Hilfe, meine chil. Andentanne stirbt

Fine

Sämling
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Hallo in die Runde ! Mein Baum braucht dringend Hilfe! Ich habe eine Andentanne, die sich seit über 30 Jahren an derselben Stelle befindet und ca. 50 Jahre alt ist, ca. 25 m hoch. Plötzlich werden zunehmend Äste brazn. wir mussten schon etliche entfernen. Ich glaube, es handelt sich um eine Pilzerkrankung, da sich auf den Ästen merkwürdige graue Gebilde befinden, wie eine Art Kruste, Da ich nicht herumpfuschen will und auch persönlich nicht die Kraft habe, herumzubuddeln : Kennt jemand einen Fachmann in Essen und Umgebung, der sich den Baum vor Ort anschauen kann und die notwendigen Maßnahmen einleitet ? Es wird doch sicher Leute mit speziellem Fachwssen für die Andentanne geben ? Danke für jeden Hinweis!
 

Heikeaustirol

Gartenguru
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Hallo in die Runde ! Mein Baum braucht dringend Hilfe! Ich habe eine Andentanne, die sich seit über 30 Jahren an derselben Stelle befindet und ca. 50 Jahre alt ist, ca. 25 m hoch. Plötzlich werden zunehmend Äste brazn. wir mussten schon etliche entfernen. Ich glaube, es handelt sich um eine Pilzerkrankung, da sich auf den Ästen merkwürdige graue Gebilde befinden, wie eine Art Kruste, Da ich nicht herumpfuschen will und auch persönlich nicht die Kraft habe, herumzubuddeln : Kennt jemand einen Fachmann in Essen und Umgebung, der sich den Baum vor Ort anschauen kann und die notwendigen Maßnahmen einleitet ? Es wird doch sicher Leute mit speziellem Fachwssen für die Andentanne geben ? Danke für jeden Hinweis!
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Gärtnerleben

Keimling
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Mai 7, 2025
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Bitte, denkt daran wo die Andentanne zu Hause ist! Nicht immer und nicht für alle Zeit bekommt unser Klima solchen Exoten. Die graue Kruste auf den Ästen könnten Flechten sein. Die sind für den Baum harmlos. Aber vor 50 Jahren hatten wir noch kalte und schneereiche Winter, so wie es in den chilenischen Anden normal ist.
 

Stachelbär

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Ich glaube, es handelt sich um eine Pilzerkrankung, da sich auf den Ästen merkwürdige graue Gebilde befinden, wie eine Art Kruste
Hi Fine und willkommen hier im Forum.

Ohne aussagefähige Fotos ist das nur Rätselraten – Schaden bzw. Befall, Äste, Baum-Komplettfoto
 

Fine

Sämling
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Stachelbär

Gartenguru
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Vielen Dank Fine für die sehr guten Aufnahmen.
Wie schon @Gärtnerleben vermutet, handelt es sich um Flechten, die keinerlei lechten Einfluss auf Deine Aurekaria ausüben.

Dem ersten Anschein handelt es sich um ein normalesAbsterben der ältern unteren Äste. Vielleicht gefördert durch die fehlenden Niederschläge der letzen Monate und damit verbundenen niedrigen Luftfeuchte.
Werde mir nochmals nachdenken.
 

Gärtnerleben

Keimling
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Habe ich mir doch gedacht! Araukarien sind gegen Trockenheit sehr empfindlich! Die Flechten tun ihnen nichts. Da bleiben nicht viele Alternativen.
 

Fine

Sämling
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Vielen Dank Fine für die sehr guten Aufnahmen.
Wie schon @Gärtnerleben vermutet, handelt es sich um Flechten, die keinerlei lechten Einfluss auf Deine Aurekaria ausüben.

Dem ersten Anschein handelt es sich um ein normalesAbsterben der ältern unteren Äste. Vielleicht gefördert durch die fehlenden Niederschläge der letzen Monate und damit verbundenen niedrigen Luftfeuchte.
Werde mir nochmals nachdenken.
Guten Morgen, ich hatte nun einen Fachmann da, der auch rätselte und dann meinte, der Baum sei nicht mehr zu retten, weil schon recht viele Äste braun seien. Er will jetzt ca. 1 m tief aufgraben und eine Drainage einbauen, da ich mitgeteilt hatte, dass dies damals vor ca. 30 Jahren wohl nicht richtig gemacht wurde ( obwohl er ja immerhin all die Jahrzehnte in dem jetzigen Zustand ohne Pobleme gestanden hat). Eine andere Möglcihkeit wäre, Pestizide zu spritzen. Da aber Obstbäume in der Nähe stehen, meinte der Fachmann, ichj könne dann die Ernten von diesem und dem nächsten Jahr nicht verzehren, sondern entsorgen. Ob das zwingend so ist, weiß ich nicht Ich lasse jetzt erst einmal einen Kostenvoranschlag für eine Drainage erstellen...
 

Stachelbär

Gartenguru
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Hi Fine,

Schade, dass Du nicht gleich Fotos vom gesamten Baum, der Standsituation und der gesamten Wurzelfläche bis zur Kronentraufe hier gezeigt hattest.
Du hast uns auf die Beurteilung einer vermuteten Pilzerkrankung festgelegt.

