Affenbaum scheint krank zu sein

Pwner6077

Sämling
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Mai 31, 2025
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Hallo liebe Leute, als langjähriger Leser, werde ich mich jetzt auch aktiv im Forum beteiligen. Danke erst mal für die letzten Jahre.

Kommen wir zu einem Problem nämlich mein AffenBaum wird unten herum braun und hat auf den Ästen grünen Moos und so langsam zieht sich das von unten nach oben hoch. Eine Reihe hatte ich bereits letztes Jahr unten abgeschnitten, die bereits tot waren. Ich hab euch einige Fotos mitgebracht.

Standort:
Seit 20 Jahren steht der Baum dort. Ich hab das Haus für fünf Jahren gekauft. Einziger Unterschied ist da wo der Zaun war, war vorher große Gebüsche bestimmt drei 4 m hochfahren Richtung Südseite (entlang des langen Zauns). der Baum steht Richtung Süden und ist offen zu ost und West. Die letzten Jahren war er wirklich gut drauf. Wir haben eine lehmigen Boden.

Danke im Voraus
 

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Gärtnerleben

Keimling
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Mai 7, 2025
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Der Bewuchs auf Deinem Affenbaum( der mir eine Araukarie zu sein scheint) ist kein Moos, das sind harmlose Flechten. Die erscheinen in den letzten Jahren zunehmend auf allen Gehölzen. Sie sind ein Indikator für die Luftqualität und schaden den bewachsenen Bäumen keinesfalls. Die absterbenden Äste haben mich zu folgender Überlegung gebracht: Araukarien werden unvorstellbar alt und geben ihren Charakter als Hochbäume erst recht spät zu erkennen. In der Jugend ähneln sie eher Sträuchern. Erst später, wenn die unteren Äste absterben, werden sie zum Baum mit Stamm!
Im Übrigen gibt es hier im Forum einen zweiten Fall, wo eine Araukarie braune Äste bekommt. Diese ist nach Aussage des Besitzers 50 Jahre alt. Ich denke, Ihr solltet Euch mal in Verbindung setzen!
Viel Erfolg und werdet nicht unruhig. Solche Bäume sterben nicht so schnell!
 

Stachelbär

Gartenguru
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Standort
Im Gadde mit Ebbelwoi & Flaschebier
Hi @Pwner6077 und willkommen im Forum.
Einziger Unterschied ist da wo der Zaun war, war vorher große Gebüsche bestimmt drei 4 m hochfahren Richtung Südseite (entlang des langen Zauns). der Baum steht Richtung Süden und ist offen zu ost und West. Die letzten Jahren war er wirklich gut drauf. Wir haben eine lehmigen Boden.
Falls zuvor die unteren Astbereiche vor direkter Mittagssonne geschützt waren, so kann dieser Umstand zum Verbräunen beitragen.

Lehmiger Boden ist schwierig, einerseits hält er gut und lange Wasser, andererseits kann er auch Staunässe verursachen, bei entsprechend starken Niederschlägen.

Beim Verbräunen von AraucariaÄsten gibt es zwei, sich häufig bestättigende Anhaltspunkte:
Zu wenig Wasser, dann beginnt es meist an der Baumspitze nach unten hin und von außen nach innen.
Zu viel Wasser, dann werden zuerst die unteren Äste von innen nach außen braun.

Das zunehmend ältere/größere Bäume mit braun werdenden Ästen benannt werden hat auch folgende Gründe:
Einst in Neubaugebieten gepflanzt, in aufgeschütteten planierten Flächen, mitunter verdichteten Schichten wachsen die Tiefwurzler aus der sie versorgenden Erdschicht hinaus, durchstoßen feuchte Bereiche und treffen auf trockenen Sand/Kies oder erreichen stark wasserführende Schichten.
Auf rückstauendes oder langsam ab fließendes Wasser reagieren Araukarien besonders empfindlich.

Es muss deshalb geklärt werden, ob es bauliche Veränderung gegeben hat, eventuell in der Nachbarschaft, die Einfluss auf das Wasser im Erdreich haben könnten.

Wenn es wochenlang nicht ausreichend geregnet hat, wäre ein sofortige Bewässerung angebracht.

Schau auch mal hier
 
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