eichen jungpflanzen

piatnik

Sämling
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Aug 16, 2020
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hallo liebes forum

ich bin neu hier und begrüsse euch alle recht herzlich

vielleicht könnt ihr mir helfen...im frühling habe ich diverser 1 jahr alte eichen in unserem wald ausgegraben und habe diese bei uns zu hause eingetopft. meine idee ist die eichen später an ausgewählten orten im wald wieder anzupflanzen sobald diese eine gewisse grösse erreicht haben. die eichen haben das umtopfen gut überstanden aber seit einigen tagen werden viele brauen und verlieren ein blatt nach dem anderen. ich habe die bäume nie gedüngt und nur regelmässig gewässert, den standort habe ich im halbschattrn gewählt (sonne von ca 08.00-14.00 uhr)
woran könnte es liegen das die eichen eingehen?

vielen dank für eure hilfe!
 

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Maxi

Gartenguru
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Aug 4, 2019
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Hättest die Eichen lieber dort lassen sollen wo sie standen und nach einer bestimmten Größe dort eingegraben wo du möchtest.
 

piatnik

Sämling
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Aug 16, 2020
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hallo maxi

vielen dank für deine antwort welche natürlich sinn macht. die jungbäume wachsen aber alle samt unter einer grossen eiche welche viel zu wenig sonne durchläst so das die jungbäume nicht länger als eine session überleben, deshalb habe ich diese dort auch ausgegraben.
 

Kartoffelkäfer

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Ich würde die Bäumchen auch erst einmal dort lassen, wo sie sind. Die Natur regelt das schon. Etwas stärkere Pflänzchen werden ihren Weg machen und auch im Schatten der großen Eiche in die Gänge kommen. Wenn sie dann eine gewisse Größe haben, dann können sie umgesetzt werden.
 

piatnik

Sämling
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Aug 16, 2020
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es ist nicht so das ich es vermute das es die bäumchen unter der grossen eiche nicht schaffen, ich weiss es(-;

mich interessiert mehr warum sie in den töpfen (wie beschrieben) nicht überleben, sprich was ich vielleicht falsch gemacht haben könnte?
 

piatnik

Sämling
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Aug 16, 2020
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das ist eine möglichkeit...interessant ist auch das ich im wald bei ca gleichaltrigen bäumchen welche frei wachsen ein ähndliches zerfsallsbild beobachtet habe, was vielleicht auch auf einen zu nahrungsarmen boden hindeuten könnte oder zu viel sonne oder zu wenig wasser...
 

sanftgrün

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Hmm, bist du sicher, dass die kleinen Eichen im Wald alle sterben?

So weit ich weiß, versorgen viele Bäume sogar ihre Jungpflanzen und nebenbei sogar alte Baumstümpfe, die schon tot wirken, leben so noch einige Zeit weiter, weil sie von den anderen versorgt werden. Hätte gedacht, dass passiert auch bei Eichen, aber müsste das mal bei Wohlleben nachlesen.

Aber natürlich sollen auch nicht wahllos alle Bäume aufkommen, sondern nur dort, wo guter Platz ist und dann die stärksten Bäume. Der Wald regelt das schon sehr gut. Meiner bescheidenen Meinung nach, besser als der Mensch. :22x22-08:
 

piatnik

Sämling
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Aug 16, 2020
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Hmm, bist du sicher, dass die kleinen Eichen im Wald alle sterben?

So weit ich weiß, versorgen viele Bäume sogar ihre Jungpflanzen und nebenbei sogar alte Baumstümpfe, die schon tot wirken, leben so noch einige Zeit weiter, weil sie von den anderen versorgt werden. Hätte gedacht, dass passiert auch bei Eichen, aber müsste das mal bei Wohlleben nachlesen.

Aber natürlich sollen auch nicht wahllos alle Bäume aufkommen, sondern nur dort, wo guter Platz ist und dann die stärksten Bäume. Der Wald regelt das schon sehr gut. Meiner bescheidenen Meinung nach, besser als der Mensch. :22x22-08:
Hmm, bist du sicher, dass die kleinen Eichen im Wald alle sterben?

So weit ich weiß, versorgen viele Bäume sogar ihre Jungpflanzen und nebenbei sogar alte Baumstümpfe, die schon tot wirken, leben so noch einige Zeit weiter, weil sie von den anderen versorgt werden. Hätte gedacht, dass passiert auch bei Eichen, aber müsste das mal bei Wohlleben nachlesen.

