Kennt jemand diese Pflanze?

[LilliaBella]

Andreas ,
nicht so toll gewesen , oder ?

Meine Tochter hat Kunst studiert, war bereits als Kind künstlerisch veranlagt. War aber immer chaotisch auf kreative Art und Weise.
Der Jüngste hat ähnliche Veranlagungen, hat seine Kreativität aber in Richtung Elektrik, Elektronik gelenkt und wurde später dann Diplom Ingenieur in dem Metier.

Aufräumen mussten sie schon alles alleine . Was sie in ihren Zimmern machten war mir nicht so wichtig, damit musste sie selber klar kommen.

 

[Quertreiber]

Hallo Ihr alle!

Ich bin auch auf der Suche, habe sogar eine Botanikerin angeschrieben.

Generell, der Wuchs erinnert tatsächich an eine Melde, wobei es mit Sicherheit keine Gartenmelde ist. Die Blätter sehen, wenn man nur schnell hinschaut, eher nach denen der großen Brenessel aus. Sowohl die Medlen als auch die Brennesseln werden bei mir an manchen Stellen bis zu 180 cm hoch.

Das war's aber schon.

Da die Blläter an langen Stielen sitzen, paßt es zu keiner der genannten Pfalnzen.

Vielleicht wäre es für die Bestimmung sinnvoll z.B. ein Blatt abzuschneden, mit einem Teil des Stieles, und von beiden Seiten zu fotografieren. Da kommt dann die Blattform und die Äderung deutlicher hervor als gegen die Sonne.

Soviel ich sehen kann, ist der Hauptstengel wenig bis nicht behaart, die kleineren bis zu den Blättern eher filzig behaart. Auch die Blüten haben eher typischen Filz um die Knopsen. Wahrscheinlich wird das eine Ähre und keine Traube.

Anhand der Blütenart/farbe ist es dann auch leichter Bestimmungskriterien zu nutzen.

LIebe Grüße, Quertreiber

 

[Andreas]

Andreas ,
nicht so toll gewesen , oder ?

Meine Tochter hat Kunst studiert, war bereits als Kind künstlerisch veranlagt. War aber immer chaotisch auf kreative Art und Weise.
Der Jüngste hat ähnliche Veranlagungen, hat seine Kreativität aber in Richtung Elektrik, Elektronik gelenkt und wurde später dann Diplom Ingenieur in dem Metier.

Aufräumen mussten sie schon alles alleine . Was sie in ihren Zimmern machten war mir nicht so wichtig, damit musste sie selber klar kommen.
[/QUOTE
Keineswegs , so werden Kinder erwachsen !
Anders nicht .

 

[Quertreiber]

Also, ich habe mir nun auf Wikipedia sämtliche Fuchsschwanzgewächse durchgesehen.

In jeden Fall ist es ein Fuchsschwanzgewächs, woebi Melde eher ausscheidet, da die Blätter bei Beginn der Blütenbildung bei der Melde schmäler, eher wie Streifen werden. Auch das steht auf Wikipedia.

Diese Pfalnze, also genau diese Blätter habe ich nicht gefunden, doch es gibt zwei Arten, die in die Nähe kommen. (https://de.wikipedia.org/wiki/Amaranthus_palmeri und https://de.wikipedia.org/wiki/Schwedischer_Gänsefuß).

Ob die Wuchshöhe damit vereinbar ist, weiß ich nicht, doch auch Rüben fallen unter diese Gattung, wie auch Spnat und rote Bete.

Wikipedia ist sicher nicht erschöpfend. Also gibt es sicher noch Arten, die da nicht zu finden sind. Das wohl außergewöhnlichste Merkmal dieser Pflanze sind die ja ziemlich langen Blattstiele, neben der Zähnung.

 

[Quertreiber]

Noch was zu den Fachleuten, die studiert haben.

Ich habe soeben eine Antwort erhalten, von dem Ersteller und Betreiber einer Pflanzenbetsimmungsseite.

