Gefrierbeutel wieder verwenden

[Maiglöckchen]

genau so mache ich es auch.
Man kann sie ja, solange sie nioch gut haltbar sind, immer wieder benutzen, oder wenn sie schon etwas doll zerknautscht sind, reichen sie immer noch als Haube für Steckis.
Man muß doch in dieser Wegwerfgesellschaft, nicht noch dadurch seinen Beitrag leisten.
Gruß,
Bettina

 

[Lavender]

Ich benutze Gefrierbeutel äusserst selten. Wenn dann für´s Fleisch meiner Katzen. Und dann tu ich die Beutel weg wenn sie leer sind. Wir haben bzw. sind dabei nach und nach umzustellen auf Glasdosen die problemlos in Mikrowelle und Gefrierfach können. Darin wird dann eingefroren. Ausnahme sind wie gesagt dann die Fleischbeutelchen für die Katzen oder ich vacuumier Vorratsgemüse aus dem Garten. Da kommt dann leider auch Plastik zum Einsatz. Aber lässt sich bei begrenzten Gefrierplatz leider nicht vermeiden.

 

[bärchen]

Wir haben bzw. sind dabei nach und nach umzustellen auf Glasdosen Darin wird dann eingefroren.

Würde ich mich nicht trauen, weil ich Angst hätte, dass das Glas zerspringt.

 

[Lavender]

Benutze da aktuell noch beides ... sowohl noch alte Plastikdosen als auch eben Glas. Mit den Glasdingern ist das eigentlich kein Problem. Sind nicht alle für geeignet. Muss man halt gucken die ins TK Fach dürfen Bisher ist mir da noch nix kaputt gegangen. Mal sehen wie das mit der Zeit aussieht ob sie doch irgendwann zu Schäden neigen.

 

[Dahlia]

gebrauchte Zahnbürsten nutze ich auch zum Putzen. Für das Schuheputzen muss ich sie auch mal nehmen, eine gute Idee.

Plastiktüten nutze ich nur einmal, ausser bei eingefrorenem Brot, wenn die noch gut aussehen nehme ich sie wieder. Ich wasche sie aber nicht aus. Sie müssen schon trocken sein. Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass die Tüten nicht mehr dicht sind, wenn man sie wäscht...aber warum eigentlich. Habe ich mir so angewöhnt. Aber meist nutze ich Plastikgefäße für alles was eingefroren werden soll. Ich habe sie in allen Größen und Formen, die sich im Laufe der Jahre angesammelt haben. Dabei habe ich immer, wenn welche im Angebot waren eingekauft. Wenn sie gestapelt werden gibt es auch wenig Zwischenräume. Einiges kann auch in einer Schale eingefroren und trotzdem einzeln entnommen werden wie Speckstücke, geschnittenen Porree, Würstchen, Knochen. Seitdem wir weniger Fleisch essen, friere ich kleine Portionen auch in kleinen Töpfchen ein.

Das es Glasdosen für das Gefrierfach gibt, habe ich noch nie gesehen.

Kaminscheiben putzen wir auch mit Zeitungspapier. Klappt hervorragend.

 

[Maiglöckchen]

Hallo ihr,

mit den Plastiktüten kann man doch einen test machen indem man sie voll wasser füllt, falls dann etwas tropft oder an den Seiten wegläuft ist sie nicht mehr, außer als Haube für Steckis, zu gebrauchen.

Das sind keine Dosen sondern Gefäße, ich benutze sie gern und sie halten auch Frost aus.

Meine ausgedientren Zahnbürsten benutze ich, mit einer Brühe aus Spiritus, Spülmittel und wasser, zum Entfernen von Sack,-und Schildläusen an meinen Pflanzen, wenn sie welche haben.
Gruß,
Bettina

 

[Lavender]

Ach bin ich nicht die einzigste die olle Zahnbürsten zum putzen nimmt ^^ Ich nehm die gern mal zum reinigen vom Abflussgulli im Waschbecken. Kommt man besser dran.

Doch klar gibt es Glas"dosen" zum einfrieren. Musst nur mal auf´s Etikett schauen welche Temperaturen sie dürfen. Viele dürfen Frost und Ofen/Mikrowelle.
Hatte da extra drauf geachtet bei denen die wir gekauft haben. Benutze die Glasdinger halt auch so zum aufbewaren. Seien es Überbleibsel vom Essen oder auch Brot (habe Zöliakie und lager mein Brot/Brötchen seperat ... da lohnt keine riesen Brotschublade oder ähnlich übliche Brotgefäße)
Nachteil ist klar,sie lassen sich nicht immer so schön platzsparend verstauen wie die herkömmlichen Plastiktupperdinger. Da sind die etwas im Vorteil

 

[Stachelbär]

Würde ich mich nicht trauen, weil ich Angst hätte, dass das Glas zerspringt.

