Hallo zusammen,
wir haben eine norwegische Waldkiefer (Pinus silvestris ‚norske‘), die wir gerne aufasten würden.
Konkret gehen uns zwei Fragen durch den Kopf. (Im Anhang haben wir versucht, unsere Fragen auch etwas grafisch zu erklären.)
Längerfristig soll die Kiefer sich in der Höhe zwischen 2m und 5m auch gut ausbreiten dürfen.
Unterhalb von 2m steht die Kiefer jedoch wegen des Zauns dahinter fast ständig im Schatten, sodass wir sie hier aufasten möchten.
wir haben eine norwegische Waldkiefer (Pinus silvestris ‚norske‘), die wir gerne aufasten würden.
Konkret gehen uns zwei Fragen durch den Kopf. (Im Anhang haben wir versucht, unsere Fragen auch etwas grafisch zu erklären.)
Längerfristig soll die Kiefer sich in der Höhe zwischen 2m und 5m auch gut ausbreiten dürfen.
Unterhalb von 2m steht die Kiefer jedoch wegen des Zauns dahinter fast ständig im Schatten, sodass wir sie hier aufasten möchten.
- Ist es noch zu früh, die Kiefer aufzuasten oder würde es dem Wachstum der Triebe im oberen Bereich sogar helfen?
Die Kiefer ist an ihrem aktuellen Standort erst sei etwas mehr als 2 Jahren (Oktober 2019).
Wir haben sie dort als großer Wurzelballen mit Jutesack eingepflanzt.
Insgesamt ist sie ganz gut angewachsen und hatte in den beiden letzten Frühjahren überall Kerzentriebe von bis zu 10cm.
Der Mitteltrieb ist allerdings in einer Höhe von ca. 2m bereits vor ein paar Jahren gekappt worden.
Es wäre also sehr schön, wenn die Seitentriebe in diesem Bereich großräumig in die Breite wachsen und die "Führung der Krone“ übernehmen würden.
- Sollten wir lieber behutsam aufasten oder direkt einen großen Schritt machen, damit die Kiefer ihre „Wachstumskraft“ in die oberen Triebe legen kann?
Als ersten größeren Aufastungsschritt würden wir die unteren beiden Astebenen komplett rausnehmen.
Das entspricht allerdings fast 40% der Baumhöhe und auch etwa genauso viel des Astanteils.
Ist das zu radikal? Sollten wir lieber in diesem Winter nur die unterste Ebene und im nächsten Winter dann die 2. Ebene rausnehmen?
Oder hilft das der Kiefer vielleicht sogar, ihre volle „Wachstumskraft“ in die oberen Astebenen zu legen?
