Sommerastern sind übrigens nur einjährig.
Ich kann das mit den Tulpen nicht bestätigen. Ich lasse alles drin und sie blühen jedes Jahr wieder. Mit der Zeit wandern nur die Zwiebeln immer tiefer und meine Mutter z.B. sagt, das sie bei ihr im Folgejahr alle gelb sind. Das Problem hatte ich noch nie.
Da du die Zwiebeln im Boden lassen solltest, solange noch etwas grün ist, die Pflanze also Photosynthese betreibt, um neue Nährstoffe in der Zwiebel einzulagern, ist es ganz gut, zu markieren, was wo steht. Mir passiert das immer wieder ( besonders bei den Zwiebeln der Kaiserkronen ), daß ich sie verletzt habe, sobald oberirdisch nichts mehr zu sehen ist. Inzwischen hab ich sie aber markiert.
Prinzipiell die mehrjährigen Pflanzen sehr weiträumig pflanzen und lieber die ersten Jahre mit einjährigen auffüllen. Besonders Sonnenhut breitet sich sehr aus.
Versuch ein bißchen Struktur zu bekommen durch verschiedene Pflanzenhöhen. Natürlich, wie
@Stachelbär schon sagt, die hohen nach hinten, damit du die anderen noch siehst.
Mit den Beikräutern, das darf man nicht so eng sehen. Sie schützen auch den Boden vor Austrocknung, sollen allerdings nicht so lange stehen, daß sie sich aussäen. Du kannst das Beet z. B. mit angewelktem Rasenschnitt mulchen. ( Der Rasen darf noch nicht blühen). Das hält die Beikräuter im Schach und gibt Nährstoffe in den Boden ab.