Neue Obstbäume Rindenmulch oder Holzhackschnitzel?

[Stachelbär]

Wiki sagt: Horndünger ist Dünger, der aus zerschrotetem Horn von Schlachtvieh gewonnen wird. Üblicherweise werden für Horndünger Hörner und Hufe von Rindern zermahlen.

Das stimmt !
Geschreddert wird es Hornpellets, Hornspäne genannt.
Geschrotet bzw. mehr zerkleinert, nennt man es Horngries oder Horngranulat.
Gemahlen – Hornmehl

Wie schon @Heikeaustirol schrieb ist die Zersetzungsdauer bzw. wann und wie lange es als Nahrung zur Verfügung steht, von der Größe der einzelnen Partikel abhängig.

Hornspäne frühestens nach 3 Monaten, dann aber ca. 3 - 4 Monate lang
Horngries frühestens nach ca. 6 Wochen
Hornmehl nach ca. 14 Tagen

 

[Dahlia]

..auch wenn man seriös ist kann mal ein Scherz gemacht werden, obwohl ich die Aussage durchaus nicht als Scherz empfunden habe.
Deine Aussage zu Frauen- und Männerhaaren habe ich eher als Scherz empfunden.

 

[UweKS57]

Deine Aussage zu Frauen- und Männerhaaren habe ich eher als Scherz empfunden.

Ich weiss jetzt nicht, was ich da wo unterschieden / geschrieben habe.
Aber die Haare von meiner Frau sind gefärbt und meine nicht.
Also landen meine Biohaare als Dünger oder für den Nestbau im Garten
und die gefärbten meiner Frau eben nicht.

 

[UweKS57]

Hornspäne frühestens nach 3 Monaten, dann aber ca. 3 - 4 Monate lang
Horngries frühestens nach ca. 6 Wochen
Hornmehl nach ca. 14 Tagen

Das wollte ich wissen. Prima. Ich habe jetzt Hornspäne genommen.

An alle fleissigen Helfer: Danke für eure Ratschläge, Infos und Tipps
Grüße Uwe

 

[HeikeF]

Ich würde weder....noch. Meist ist das eher suboptimal für die Stämme. Diese sollen ja am Fuß frei stehen. Deshalb pflanzt man ja nur genau so tief wie sie vorher gestanden haben.
Lieber die Baumscheibe regelmäßig sanden und regelmäßig vorsichtig hacken.

 

[Stachelbär]

Meist ist das eher suboptimal für die Stämme. Diese sollen ja am Fuß frei stehen

Wo hast Du denn das gelesen

Deshalb pflanzt man ja nur genau so tief wie sie vorher gestanden haben.

Nein, nicht deshalb.

Lieber die Baumscheibe regelmäßig sanden und regelmäßig vorsichtig hacken.

Gerade bei Jungbäumen und Neupflanzungen, wie von @UweKS57, ist es wichtig, dass Unterbewuchs nicht mechanisch entfernt wird, damit keine der feinen Wurzeln beschädigt wird, die grad so wichtig sind.

Deshalb Mulchen – 5 bis 7 cm dick (Hackschnitzel oder Rinden) ist ideal.

Erst nach ca. 5 Jahren kann die Fläche gefräst (Erwerbsbau) oder gehackt werden, um den Feinwurzelwuchs anzuregen und nebenbei Wildwuchs zu entfernen.

 

[HeikeF]

Wo hast Du denn das gelesen

Nein, nicht deshalb.


Gerade bei Jungbäumen und Neupflanzungen, wie von @UweKS57, ist es wichtig, dass Unterbewuchs nicht mechanisch entfernt wird, damit keine der feinen Wurzeln beschädigt wird, die grad so wichtig sind.

Deshalb Mulchen – 5 bis 7 cm dick (Hackschnitzel oder Rinden) ist ideal.

Erst nach ca. 5 Jahren kann die Fläche gefräst (Erwerbsbau) oder gehackt werden, um den Feinwurzelwuchs anzuregen und nebenbei Wildwuchs zu entfernen.

Ich rede ja von vorsichtigem hacken. Die eigene Erfahrung hat gelehrt, Hackschnitzel haben dazu geführt das einige Jungbäume feuchte Stämmen bekommen-, daraufhin Faulstellen mit zerstörter Rinde entwickelt haben und sich dort Pilze ansiedelten. Wir haben es dann gemacht wie es auf alten Streuobstwiesen üblich war, keine Grasnabe bis an den Stamm, sanden und regelmäßig vorsichtig das Unkaraut hacken. Den Bäumen geht es bestens.

 

[UweKS57]

Hornspäne: Frage
Ich habe ja nun von euch gelernt, dass Haare auch wie Hornspäne sind.
Wie ist das mit Federn?
Ich mache dazu mal ein neues Thema auf.
Bitte antwortet da!
Danke vorab für eure Hilfen

 

[HeikeF]

Ist auch ein Dünger, finde ich persönlich allerdings igendwie nicht schön.