Bateman
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- Mai 16, 2018
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Die Ingwerwurzel ist uns seit langem als fernöstliche Wurzel bekannt, hat sich jedoch in der westlichen Welt immer mehr als tolle, gesunde Wurzel ihren Platz in den Lebensmittel-Märkten erobert. Und immer mehr wird ihre gesunde Vielfalt erkannt.
Da ich die Ingwerwurzel bereits seit vielen Jahren schätze und vewende, habe ich mich heute, im übertragenen Sinne, entschlossen, ein Loblied auf sie zu singen.
Da sind erst einmal die gesunden Nährstoffe in der Wurzel,
sie ist reich an:
Wir benutzen sie als Tee und im Essen, sie hilft uns gegen
Und das geht so:
Man braucht für den Anbau nicht viel Platz, eine Fensterbank ist ausreichend. Wir kaufen die Wurzel im Supermarkt, ich rate zur Bio-Ware.
Die Ingwer-Wurzel in ca. 4 - 5 cm lange Stücke schneiden und diese Stücke für 4 - 5 Stunden in Wasser legen. Nach 5 Stunden mit
einem Tuch trocknen, und nun für 1 Woche in eine Plastiktüte geben, damit sie in einer feuchten Umgebung keimen können. Nun haben die Wurzeln neue Triebe und können in die Erde. Dabei muß nun darauf geachtet werden, daß die Spitzen der Wurzeln unbedeckt von
Erde bleiben. Damit das Gießwasser abfließen kann, sollte der Topf Abflusslöcher haben. Und nun sehr darauf achten, daß, wenn die Erde bewässert wird, unbedingt nicht über die Wurzeln zu gießen. Die Erde jedoch muß stets feucht sein.
Nach ca. 3 Wochen sind nun lange, grüne Triebe gewachsen und viele neue Wurzeln haben sich gebildet. Nun brauchen sie ihre
Zeit, um zu großen Wurzeln zu wachsen, wobei man den Wachstumsfortschritt beobachten kann. Vor 2 Jahren habe ich so selbst meinen
Ingwer gezogen und sagenhafte 10 Monate darauf gewartet, um ihn dann endlich ernten zu können. Also keine Sache für Ungeduldige!
Aber ich kann versichern, die Geduldsprobe hat sich am Ende doch gelohnt und ich war mächtig stolz auf das Ergebnis.
Gerade auch für Kinder ist es spannend, dem Wachsen der Knolle zuschauen zu können. So kann man sie dem Gärtnern bereits frühzeitig
zuführen und sie vielleicht auch die eigene Anzuchtschale bearbeiten lassen!
Liebe Grüße
Bateman
Da ich die Ingwerwurzel bereits seit vielen Jahren schätze und vewende, habe ich mich heute, im übertragenen Sinne, entschlossen, ein Loblied auf sie zu singen.
Da sind erst einmal die gesunden Nährstoffe in der Wurzel,
sie ist reich an:
- Vitamin C und Magnesium
- Eisen, Kalzium, Kalium, Natrium und Phosphor
- Vitaminen und Mineralstoffen
Wir benutzen sie als Tee und im Essen, sie hilft uns gegen
- Erkältung und Grippe (eine heiße Tasse Ingwertee wirkt wahre Wunder)
- gegen Übelkeit und als Schmerzmittel
- Entzündungshemmer
- Diabetes
- stärkt Haut und Haare
- stärkt Herz und Kreislauf und reduziert das Colesterin
Und das geht so:
Man braucht für den Anbau nicht viel Platz, eine Fensterbank ist ausreichend. Wir kaufen die Wurzel im Supermarkt, ich rate zur Bio-Ware.
Die Ingwer-Wurzel in ca. 4 - 5 cm lange Stücke schneiden und diese Stücke für 4 - 5 Stunden in Wasser legen. Nach 5 Stunden mit
einem Tuch trocknen, und nun für 1 Woche in eine Plastiktüte geben, damit sie in einer feuchten Umgebung keimen können. Nun haben die Wurzeln neue Triebe und können in die Erde. Dabei muß nun darauf geachtet werden, daß die Spitzen der Wurzeln unbedeckt von
Erde bleiben. Damit das Gießwasser abfließen kann, sollte der Topf Abflusslöcher haben. Und nun sehr darauf achten, daß, wenn die Erde bewässert wird, unbedingt nicht über die Wurzeln zu gießen. Die Erde jedoch muß stets feucht sein.
Nach ca. 3 Wochen sind nun lange, grüne Triebe gewachsen und viele neue Wurzeln haben sich gebildet. Nun brauchen sie ihre
Zeit, um zu großen Wurzeln zu wachsen, wobei man den Wachstumsfortschritt beobachten kann. Vor 2 Jahren habe ich so selbst meinen
Ingwer gezogen und sagenhafte 10 Monate darauf gewartet, um ihn dann endlich ernten zu können. Also keine Sache für Ungeduldige!
Aber ich kann versichern, die Geduldsprobe hat sich am Ende doch gelohnt und ich war mächtig stolz auf das Ergebnis.
Gerade auch für Kinder ist es spannend, dem Wachsen der Knolle zuschauen zu können. So kann man sie dem Gärtnern bereits frühzeitig
zuführen und sie vielleicht auch die eigene Anzuchtschale bearbeiten lassen!
Liebe Grüße
Bateman
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