Genaugenommen wollte ich nichts wissen, doch darauf hinweisen, daß die Weinblätter, die abgebildet sind, eher untypscih sind und es viele Formen davon gibt. Ich habe selbst drei verschiedene. Gesucht hatte ich um sicherzugehen, daß meine Jungpflanzen (aus Kernen gezogen) tatsächlich Kulturtrauben werden.

Nun, die Antwort ist "Da kann ich Ihnen leider nicht weiterhelfen. Stellen Sie die Frage im Forum".

Wie bitte? Wenn der Fachmann keine Auskunft geben kann, was sollen dann jene, die dort nach Info suchen, wissen?

Ich kenne Weinblätter seit meiner frühesten Kindheit. Erst in den letzten Jahrzehnten kamen Traubenzüchtungen ins Spiel, wo die Blätter stark abweichen. Meine erste gekaufte Sorte hat noch "normale" Blätter. Die anderen beiden erkennt man kaum als Weinblätter. Und mein Selbstträger hatte lediglich größere Blätter mit scharferen Spitzen der Zähnung.

 

[Maxi]

Ich bin nach wie vor auch der Meinung dass es keine Melde ist - es hat mal in einem anderen Forum jeman nach so einer Pflanze gefragt, und da hatte ich den Namen gefunden, habe im Moment keine Zeit um zu suchen in meinen Links, aber ich bleibe dran...

 

[carlotta]

Ich bin auch sehr gespannt, was dabei letztendlich herauskommt!

 

[Quertreiber]

Genrell ist es sicher eine Amaranthusart. Ich fand da eine Seite, wo ein Auszug (!!!) der 60 bis 70 Amaranthusarten aufgelistet ist.

Amarant (Pflanzengattung) – Biologie

www.biologie-seite.de

Übrigens, Amaranthus ist eßbar, diente früher sogar als Nahrungsmittel.

 

[LilliaBella]

Wie kommst du auf früher beim Amaranth ?

Amaranth habe ich seit sehr vielen Jahren im Garten, da ich denn gerne für Gerichte benutze. Der wird seit mehr als 30 Jahren im großen Stil in den Küchen verarbeitet. Allein im Chefkoch gibt es fast 400 Gerichte damit.


Dazu passen die Blätter von dem eingestellten Bild nicht .



##Ich kenne Weinblätter seit meiner frühesten Kindheit. Erst in den letzten Jahrzehnten kamen Traubenzüchtungen ins Spiel, wo die Blätter stark abweichen. Meine erste gekaufte Sorte hat noch "normale" Blätter. Die anderen beiden erkennt man kaum als Weinblätter. Und mein Selbstträger hatte lediglich größere Blätter mit scharferen Spitzen der Zähnung. ##

Welche Weinblätter meinst du denn damit ?

Auch Fachleute die studiert haben, sind nicht in der Lage alle Sorten zu kennen und zu bestimmen.

Es gibt über 10 000 Rebsorten , davon sind in etwa an die 2500 bei uns für den Weinbau zugelassen. Andere sind reine Tafel Trauben.
Wie sollte man da alle kennen?

Seit dem starken Reblaus Befall um 1850 in Europa werden Reblaus resistente amerikanische Reben Sorten, als Unterlage für die Reben verwendet.

Wenn ich durch die Weinberge an Mosel, Ahr und Rhein wandere, sehe ich die unterschiedlichsten Blätter an den Rebstöcken. Je nach Sorte,
eine Ortega Traube hat andere Blätter als ein Trollinger

 

[Quertreiber]

Da ist was falsch angekommen oder hat aufgestauten Frust aktiviert.

