christine61
Keimling
- Seit
- Okt 19, 2020
- Beiträge
- 16
Das hört sich aber ganz und gar nicht gut an
Im Grunde genommen müßte man hier die Rutschgefahr bremsen. Damit Hänge nicht ins abrutschen fallen, werden sie bepflanzt mit Bäumen, die tief wurzeln. Das bedeutet aber, dass es ein langer Prozeß ist. Denn erst große Bäume bieten mehr Schutz, Christine muss auf alle Fälle sich die Pläne geben lassen, ob unter ihrem Grundstück bereits Hohlräume sind?Durch das stärker gegliederte Relief und hohe Jahresniederschläge wird die Entstehung von Rutschungen begünstigt. Eine wesentliche Rolle ist dabei der zeitlichen Verteilung der Niederschläge zuzuschreiben. So ist auch nach längeren niederschlagsfreien Perioden mit Austrocknungen bzw. geringerem Feuchtigkeitsgehalt des Untergrundes zu rechnen. Dies führt zu einem gewissen Setzungsprozess, durch den mitunter Gebäude, Wege und Straßen in Mitleidenschaft gezogen werden. Wenn der in den Werfener Schichten gelegentlich auftretende Gips gelöst wird, entstehen Hohlräume. Wie örtlich immer wieder zu beobachten ist, zeichnen sich solche Hohlräume an der Oberfläche durch Einmuldungen (Pingen) ab, die bei stärkeren
Sorry, ich bin nicht Christine. Ich wohne nicht dort, aber ich fühle für Christine. Ich wäre sehr besorgt. Ob Christine eine Baugunduntersuchung gemacht hat, weiß ich nicht, aber vielleicht meldet sie sich noch einmal.Laß dich nicht von mir beunruhigen. Grau ist alle Theorie. In dieser Gegend gibt es sehr verschiedene Schichten. Du mußt nicht gerade über der Werfener Schicht wohnen, denn dann würde das Wasser eher versickern. Und ihr werdet ja eine Baugrunduntersuchung gemacht haben. Gehen wir mal eher von Oberflächenwässern aus.
Ich meinte auch nicht dich, unser beider Beiträge haben sich überschnittenSorry, ich bin nicht Christine. Ich wohne nicht dort, aber ich fühle für Christine. Ich wäre sehr besorgt. Ob Christine eine Baugunduntersuchung gemacht hat, weiß ich nicht, aber vielleicht meldet sie sich noch einmal.
Lass dich nicht verrückt machen von den Beiträgen hier Christine - wie schon geschrieben - da muss ein Fachmann her und sich das alles anschauen vor Ort. die ganzen Vermutungen und Meinungen aus der Ferne helfen dir nicht wirklich weiter...Das hört sich aber ganz und gar nicht gut an
Interessant Christine - bitte sage Bescheid, wenn du näheres weißt über die Bodenlage, warum das Wasser bei dir fließt und wie du es nützen könntest.Das Grundstück liegt in einer Siedlung. Die ganze Siedlung liegt am Ende eines Hanges (nicht steil, aber doch ein Hang) und besteht bereits seit über 30 Jahren. Unser Grund wurde erst vor 8 Jahren bebaut.
Ob damals, als die Gründe aufgeschlossen und verkauft wurden, eine Baugrunduntersuchung gemacht wurde weiß ich nicht. Von einem Abrutschen kann ich auch nichts feststellen, sofern man das optisch überhaupt feststellen kann.
Ich hoffe, dass ich morgen, nachdem ich auf der Gemeinde war, etwas in Erfahrung bringen kann.
Nachdem ich dort, wo das Wasser austritt etwa 80cm tief gegraben und auch eine schmale Rinne ausgehoben habe sehe ich im glasklaren Wasser recht genau wo das Wasser direkt aus dem Boden heraus kommt. Es füllt das Loch und rinnt als kleines Bacherl der Rinne entlang. Sobald ich weiß warum das so ist, hoffe ich das Wasser nutzen zu können. Vielleicht kann ich es ja auffangen (Zisterne oder Brunnen) und/oder ein nettes kleines Bacherl durch den Garten fließen lassen.
Das hört sich gut und beruhigend an. Die Idee mit dem Brunnen ist wie gesagt, gut. Der Bachlauf ist auch gut, den würde ich mit kleinen Schleusen versehen, falls das Wasser mal ausbleit - also wie kleine Deiche. Du wirst sehen, wenn deine Buddellei fertig ist, wie viel diese Quelle hervorbringt. Dann kannst ´du später die überlegen, ob du die Quelle für Brauchwasser benutzt?!Heute war ich auf unserer Gemeinde, die Entwarnung gegeben hat. Hohlräume soll es in Kaumberg keine geben und schon gar nicht auf meiner, der "Wienerwaldseite"
Es ist durchaus möglich, dass sich eine Quelle aufgetan hat, dann bringt sie jedoch eine unbedeutende Wassermenge hervor. Vermutlich handelt es sich jedoch um Hangwasser von der oberen Quelle. Weiter oben sollen noch einige ungefasste Quellen bekannt sein.
