Morgen Cini!
Die Wurzeln sind den anderen Pflanzen völlig egal. Die zersetzen sich mit der Zeit und geben die in ihnen gebundenen Nährstoffe wieder frei. Das Problem ist eher, daß man genau schauen müßte, welchen Nährmittelbedarf die vorher in der Erde eingepflanzte Pflanze hatte und welchen die danach zu pflanzende hat.
Das macht natürlich sicher niemand. Ich verteile die Erde der nicht zu überwinternden Pflanzen im Herbst im Garten, die Erde derer, welche ich im Frühjahr umpflanze, mache ich in eine große Schubkarre, nehme die größten Wurzeln raus ( weil es sich dann leichter pflanzen läßt ), mische sie mit doppelt soviel neuer Erde und werte sie mit Gesteinsmehl, EM - Bokashi ,abgelagertem Pferdemist und Schafwolle auf und verwende sie wieder. Zur Aussaat, welche ja in ungedüngter Erde erfolgen soll, könntest du sie direkt, dann aber gesiebt, verwenden.
Wenn man sie nicht kompostiert, darf man keine Erde wiederverwenden von kranken Pflanzen. Auch Ungezieferlarven in der Erde und Pilze, sollte man ausschließen können (siehe das Thema " wie kommen Erdflöhe auf den Balkon ").