Erstens erwähnte ich die Eßbarkeit von Amarant lediglich nebenbei, für jene, die es nicht wissen. tSo einige hier kennen nichteinmal das vor der Türe bzw. nur das, was man im Supermarkt bekommt. Den Hinweis auf Nahrungsmittel gab ich, weil eben früher de Amarant wie viele andere Lebensmittel Hauptnahrungsmittel waren, heute eher Delikaessen. Diesen feinen Unterschied sehe nicht nur ich, denn auf meiner Suche fand ich diesen Hinweis sogar sehr oft.

Und ja, DER Amarant, den wir allgemein kennen, ist das wohl nicht. Nur ist kein Amarant giftg. Es mag sich vielleicht sogar herausstellen, daß auch diese Pflanze durchaus gut schmeckt, wobei ich nicht behauptet habe, daß DIESE Pflanze .jener Amarant ist, der als Nahrung dienen kann.

Zwetens habe ich nach keiner Betsimmung eines Weinblattes gefragt, sondern darauf hingewisen, daß auf einer Betsimmungsseite eben darauf hingewiesen werden sollte, daß Weinblätter vielfältige Formen und Strukturen haben können.

Genaugenommen führst Du genau das lang und breit aus, was ich kurz geschrieben habe.

 

[Anne Fe]

Ein guten Ab

Hallo,
in meinem Garten hat sich von alleine diese Pflanze angesiedelt, die ich noch nie gesehen habe.... Zunächst sah sie aus wie eine Sonnenblume, ein dicker Stängel mit den seitlich ringsum stehenden großen, herzförmigen Blättern. Dann verzweigte sie sich im oberen Bereich immer mehr, die Blätter oben sind kleiner und gezähnt, die Blütenknospen sehen wie Rispen aus..... Sie ist behaart und insgesamt etwa 1,70m hoch.
Danke für eure Hilfe!

Anhang anzeigen 2362Anhang anzeigen 2363Anhang anzeigen 2364Anhang anzeigen 2362Anhang anzeigen 2363Anhang anzeigen 2364Anhang anzeigen 2362Anhang anzeigen 2363Anhang anzeigen 2364

Hallo

Hallo,
in meinem Garten hat sich von alleine diese Pflanze angesiedelt, die ich noch nie gesehen habe.... Zunächst sah sie aus wie eine Sonnenblume, ein dicker Stängel mit den seitlich ringsum stehenden großen, herzförmigen Blättern. Dann verzweigte sie sich im oberen Bereich immer mehr, die Blätter oben sind kleiner und gezähnt, die Blütenknospen sehen wie Rispen aus..... Sie ist behaart und insgesamt etwa 1,70m hoch.
Danke für eure Hilfe!

Anhang anzeigen 2362Anhang anzeigen 2363Anhang anzeigen 2364Anhang anzeigen 2362Anhang anzeigen 2363Anhang anzeigen 2364Anhang anzeigen 2362Anhang anzeigen 2363Anhang anzeigen 2364

Hallo @BrigitteS,
ich vermute sehr stark, dass es sich hier um die Heilpflanze "Althaea officinalis" , auch "Echter Eibisch" genannt, handelt.
Somit hättest Du "einen kleinen Schatz" im Garten!


Nette Grüße, Anne Fe

 

[Quertreiber]

Anne Fe!

Also, es könnte vieles sein, doch ganz sicher kein Eibisch, und schon garnicht ein echter.

 

[Quertreiber]

Das ist Eibisch und zwar der echte: Leider bleibt das Bild nicht gedreht. Das passiert manches Mal.

 

[Maxi]

Schließe mich Quertreiber an, kein Eibisch, auch kein echter...

