Am Haus (ca. 1,50 m) hat sich ein Süßkirschenbaum allein angesiedelt. Er hat bereits eine stattliche Größe von etwa 8 m. Bedenken kommen nun hoch, daß die Wurzeln das Fundament des Hauses beschädigen. Das Haus ist mind. 200 Jahre alt und das Fundament besteht aus riesiegen Felsbruchsteinen und entsprechend damals verwendeten Mörtel. Nun bleibt die Frage, ob die Baumwurzeln das Fundament angreifen. Dann müßten wir den Baum bedauerlicher Weise fällen, was ich ps. sehr bedauern würde. Weiß jemand Rat? Danke.
Baum zu nah am Gebäude
- Themenstarter Bärbel
- Beginndatum
-
- Stichworte
- mauerschäden durch wurzeln
Stachelbär
Gartenguru
Ließ erstmal hier
Eine Kirsche wird ja auch älter und entsprechend nimmt Stammumfang und Wurzelmasse zu.
Der zur Verfügung stehende Platz im Erdreich wird ausgefüllt.
Damit steigt natürlich auch der Druck auf die Mauer – was diese statisch aufnehmen kann, hängt von der Wanddicke ab und ob dahinter Erdreich oder ein Keller ist.
Ob Wurzeln das Fundament unterwachsen und anheben durch Dickenzuwachs, hängt davon ab, ob es darunter Wasser für die Wurzel gibt – ist es trocken, haben die Wurzeln keinen Grund dorthin zu wachsen.
Ansonsten könnte jetzt, wo noch genug Platz ist, eine 15 - 18 cm starke Stahlbetonwand vor die Bruchsteinmauer gegossen werden, die dann den Druck aufnimmt und verteilt.
P.S.: Dein Tag/Stichwort solltest Du überarbeiten, bei einer Suche findet niemand das mit ##
Eine Kirsche wird ja auch älter und entsprechend nimmt Stammumfang und Wurzelmasse zu.
Der zur Verfügung stehende Platz im Erdreich wird ausgefüllt.
Damit steigt natürlich auch der Druck auf die Mauer – was diese statisch aufnehmen kann, hängt von der Wanddicke ab und ob dahinter Erdreich oder ein Keller ist.
Ob Wurzeln das Fundament unterwachsen und anheben durch Dickenzuwachs, hängt davon ab, ob es darunter Wasser für die Wurzel gibt – ist es trocken, haben die Wurzeln keinen Grund dorthin zu wachsen.
Ansonsten könnte jetzt, wo noch genug Platz ist, eine 15 - 18 cm starke Stahlbetonwand vor die Bruchsteinmauer gegossen werden, die dann den Druck aufnimmt und verteilt.
P.S.: Dein Tag/Stichwort solltest Du überarbeiten, bei einer Suche findet niemand das mit ##
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antwort. 
Sie ist einleuchtend. An eine Barriere dachte ich auch schon. 
Das ergibt Sinn.
Die Steine im Fundament sind mitunter geschätzt 40/60 cm auf mind. 40 cm in der Tiefe.
PS: Bin hier neu und hab nicht gefunden, wie ich die ## bearbeiten kann.
Sie ist einleuchtend. An eine Barriere dachte ich auch schon. Das ergibt Sinn.Die Steine im Fundament sind mitunter geschätzt 40/60 cm auf mind. 40 cm in der Tiefe.
PS: Bin hier neu und hab nicht gefunden, wie ich die ## bearbeiten kann.
Stachelbär
Gartenguru
Hi Bärbel, ließ mal hierPS: Bin hier neu und hab nicht gefunden, wie ich die ## bearbeiten kann.
Folge uns auf Social Media
