LilliaBella
Gartenguru
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"Meine Finger wollen auch bei vielem nicht mehr, aber häkeln klappt noch ganz gut ."Das überlege ich schon die ganze Zeit wieso die doppelt sind
I woas net, obs bei uns vui Schwammerl gibt. Vor a bor Johr is mei Mo no in'd Schwammerl ganga, aba iatz ku a nimma, der ku nimma hatschn. Des is schod, weil do hods bei uns Schwammerl und Gnel gem mit an sauarn Rahm. Do laft ma glei s'Wasser im Mei zam.
Ich leider auch nicht mehr, die Menschen gehen rasend schnell wieder zur Tagesordnung über! Ein Bekannter aus Florida hat mir geschrieben, ganz Deutschland ist verseucht!Damals ging niemand zum Pilzesuchen, sogar das Gemüse in den Gärten wurde nicht gegessen und es verrottete da wo es stand. Stattdessen wurden Konserven gekauft. Die Wochenmärkte in Moosburg und der Grüne Markt in Erding vielen aus, woher sollten sie das Gemüse und Obst nehmen. Wir hatten damals auch schon gebaut und hatten keine Obstbäume wie früher, aber die Äpfel usw. wurden gewaschen, denn die Leute glaubten, mit abwaschen ist alles weg .
Wie lange diese Unsicherheit anhielt, weis ich nicht mehr.
Alles okay Aloelle@Stachelbär
Ich hoffe, Du hast den Steinpilz nur abgedreht, damit es ein schönes Bild gibt, normalerweise schneidet man den Schwammerl ab, dass noch etwas im Boden bleibt, für das nächste Jahr.
Das sollte keine Kritik sein, nur eine Feststellung.
Das mit der Phantasie, da kenn ich auch was von.@LilliaBella
Man kann aus allem etwas schönes machen, vorausgesetzt man hat Phantasie, aber die haben sie bei mir vergessen.
Ich kenne diese Fruchtstände, die heißen wirklich "Wilde Möhre"?
Haben die dann kleine Möhrchen dran, oder Hochzeitsnudeln?
Wurde versehentlich gelöscht: Hab noch nen schönen Film gefunden:@Stachelbär
Ich hoffe, Du hast den Steinpilz nur abgedreht, damit es ein schönes Bild gibt, normalerweise schneidet man den Schwammerl ab, dass noch etwas im Boden bleibt, für das nächste Jahr.
Das sollte keine Kritik sein, nur eine Feststellung.
Mit Verlaub , das war 1986 .Hallo Aloelle,
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat diese Woche sehr davor gewarnt, in bestimmten bayrischen Waldgebieten Pilze zu sammeln. Besonders betroffen sind der Maronenröhrling und die Schnecklinge.
Bei der Reaktorkatastrophe Anfang Mai 1989 in der Ukraine wurden einige bayrische Waldgebiete stark belastet. Nach 30 Jahren ist das Cäsium erst zur Hälfte zerfallen,
besonders betroffen sind
- der Bayrische Wald
- das Donaumoos südwestlich von Ingolstadt
- das Berchtesgadener Land
- die Region Mittenwald
Über diesen Gebieten gingen nach der Reaktorkatastrophe Gewitter nieder. Das redioaktive Cäsium aus dem
Niederschlag konnte sich dort in den Waldböden länger halten als auf den Ackerböden.
Wer also in den erwähnten Gebieten Pilze sucht und verzehrt, hat nicht nur eine leckere Pilzmahlzeit im Magen, sondern auch als Zugabe, leckeres Cäsium 137.
Bon Appetit!
Carlotta
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Du hast recht, ich habe mich verschrieben, es war tatsächlich 1986!Mit Verlaub , das war 1986 .