 1
In meinem Garten gab es früher einmal einen Goldregen - wobei "früher" vor mindestens 20 Jahren, eher sogar länger bedeutet. Was mich in den letzten Tagen verblüfft hat: am Fuß eines Hangs in unmittelbarer Nähe des früheren Standorts gibt es eine ganze Reihe kleiner Schösslinge. Es gab sie auch schon in den Jahren zuvor, nur habe ich sie regelmäßig beim Erscheinen der ersten Blättchen als vermeintliche, etwas merkwürdige Kleeart (Goldregen hat ja ebenfalls aus drei ovalen Teilblättchen bestehende Blätter) beim Jäten entfernt. Dieses Jahr ist das Jäten zu kurz gekommen, der Hang ist ziemlich verwildert, und als ich dann dem bedrängten Sedum telephium Luft und Licht verschaffte, fand ich die vertrauten dreiteiligen Blätter, allerdings diesmal schon eindeutig durch den holzigen "Unterbau" als Baumschösslinge identifizierbar.
Aber ist es tatsächlich plausibel, dass nach sooo vielen Jahren immer noch keimfähige Samen im Boden überdauert haben??? Kommt mir eigentlich ganz unwahrscheinlich vor. Andererseits gibt es meines Wissens nach in den Gärten in meiner unmittelbaren Nachbarschaft aktuell auch keinen Goldregen - und damit auch wenig Chancen, dass da irgendwelche Samen von "außerhalb" gekommen sind.
Und noch eine praktische Frage. Wenigstens einen, vielleicht auch zwei oder drei der Schösslinge würde ich gerne wieder groß werden lassen. Allerdings nicht da, wo sie jetzt sind - zwischen Schleifenblumen, Fetthenne & Co. macht das natürlich wenig Sinn. Sollte ich die Schösslinge jetzt im Herbst einfach dahin umsetzen, wo sie zum Baum werden können, oder sollte ich sie lieber im Blumentopf überwintern???
Aber ist es tatsächlich plausibel, dass nach sooo vielen Jahren immer noch keimfähige Samen im Boden überdauert haben??? Kommt mir eigentlich ganz unwahrscheinlich vor. Andererseits gibt es meines Wissens nach in den Gärten in meiner unmittelbaren Nachbarschaft aktuell auch keinen Goldregen - und damit auch wenig Chancen, dass da irgendwelche Samen von "außerhalb" gekommen sind.
Und noch eine praktische Frage. Wenigstens einen, vielleicht auch zwei oder drei der Schösslinge würde ich gerne wieder groß werden lassen. Allerdings nicht da, wo sie jetzt sind - zwischen Schleifenblumen, Fetthenne & Co. macht das natürlich wenig Sinn. Sollte ich die Schösslinge jetzt im Herbst einfach dahin umsetzen, wo sie zum Baum werden können, oder sollte ich sie lieber im Blumentopf überwintern???