Aber natürlich sollen auch nicht wahllos alle Bäume aufkommen, sondern nur dort, wo guter Platz ist und dann die stärksten Bäume. Der Wald regelt das schon sehr gut. Meiner bescheidenen Meinung nach, besser als der Mensch. :22x22-08:
Hmm, bist du sicher, dass die kleinen Eichen im Wald alle sterben?

So weit ich weiß, versorgen viele Bäume sogar ihre Jungpflanzen und nebenbei sogar alte Baumstümpfe, die schon tot wirken, leben so noch einige Zeit weiter, weil sie von den anderen versorgt werden. Hätte gedacht, dass passiert auch bei Eichen, aber müsste das mal bei Wohlleben nachlesen.

Aber natürlich sollen auch nicht wahllos alle Bäume aufkommen, sondern nur dort, wo guter Platz ist und dann die stärksten Bäume. Der Wald regelt das schon sehr gut. Meiner bescheidenen Meinung nach, besser als der Mensch. :22x22-08:

den wald, sprich die eiche und deren jungbäume ist seit ca 20 jahren in meinem besitz. seit dem ist dort (unter der eiche) noch kein einziger jungbaum höher als 20cm gewachsen. jeden frühling wachsen dort unter dem baum über ca 50m2 junge eichen und gehen dann im verlauf vom sommer ein. darum kann ich "behaupten" das ich das weiss(-;
 
F

Fiducia

Gast
den wald, sprich die eiche und deren jungbäume ist seit ca 20 jahren in meinem besitz. seit dem ist dort (unter der eiche) noch kein einziger jungbaum höher als 20cm gewachsen. jeden frühling wachsen dort unter dem baum über ca 50m2 junge eichen und gehen dann im verlauf vom sommer ein. darum kann ich "behaupten" das ich das weiss(-;
Es fehlt die Sonne. Ist der Wald dicht bewachsen, kommt kein Licht durch, also können die Eichen nicht überleben. Im Frühjahr, wenn noch Sonne durchkommt, keimen die Eicheln, aber das gehen sie ein. Das ist bei uns auch so, die Wald ist auch etwas über 20 Jahre alt.
 

Stachelbär

Gartenguru
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Standort
Im Gadde mit Ebbelwoi & Flaschebier
den wald, sprich die eiche und deren jungbäume ist seit ca 20 jahren in meinem besitz. seit dem ist dort (unter der eiche) noch kein einziger jungbaum höher als 20cm gewachsen. jeden frühling wachsen dort unter dem baum über ca 50m2 junge eichen und gehen dann im verlauf vom sommer ein. darum kann ich "behaupten" das ich das weiss(-;
Hi piatnik,
ICH weiss nicht wie abgelegen diese Eiche steht... vielleicht kannst Du ihn mit Mykorrhizapilz unterstützen - Der Partner wäre der EichenSteinpilz auch SommerSteinpilz genannt.
Dazu müsstest Du 2 - 3 reife Hütte/Kappen des EichenSteinpilz finden und auf dem Boden unter die Eiche legen oder auf Stöckchen stellen.
Mit dem MaronenPilz war ICH da mit dieser Methode bei Fichten recht erfolgreich.

Bei solch trockenen Sommern aber mittlerweile ein Problem.

Wie steht es mit Buchen in diesem Waldbereich? Als Flachwurzeler wären diese und deren Jungpflanzen zuerst vom Wassermangel betroffen.
 
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Fiducia

Gast
das ist eine möglichkeit...interessant ist auch das ich im wald bei ca gleichaltrigen bäumchen welche frei wachsen ein ähndliches zerfsallsbild beobachtet habe, was vielleicht auch auf einen zu nahrungsarmen boden hindeuten könnte oder zu viel sonne oder zu wenig wasser...
Gerade in letzter zeit war es ja heftig heiß und sonnig. da vermutet ich , es war zuviel Sonne. Dafür dann auch zu trocken ? ich würde die Pflanzen in den schatten stellen. Vielleicht erholen sie sich dann noch. Und da Eichen tiefwurzeln würde ich entsprechend tiefe Töpfe nehmen, so wie Rosentöpfe z. B . Oder besser noch fände ich, die Eichen irgendwo einzupflanzen. Nach ein oder zwei Jahren kann man sie dann an den endgültigen Standort setzen.
 
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