In den nächsten Tagen werden wir einen Brunnen ausheben und zusätzlich das bereits vorhandene Drainagerohr dort hin umleiten.
Schön wäre es, wenn ich, bevor das überschüssige Wasser wieder zurück in den Regenkanal abfließt, ich einen kleinen Bachlauf durch den Garten ziehen kann. Dann hätte die ganze Aufgraberei wenigstens einen Sinn.
Danke für die Rückmeldung, also nichts eingetroffen von dem was Prophezeit wurde..Heute war ich auf unserer Gemeinde, die Entwarnung gegeben hat. Hohlräume soll es in Kaumberg keine geben und schon gar nicht auf meiner, der "Wienerwaldseite"
Es ist durchaus möglich, dass sich eine Quelle aufgetan hat, dann bringt sie jedoch eine unbedeutende Wassermenge hervor. Vermutlich handelt es sich jedoch um Hangwasser von der oberen Quelle. Weiter oben sollen noch einige ungefasste Quellen bekannt sein.
In den nächsten Tagen werden wir einen Brunnen ausheben und zusätzlich das bereits vorhandene Drainagerohr dort hin umleiten.
Schön wäre es, wenn ich, bevor das überschüssige Wasser wieder zurück in den Regenkanal abfließt, ich einen kleinen Bachlauf durch den Garten ziehen kann. Dann hätte die ganze Aufgraberei wenigstens einen Sinn.
Bei der Planung deines Teiches würde ich gleich eine Tränke für die Tiere mitplanen sowie ein Wasserbecken für die Pflanzen zum Gießen.Was wir allerdings nicht selber messen können ist die Keim- und Bakterienlast. Ich hoffe, die ist auch gut.
Hallo christine61,Das Grundstück liegt in einer Siedlung. Die ganze Siedlung liegt am Ende eines Hanges (nicht steil, aber doch ein Hang) und besteht bereits seit über 30 Jahren. Unser Grund wurde erst vor 8 Jahren bebaut.
Ob damals, als die Gründe aufgeschlossen und verkauft wurden, eine Baugrunduntersuchung gemacht wurde weiß ich nicht. Von einem Abrutschen kann ich auch nichts feststellen, sofern man das optisch überhaupt feststellen kann.
Ich hoffe, dass ich morgen, nachdem ich auf der Gemeinde war, etwas in Erfahrung bringen kann.
Nachdem ich dort, wo das Wasser austritt etwa 80cm tief gegraben und auch eine schmale Rinne ausgehoben habe sehe ich im glasklaren Wasser recht genau wo das Wasser direkt aus dem Boden heraus kommt. Es füllt das Loch und rinnt als kleines Bacherl der Rinne entlang. Sobald ich weiß warum das so ist, hoffe ich das Wasser nutzen zu können. Vielleicht kann ich es ja auffangen (Zisterne oder Brunnen) und/oder ein nettes kleines Bacherl durch den Garten fließen lassen.
Über die Keim und Bakterienlast würde ich mir keinen großen Kopf machen. Du wirst es ja nur als Brauchwasser und nicht als Trinkwasser nutzen nehme ich an.Es scheint tatsächlich eine Quelle zu sein.
Nun haben wir das Wasser einmal etwas gesitteter nach unten geleitet, wo es in einen Regenwasserkanal abfließt. Ich hoffe, dass der Sumpf bald wieder trocknet. Dafür rinnt nun ein ganz schönes Bacherl durch unseren Garten.
Unsere Überlegung ist nun in diesem Gartenteil einen Teich baggern zu lassen und das Bacherl von diesem aus hinunter zu leiten.
Auf jeden Fall muss das gut geplant sein und darf nicht überstürzt werden. Den Winter nutzen wir mal zum Planen und um Kostenvoranschläge einzuholen. (Baggern und betonieren können wir ja selbst)
Die Wasserqualität scheint ganz gut zu sein, es ist glasklar und weist folgende Werte auf: NO3 = 0, NO2 = 0, GH°d = 14-21, KH°d = 20, PH = 7,2, CL2 = 0 . Was wir allerdings nicht selber messen können ist die Keim- und Bakterienlast. Ich hoffe, die ist auch gut.
Auf jeden Fall!Bei der Planung deines Teiches würde ich gleich eine Tränke für die Tiere mitplanen sowie ein Wasserbecken für die Pflanzen zum Gießen.
Wie groß soll denn der Teich werden, dass ihr betonieren wollt?