Hallo aus Freiburg

Yoknapathapha

Sämling
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Jun 24, 2019
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Wie schön, dass es noch mehr Neulinge in Bezug auf Gartenarbeit gibt. Na ich kann nur mit einem kleinen Stück Garten bzw. er soll ja erst noch so was werden, aufwarten. Vielleicht Vielleicht 5 x 6 m.Mitten in der Stadt, nur vormittags ein bisschen Sonne, viel Lehmboden, noch mehr Steine und das gesamte Areal scheint von irgendwelchen Wurzeln durchzogen zu sein. Ich habe schon jede Menge Efeu und dessen Wurzeln, Bärlauch der sich überall ausgebreitet hatte, Farn genauso, und sonstiges unidentifizierbares entfernt. In dem Garten wurde die letzten 5 Jahre gar nix mehr gemacht und letztes Jahr als es so trocken war, ist nicht einmal mehr Wasser an die Pflanzen gekommen, die noch standen. Ein Wunder das ein paar überhaupt überlebt haben. So zum Beispiel, ein Buchsbaum, ca 20 Jahre alt, ein Kirschlorbeer, ein Pfingstrosenbusch und ein Stück von einer hässlichen Hecke die an einem Geländer wächst, ziemlich erbärmlich aussieht und ich nicht weiß, was das ist. So und nun experimentiere ich schon ein wenig rum, mit Bienenfreundlichen Gewächsen, mit mehr oder weniger Erfolg. Jetzt schaue ich dann mal ob ich einfach den einen oder anderen Tipp aus dem Forum für mich gebrauchen kann. Wenn wer möchte, darf er mich gerne mit Tipps zuschmeissen, es sollten nur keine kostspieligen sein. Nun wünsche ich erstmal schönen Nachmittag und nicht so viel Hitze.
Grüßle Yoknapatawpha
 

Nils

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Hallo Yoknapatawpha, auch an dieser Stelle noch einmal herzlich Willkommen. Ich drücke die die Daumen für deinen Stadtgarten!
 

LilliaBella

Gartenguru
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## So zum Beispiel, ein Buchsbaum, ca 20 Jahre alt, ein Kirschlorbeer, ein Pfingstrosenbusch und ein Stück von einer hässlichen Hecke ##

Ein Buchsbaum blüht und versorgt Insekten, genau wie Bärlauch und Pfingstrosen. Kirschlorbeer ist eine ökologische Pest und hoch giftig.
Hecke, stell mal ein Bild davon hier rein.

Falls du es mit dem Lehmboden der auch noch verdichtet ist, nicht so einfach hin bekommst. Mach Hochbeete hin..
 

Yoknapathapha

Sämling
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Jun 24, 2019
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Hallo Lillia Bella,
den Buchsbaum habe ich schon ausgelichtet und das alte Gehölz im Innern auch entfernt, Ein wenig in Form gebracht. Das war so eine der ersten Arbeiten als ich mich im Mai zum ersten Mal in meinem Leben überhaupt mit Gartenarbeit beschäftigt habe. Ich bin jetzt 60, jedoch wie googeln geht weiß ich schon lange, sonst hätte ich dieses Forum ja auch nicht gefunden. Mein Partner der den Baum gesetzt hat, hat immer nur hier und da mal ein bisschen geschnippelt. Jedoch war er sehr erstaunt, als ich ihm sagte, das es ein Buchsbaum sei und der jetzt eigentlich blühen müsste. Nun gut, immerhin zeigt er jetzt wenigstens ganz viele kleine Knospen, wohl auch zum ersten Mal. Der Pfingstrosenbusch ist soweit okay, natürlich schon verblüht. Was mich jetzt total verblüfft, das habe ich auch noch nirgends gelesen wenn ich Infos über den Kirschlorbeer gesucht habe. Warum ist der eine ökologische Pest? Das er giftig ist, weiß ich.
 

Yoknapathapha

Sämling
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Jun 24, 2019
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Guten Morgen Stachelbär,
auch so ein Frühaufsteher? Schön,
jo manchmal komme ich mir so vor. Wie oft habe ich schon da ausgebuddelt und zu mir gesagt,
irgendwann werde ich hier bestimmt noch einen Menschen ausbuddeln.
Nachher werde ich mal versuchen, ein paar Bilder zu machen.
 

LilliaBella

Gartenguru
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Apr 5, 2019
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Der NABU warnt vor der „hochgiftigen, ökologischen Pest“, die der Kirschlorbeer für die Natur darstellt.
  • „Wer Kirschlorbeerhecken pflanzt, begeht ein Verbrechen an der Natur“, stellt NABU-Geschäftsführer Sönke Hofmann klar, „selbst eine Betonmauer ist ökologisch wertvoller, auf ihr wachsen mit der Zeit wenigstens Flechten und Moose.“ Bestenfalls ein wenig Unterschlupf finden Vögel zwischen den Blättern, ernähren kann die Pflanze sie nicht.

Kirschlorbeer ist in allen Teilen extrem giftig, viele reagieren allergisch darauf, er wurde 2013 zur Giftpflanze des Jahres gewählt.
 

Yoknapathapha

Sämling
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Jun 24, 2019
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Der NABU warnt vor der „hochgiftigen, ökologischen Pest“, die der Kirschlorbeer für die Natur darstellt.
  • „Wer Kirschlorbeerhecken pflanzt, begeht ein Verbrechen an der Natur“, stellt NABU-Geschäftsführer Sönke Hofmann klar, „selbst eine Betonmauer ist ökologisch wertvoller, auf ihr wachsen mit der Zeit wenigstens Flechten und Moose.“ Bestenfalls ein wenig Unterschlupf finden Vögel zwischen den Blättern, ernähren kann die Pflanze sie nicht.

Kirschlorbeer ist in allen Teilen extrem giftig, viele reagieren allergisch darauf, er wurde 2013 zur Giftpflanze des Jahres gewählt.
Danke Lillia Bella, inzwischen hatte ich das auch beim NABU recherchiert. Meine erste Tat heute Morgen in aller Herrgottsfrühe, bin ich raus in meinem klitzekleinen Garten und habe zumindest schon mal meine Probestecklinge vom Kirschlorbeer wieder ausgegraben und in den Restmüll entsorgt. Sowas will ich nicht stehen haben. Und der große, der noch steht, na wenn mich nicht alles täuscht, fängt er eh an, den Geist aufzugegeben. Weil wenn die Blätter gelb werden, deutet das doch, darauf hin, das der Boden ausgelaugt ist und Nährstoffe bräuchte. Naja und ich werde den Teufel tun und meinen Partner darauf hinweisen. Dann hat sich das Thema hoffentlich nächstes Jahr von alleine gelöst und ich kann was tierfreundliches aus der NABU Liste pflanzen. Also nochmals vielen Dank für den Hinweis
 

LilliaBella

Gartenguru
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Apr 5, 2019
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Man muss nicht alle für Insekten und Vögel im Garten haben, sollte aber schon ein guter Teil sein .Es ist einfach so toll wenn es summt, brummt und flattert im Garten.
Kirschlorbeer, durch das Wort lassen sich viele täuschen und halten es für etwas gutes, ist leider es arg giftig.

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