Rindenmulch an jungen Obstbäumen: Gut oder schlecht?

UweKS57

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Hallo,
ich habe mehrere kleine Obstbäume. Nach Forentipps habe ich die drumherum mit Rindenmulch abgedeckt.
Heute habe ich da das Gras weg gemacht, was trotz Rindenmulch da gut gewachsen ist.
Der ganze alte Rindenmulch war weiss und vermutlich mit Zersetzungspilzen befallen.

Fragen:
-Soll das Gras um den jungen Baum tatsächlich weg?
-oder ist Gras um den Baum sogar gut um Austrocknen zu verhindern?

-Schadet der Rindenmulch um den Baum vielleicht den Baum, weil sich da
diese Zersetzungspilze breit machen?

Was ist besser:
Gras bis an den Baum wachsen lassen oder Gras weg und immer wieder Rindenmulch.

Freue mich auf eure Antworten.

Grüße Uwe
 

sanftgrün

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Mache dich mal zum Thema Baumscheibe schlau.

Kurz gesagt geht es drum, dass Gräser und Beikräuter dem Baum nicht Nährstoffe wegnehmen.
Zersetzungspilze gibt's überall in der Natur und sind kein Problem. Unter Rindenmulch sollte nur immer Hornspäne oder ähnliches für Stickstoff.
 

UweKS57

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Kurz gesagt geht es drum, dass Gräser und Beikräuter dem Baum nicht Nährstoffe wegnehmen.
Zersetzungspilze gibt's überall in der Natur und sind kein Problem. Unter Rindenmulch sollte nur immer Hornspäne oder ähnliches für Stickstoff.
Prima, Danke für deine Antwort. Ich habs kapiert und offenbar richtig gemacht.
Also ist der Mulch besser als die Grünfläche unter dem Baum.
Ich habe nach dem Gras- und Kraut weg machen Hornspäne gestreut, dann dünn Kompost und dann den Rindenmulch.
Bin beruhigt.
Danke Grüße Uwe
 

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