Vögel im Garten

[Pflanzensammler]

Bei uns zieht ein Gartenrotschwanz seine Küken in einem Meisenkasten groß!
Unüblich, eigentlich sind das "Halbhöhlenbrüter"!
Mit meiner Endoskopkamera konnte ich drei Junge zählen ...

 

[Heikeaustirol]

Bei uns brüten sie gern auf den Balken unter dem Vordach. Auch nicht wirklich eine Höhle

 

[sanftgrün]

Neid!
Wie lieben Rotschwänzchen und Rotkehlchen. Beide hüpfen durch den Garten und... verschmähen den passenden Nistkasten.

Aber ich will nicht undankbar sein. Die Amsel brütet wieder im Carport - so süß. Wir freuen uns alle.

Außerdem sind wohl wieder Spatzen im Meisenkasten.

 

[vivi66]

Wir haben auch einen Nistkasten platziert. Er sollte für Meisen sein, nun sind halt Spatzen drin. Sie fühlen sich bei uns eben auch wohl. Stehen auf dem Grundstück auch noch diverse Futtermöglichkeiten zur Verfügung

 

[Immergrün]

Auf der Terrasse meiner Mutter richtet sich gerade ein Rotkehlchen ein ... in einem Regal hinter einem Paar Schuhe

 

[Maxi]

Cool.....

 

[Artur der Engel]

Ich hatte mir extra eine Bauanleitung vom NABU ausgedruckt und unbehandeltes Material genommen, leider hat sich bisher weder das Rotkehlchen noch ein anderes Vögelchen dafür interessiert. Na ist ja noch ein wenig Zeit.

 

[Fiducia]

Rotkelchen brüten doch eher bodennah, gern in Totholzhecken. Wo möglich also den Garten natürlich gestalten. So finden Vögle auch ohne Nistkästen Brutmöglichkeiten.
Am Rande bemerkt betrifft das auch Nisthilfen für Wildbienen. Es sollen 75 % der Wildbienen in der Erde nisten. Sie brauchen also freie sandige Fläche, "Sandarium " . Die oft angebotenen und geforderten Bienenhotels helfen gar nicht so sehr vielen Arten.
Nistkästen brauchen allgemein vielleicht etwas zeit bevor sie angenommen werden.
Ansonsten bei uns viele Nester, auch in Nistkästen, aber auch unterm Dach, im Rosenbogen, Sträuchern usw..

 

[sanftgrün]

In der Stadt und kleinen Gärten finde ich Nistkästen schon eine sehr gute Möglichkeit. Für große Totholzecken oder Großststrauchhecken fehlt auch in meinem Garten schlicht der Platz.

Teils hört man ja inzwischen, dass in der Stadt teilweise mehr Arten sein sollen, als am Land. Vor allem wegen Pflanzeschutzmitteleinsatz und wo Landwirtschaft betrieben wird, ist die Landschaft auch immer artenärmer. Ob es stimmt, weiß ich nicht...

OT:
Wegen Bienen - da reichen wirklich kleine offene Erd-/Sandstellen im Garten am besten neben Wasserstelle (für Vögel und Insekten). Haben wir auch als kleine "Abbruchkante" an einer Erhöhung und wird sehr gut angenommen.