Unkrautbekämpfung

Heikeaustirol

Gartenguru
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Die Giftigkeit ist kein Problem. Wir essen auch Pilze, welche vielleicht neben Jakobskreuzkraut, Tollkirsche oder sonst was allem wachsen, ohne darüber nachzudenken. Die Gifte, welche sich ja erst in der Pflanze durch verschiedene chemische Prozesse gebildet haben, zerfallen wieder in ihre Bestandteile, wenn die Pflanze verrottet. Die Pflanze sollte nur noch keine Samen haben, sonst hat man sie wohl im nächsten Jahr wieder. In der Biotonne ist es ohnehin egal, denn der Inhalt geht zumeist in Biogasanlagen, nur in sehr kleinen Gemeinden wird das kompostiert und dann in Heißrotte.
 

heideschm

Sämling
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bin Dir dankbar für Deine Antwort, bin verzweifelt über die maßlos vielen gelbblühenden Unkräuter in diesem Jahr. Ist es bei euch auch so schlimm und was tust Du dagegen? mein Grundstück ist 1000qm groß und ringsum gepflegte Gärten, deshalb sind meine Blumenrabatten auch sehr zu pflegen.
 

Heikeaustirol

Gartenguru
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bin Dir dankbar für Deine Antwort, bin verzweifelt über die maßlos vielen gelbblühenden Unkräuter in diesem Jahr. Ist es bei euch auch so schlimm und was tust Du dagegen? mein Grundstück ist 1000qm groß und ringsum gepflegte Gärten, deshalb sind meine Blumenrabatten auch sehr zu pflegen.
Mein Garten ist leicht überschaubar, auch wenn es am Hof und Bahndamm noch mehrere zusätzliche Beete gibt. Alles rundum sind unsere eigenen Weiden und Felder. Ich bin also niemandem Rechenschaft schuldig. Bist du denn sicher, daß es Kreuzkraut ist ?
 

sanftgrün

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Was die NAchbarn rundum haben oder sich gar denken, sollte dir egal sein. Du sollst dich in deinem Garten wohl fühlen.

Kreuzkraut würde ich allerdings auch bekämpfen. Aber wie HEike zurecht fragt: Ist es überhaupt solches?
 

bärchen

Gartenguru
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bin Dir dankbar für Deine Antwort, bin verzweifelt über die maßlos vielen gelbblühenden Unkräuter in diesem Jahr. Ist es bei euch auch so schlimm und was tust Du dagegen? mein Grundstück ist 1000qm groß und ringsum gepflegte Gärten, deshalb sind meine Blumenrabatten auch sehr zu pflegen.
Vielleicht kannst Du dem Unkraut Abhilfe verschaffen wenn Du erst die Blüten abschneidest, diese in der Biomülltonne erntsorgst, Den Rest kannst Du dann samt Wurzel rausreissen und auf dem Kompost etsorgen.
 

Fiducia

Obergärtner
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Ob es das nun ist oder nicht, da würde ein Foto helfen. Ansonsten blühendes Unkraut nicht auf den Kompost geben. Vieles kann auch dann noch zur Saatreife kommen. Man kann es verjauchen oder über die Biomülltonne entsorgen. Falls es in einer Biogasanlage landet, kann es nicht mehr schaden, und ich denke auf Komposttierungsanlagen entsteht auch genug Wärme , um die Pflanzen unschädlich zu machen.
1000 qm und ringsum gepflegte Gärten,viel Pflege in Blumenrabatten : also ich pflanze vor allem Stauden, pflegeleichte, bodenbedeckende, da kommt so gut wir kein Unkraut durch. Für mich ist das die beste, pflegeleichteste und schönste Gartengestaltung.Bei der Pflanzenauswahl darauf achten, dass der jeweilige Standort richtig ist und weil gerade dieses Jahr viel Probleme mit Schnecken : auch darauf achten, dass es nicht gerade schneckenlieblinge sind. So gibt es z. B. verschiedenen Hosta. Manche lieben die Schnecken, an andere gehen sie kaum bis gar nicht heran.
Jedenfalls kann man so einen unkrautfreien Garten hin bekommen ohne viel Mühe.
 

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