Oh nein!!!!!
Fürs Abitur zu dumm zu sein ist kein Mangel, denn jene, die "gut" sind, lernen oft nur die Worte und können sie lückenlos wiedergehben. Gelernt wird im Leben, hautnah dort, wo es (und die Natur) stattfindet.
Ich komme aus einer Zeit wo man wirklich noch alles daransetze mußte um an Informationen zu kommen Aber es wurde das Wissen "im Vorbeihgehen", im Alltag weitervermittelt. Es gab kein Smartphone oder Internet, wo amn schnell einmal nachsehen konnte. Und es war gut so denn wer etwas wissen wollte, der blieb dann auch nicht an der Oberfläche.
Das Beispiel Holunder, ich wüßte garnicht, wie ich den "falschen" und den richtigen verwechseln könnte, da ich seit meiner Kindheit "damit gelebt" habe, Das heißt nicht, daß ich am Land gewohnt habe, nein, auch ich komme aus der Stadt. Nur, wir sammelten damals noch selbst Früchte und Pilze um uns zu ernähren. Es gab damals all die Beeren und Früchte, die man heute im Supermarkt zu kaufen bekommt, um horrendes Geld, nicht am Markt. Die mußte man selbst sammeln.
In der Natur habe ich mein Handy, welches auch immer, nur zur Sichrhiet mit, um eventuell HIfe zu rufen. Ich kann noch Kartenlesen und ich kenne das, was ich von klein an miterlebt habe. Und ich ineressiere mich dafür, wenn ich was dazulernen kann, hautnah in der Praxis, ohne Internet.
Ohne all diese "Mühe" wäre mein Leben nichts wert.
Übrigens, ich habe bereits mehrmals verschiedene Botaniker angeschrieben, mit genauen Bilder, doch Antwort bekam ich so gut wie nie, also brauchbare Antwort. Ich erhielt meist nur ein "Tut mir leid, das kenne ich nicht".
Ich fand die Lösung, zwar mühsam, aber doch. Am Ende stellte sich so gut wie immer heraus, daß es sich um Pflanzen gehandelt hat, die unsere Großeltern noch ohne nachzudenken beim Namen nennen haben können.
Soviel zu Botanik studieren.