Das Glas springt nicht wegen der Kälte sondern wg der Ausdehnung von wasserhaltigen Flüssigkeiten z. B. Suppen, Obstsaft.
Bei -7° endet das "Ausdehnen" - wird es kälter - schrumpft das Gefrorene wieder.
Gläser mit senkrechten Wänden neigen zum Bersten.
In Behältern mit leicht schrägen Wänden kann das Gefriergut beim Ausdehnen hoch gleiten und es entsteht kein Berstdruck an den Glaswänden.

Ich benutzte Glasbehälter seit mindestens 10 Jahren, vor allem für fertige Speisen, da ich diese dann direkt in der Mikro aufwärmen kann.
Bei Kunststoffdosen brennt ja oft, das zuerst auftauende Fett in die Seitenwände ein bzw. der Kunststoff wird dann grieselig und undurchsichtig.

 

[HeikeF]

Weichspüler benutze ich schon lange nicht mehr, bei Funktionswäsche sowieso nicht und bei dem Rest ein Schuss Essig in den letzten Spülgang. Hält auch die Farben frischer.

Spätestens wenn man weiß das in Weichspüler auch Schlachtabfälle verarbeitet werden....

 

[HeikeF]

Ich benutze überhaupt keine Gefrierbeutel.

 

[Heikeaustirol]

Spätestens wenn man weiß das in Weichspüler auch Schlachtabfälle verarbeitet werden....

In Seife auch

 

[sanftgrün]

Naja, wenn Schlachtabfälle genutzt werden, sehe ich das auch eher positiv. Restlose Verwertung ist ja nicht schlecht und wie Heike schrieb: in vielen Seifen findet man Talg in Form von Sodium Tallowate. Alternativ dazu wird ja inzwischen viel Palmöl eingesetzt, ob das sein muss (Talg dann entsorgt, dafür Regenwald gerodet und Palmölplantage), kann man für sich selbst entscheiden...
Und ja, man kann auch eine reine Olivenölseife (bei uns auch nicht heimisch) nehmen. Aber etwas aus Abfall machen, bleibt immer nachhaltiger

 

[Rosenliebhaberin54]

Ich finde dieses thema super, es wird immer noch viel zu schnell weggeworfen. Ich habe jahrelang beim Bäcker gearbeitet und musste auf Wunsch der Käufer alles in Plastetüten einpacken. Umso glücklicher bin ich, dass es endlich anders geht. Ich selbst habe einen Stoffbeutel, den ich immer für Brot nehme, so kann ich auch auf die Papier tüte noch verzichten

 

[Fiducia]

Naja, wenn Schlachtabfälle genutzt werden, sehe ich das auch eher positiv. Restlose Verwertung ist ja nicht schlecht und wie Heike schrieb: in vielen Seifen findet man Talg in Form von Sodium Tallowate. Alternativ dazu wird ja inzwischen viel Palmöl eingesetzt, ob das sein muss (Talg dann entsorgt, dafür Regenwald gerodet und Palmölplantage), kann man für sich selbst entscheiden...
Und ja, man kann auch eine reine Olivenölseife (bei uns auch nicht heimisch) nehmen. Aber etwas aus Abfall machen, bleibt immer nachhaltiger

Es ist eigentlich schade, dass es überhaupt so viel Schlachtabfälle gibt. bzw. vieles, was wir nicht mögen exportiert wird nach China z. B.
Früher wurde soweit möglich doch alles genutzt vom schlachtvieh. Da wurde möglichst alles gegessen, auch das Blut zu Blutwurst verarbeitet. Pfoten, Eisbein, alles wurde genutzt , nicht so wie heute oftmals nur die "guten " Fleischstücke .
Was die Gefrierbeutel betrifft, kann man die schon noch mal nutzen, aber wenn man die mit warmen Wasser und auch noch Spülmittel auswaschen muss, dann macht es eher wenig Sinn.
Um Plastikverpackungen sonst zu vermeiden nutzt ich inzwischen Duschseife und Festes Haarshampoo. Damit reduziere ich ja nicht nur die Verpackung sondern auch CO 2 , weil die Transportmenge und Gewicht wesentlich geringer ist als wenn ich flüssige Duschgels oder Haarshampoos nehme. Es gibt inzwischen dabei auch schon große Auswahl.

 

[Bioscape]

Die ausrangierten Zahnbürsten eignen sich auch gut, beim Schuhe eincremen. Mann kommt mit ihnen in jede Falte und in jede Fuge zwischen Schuh und Brandsohle

Man kann mit ausrangierten Zahnbürsten auch perfekt die Fugen im Bad sauber machen!