Maulwürfin
Sämling
- Seit
- Jul 3, 2019
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Ich habe seit längerem ein Problem mit Beerensträuchern: Vor zwei Jahren musste ich eine relativ junge Stachelbeere entfernen, nachdem sie zuvor fleckige Früchte hatte, die ungenießbar waren. Ich wollte vermeiden, dass sie die benachbarten Johannisbeersträucher ansteckt. Nun zeigen meine schwarze Johannisbeere und inzwischen auch die Josta das unten abgebildete Schadbild. Die Beeren verfärben sich und fallen dann sehr leicht ab. Der Johannisbeerstrauch war schon sehr alt (24 Jahre) und ich habe ihn ganz entfernt, da sich beim Rückschnitt der befallenen Äste (notabene alle Äste!) herausstellte, dass sie einen schwarzen Kern hatten. Die Josta ist nur vereinzelt betroffen und ich entferne momentan nur befallende Träubchen.
Ich habe im Internet lange recherchiert, aber nichts gefunden, was hundertprozentig mit meinen Beobachtungen übereinstimmt. Über die Colletotrichum-Fruchtfäulehabe ich folgenden Eintrag gefunden:
"Die Beeren werden milchig-hellrot bis sie später vertrocknen und bleiben hängen. Die Stiele verfärben sich braun und trocknen ab."
Bei mir fallen die betroffenen Beeren alle ab; außerdem soll dieser Pilz späte Sorten der roten Johannisbeere befallen und nicht die schwarze.
Nun meine Fragen:
Ich habe im Internet lange recherchiert, aber nichts gefunden, was hundertprozentig mit meinen Beobachtungen übereinstimmt. Über die Colletotrichum-Fruchtfäulehabe ich folgenden Eintrag gefunden:
"Die Beeren werden milchig-hellrot bis sie später vertrocknen und bleiben hängen. Die Stiele verfärben sich braun und trocknen ab."
Bei mir fallen die betroffenen Beeren alle ab; außerdem soll dieser Pilz späte Sorten der roten Johannisbeere befallen und nicht die schwarze.
Nun meine Fragen:
- Um welche Krankheit handelt es sich?
- Ist eine Pflanze zu retten , ohne Chemie einzusetzen?
- Kann es sein, dass Pinienmulch solche Krankheiten überträgt?
- Ist es ratsam, am alten Standort eine neue Pflanze zu setzen?