Der Fachmann hier am Computer mit 40 Jahren Erfahrung fragt sich, was eine Drainage soll, zumindest jetzt noch.
Bei großen Bäumen hatten wir gelochte, mit Kokos umwickelte Entwässerungsrohre (Kokofill) bei der Pflanzung mit eingebaut. In erster Linie um tief bewässern zu können und zweitens zur Belüftung über den Abzweig zur Oberfläche. – Falls dies mit Drainage gemeint ist –
Falls angeraten hatten wir sogar auf 2 Ebenen die RohrRinge verbaut.

Jetzt noch eine Drainage einbauen schadet mehr, als sie bringen könnte.
Es würden sehr viele Wurzel beschädigt und zerstört werden, die der Baum, in seinem jetzt geschwächten Zustand, nicht mehr regenerieren könnte.
Ich habe bei solchen Problembäumen Tropfleitungen auf der Wurzelfläche im Traufbereich der Krone kreisförmig verlegt. Auf einer Ringbreite von ca. 3 m (je nach Baumgröße) da dort die Wasser und Nahrungsaufnahme stattfindet.

Aber ohne entsprechende Informationen über die Stand- und Bodensituation ist es nur Raterei, ob dies helfen könnte.
Eine andere Möglcihkeit wäre, Pestizide zu spritzen.
Das ist in Privatgärten streng verboten, zumindest in Hessen.
Und nur auf Verdacht, ohne konkret zu wissen wogegen, Fungizide und Pestizide auszubringen ist schon sehr fahrlässig.

Sofern Ihr keine Probleme mit Stauwasser oder Schichtwasser habt, bei der Araucarien sehr empfindlich reagieren, rate ich von dem Einbau einer Drainage ab.
 
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Fine

Sämling
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Hi Fine,

Schade, dass Du nicht gleich Fotos vom gesamten Baum, der Standsituation und der gesamten Wurzelfläche bis zur Kronentraufe hier gezeigt hattest.
Du hast uns auf die Beurteilung einer vermuteten Pilzerkrankung festgelegt.

Der Fachmann hier am Computer mit 40 Jahren Erfahrung fragt sich, was eine Drainage soll, zumindest jetzt noch.
Bei großen Bäumen hatten wir gelochte, mit Kokos umwickelte Entwässerungsrohre (Kokofill) bei der Pflanzung mit eingebaut. In erster Linie um tief Bewässern zu können und zweitens zur Belüftung über der Abzweig zur Oberfläche. – Falls dies mit Drainage gemeint ist –
Falls angeraten hatten wir sogar auf 2 Ebenen die RohrRinge verbaut.

Jetzt noch eine Drainage einbauen schadet mehr, als sie bringen könnte. Es würden sehr viele Wurzel beschädigt und zerstört werden, die der Baum in seinem jetzt geschwächten Zustand nicht mehr regenerieren könnte.
Ich habe bei solchen Problembäumen Tropfleitungen auf der Wurzelfläche im Traufbereich der Krone kreisförmig verlegt. Auf einer Ringbreite von ca. 3 m (je nach Baumgröße) da dort die Wasser und Nahrungsaufnahme stattfindet.

Aber ohne entsprechende Informationen über die Stand- und Bodensituation ist es nur Raterei, ob dies helfen könnte.

Das ist in Privatgärten streng verboten, zumindest in Hessen.
Und nur auf Verdacht, ohne konkret zu wissen wogegen, Fungizide und Pestizide auszubringen ist schon sehr fahrlässig.

Sofern Ihr keine Probleme mit Stauwasser oder Schichtwasser habt, bei der Araucarien sehr empfindlich reagieren, rate ich von dem Einbau einer Drainage ab.
Ganz lieben Dank für Ihre Ausführungen! Ich habe selbst ein sehr schlechte Gefühl bei einer solchen Drainage. Wenn ich das richtig verstanden habe, sollen solche Rohre verlegt werden, aber ja, Wurzeln müssten dabei sicher gekappt werden. Aber was soll ich tun ? Auch der Baum ist ein Lebewesen, dem ich ungern beim Sterben zusehen möchte... Sind Sie weit von Essen entfernt oder könnten einmal hier vor Ort in Essen selber schauen oder mir eine kompetente Person in der Nähe benennen ? Der Baum steht mittig auf einem gro0en Rasenstück, in 2 m Entfernung befindet sich eine Süßkirsche und zur anderen Seite in ca. 3 m Entfernug ein uralter Boskop. Vielleicht sollte ich ihn erst einmal mit Arauaria-Dünger und Bittersalz versorgen ? Danke für alle Tipps und Hinweise!
 

Stachelbär

Gartenguru
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Vielleicht sollte ich ihn erst einmal mit Arauaria-Dünger und Bittersalz versorgen ?
NEIN – sofern der Baum kein Wasser aufnimmt, kann er auch keinen Dünger aufnehmen.
Als Sofort-Maßnahme, rate ich zu ringförmig verlegten Tropfschläuchen z. B. Gardena, auch wenn die nicht lang taugen, aber besser als nix.
Ist es möglich, den Baum so zu fotografieren, dass die Wurzelfläche mit abgebildet wird?
Beipiel
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