 

[BrigitteS]

Hallo an alle,
ich bin mir inzwischen recht sicher, dass es eine Pflanze aus der Chenopodium-Familie ist, keine Ahnung welche. Die Blüten sind eindeutig, die Blätter dagegen passen zu keiner Sorte... Ich muss zugeben, dass ich die Pflanze heute entfernt habe, was ein gutes Stück Arbeit war, da sie eine starke Pfahlwurzel nach unten hatte und der Stengel regelrecht holzig war. Sie hat sich leider eine ungünstige Stelle herausgesucht, ich kam nicht mehr an die gerade reifen Brombeeren dahinter und der frisch gepflanzte Nektarinenbaum daneben fand die ungebetene Nachbarin auch nicht so lustig... ich habe allerdings vor ein paar Tagen nochmal Fotos gemacht, die ich gerne hier noch einstelle.
Vielen Dank an alle, die mitgesucht und mitgedacht haben!
Grüße! Brigitte

 

[BrigitteS]

Upps, da sind mir ein paar Bilder doppelt reingerutscht. Sorry....

 

[Dahlfan]

Hallo an alle,
ich bin mir inzwischen recht sicher, dass es eine Pflanze aus der Chenopodium-Familie ist, keine Ahnung welche. Die Blüten sind eindeutig, die Blätter dagegen passen zu keiner Sorte... Ich muss zugeben, dass ich die Pflanze heute entfernt habe, was ein gutes Stück Arbeit war, da sie eine starke Pfahlwurzel nach unten hatte und der Stengel regelrecht holzig war. Sie hat sich leider eine ungünstige Stelle herausgesucht, ich kam nicht mehr an die gerade reifen Brombeeren dahinter und der frisch gepflanzte Nektarinenbaum daneben fand die ungebetene Nachbarin auch nicht so lustig... ich habe allerdings vor ein paar Tagen nochmal Fotos gemacht, die ich gerne hier noch einstelle.
Vielen Dank an alle, die mitgesucht und mitgedacht haben!
Grüße! Brigitte

Bin sehr gespannt, was das sein könnte, ich hatte dieses Jahr auch ein Zuwanderer plötzlich in meinen Dahlien. ein "Stechapfel" hat sich eingenistet.
Ich musste ihn auch entfernen, da er viel zu hoch und breit wurde (und zu giftig).
Gruss Dahlfan.

 

[Maxi]

Brigitte, die Blüte deiner Pflanze passt ja zum 'Gänsefuß, aber mit diesen Blättern kenne ich keine Art....

 

[BrigitteS]

Genau, so geht es mir auch...

 

[Quertreiber]

Heuer dürfte ein „Verteilerjahr“ sein, denn ich fand auch so manche Neulinge. Einer davon ist sogar gefährlich, weniger wegen Gift sondern der Art, wie er sich ernährt. Es ist ein Vollschmarotzer, ein Teufelszwirn.

Aber ich fand auch nach vielen Jahren verzweifelter Versuche ihn hier anzusiedeln einen prachtvollen Steinklee. In den Töpfen mit den jungen Nußbäumen wachsen überraschenderweise Maispflanzen.

Übrigens, die Suche nach den passenden Kriterien für den weißen Gänsefuß war garnicht so einfach, denn es wird allgemein behauptet, er würde gerade nur 1 m hoch werden. Daß es ein Gänsefuß bzw. eine Pflanze innerhalb der Fuchsschwanzgewächse aber keine Melde ist, war mir von Beginn an klar. Mir ließ das einfach keine Ruhe und ich wurde fündig.

Mir wäre es recht, wüchse der weiße Gänsefuß auch bei mir, denn erstens ist er ein ausgezeichnetes Gemüse und zweitens eignen sich die Blätter und Samen auch für meine Hühner.

Und zu den Blättern, auch dieses Kriterium fand ich nur in einem Fachbuch. Der weiße Gänsefuß kann eine vielfältige Blattformung haben. Ich habe mich mit den Bildern vergewissert, fragte eine Spezialistin für Gänsefuß und sie bestätgte, daß der weuße Gänsefuß je nach Standort (auch bei ihr) solche Blätter haben kann. Seltener ist die extreme Höhe und die Größe der Blätter. Nur, das hängt von den Nährstoffen im Boden ab und ist kein Ausschlußkriterium.

Ich selbst hatte schon so einige Pflanzen, die buchstäblich überdimensional waren.