Vögel in unseren Gärten..

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Fiducia

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Unsere Weiden werden schon seit Jahren nicht mehr gedüngt, eine Maht im Mai/Juni für mein Heu, anschließend die Mutterkühe vom Nachbarn drauf und gut! Die Menge Heu ist allerdings merklich zurück gegangen, logisch ohne Dünger! Reicht aber!
Das ist aber eher die Ausnahme,leider. Wir selber haben kein Land mehr. Mein Mutter besitzt zwar noch welches, aber das ist verpachtet.
 

Dahlfan

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#52
Vögel im Garten , füttern oder nicht, da gibt es verschiedene Ansichten, Andererseits kommen dann sehr viele gut über den Winter und fressen dann umso schneller die wenigen noch vorhandenen Insekten . (Teil-Zitat)

Hallo, guten Tag.
"Vögel im Garten , füttern oder nicht .. da gibt es verschiedene Ansichten"
Ansichten, sind meiner Meinnung nach, private und nicht fundierte Aussagen und Meinungen.
Ich persönlich höre eher auf fundierte Meinungen von richtigen Experten, die ihre Empfehlungen erforscht haben. Sie sagen, das ganze Jahr hindurch füttern. Es kann jeder nach seinem Erdenken das machen was für ihn stimmt. Ich füttere die Vögel auch über das Jahr hindurch und sie bedanken sich bei mir durch ihre Anwesenheit in meinem Garten und fressen mir über das ganze Jahr hindurch die Läuse, Raupen und vieles mehr, was ich ganz früher im Garten mit Spritzmittel eliminierte. Heute brauche ich Vogelfutter gegen Läuse und keine Spritzmittel.
Leider wird mir oft ein schlechtes Gewissen gemacht, weil ich Vögel füttere.
Es kostet mich Zeit und Arbeit mit der Futterhauspflege und recht Geld für Futter. Für die Gegner, ist das ein Ersparniss von all dem.
Welche "wenigen noch vorhandenen" Insekten, wie immer gesagt wird, meint ihr eigentlich, sind es die Mücken 104 verschiedene Arten in Europa, dazu noch die neu Eingewanderten oder Bremsen (Dasen), es gibt 4000 verschiedene und vieles Andere mehr.
Ich kenne keine Vögel bei uns, welche Bienen, Wespen und sonst nützliche Insekten in Massen fressen das es bedrohlich ist.
Ich habe sogar einen Freund der Imker ist und er fragt sich, wo das Bienensterben ist. Ausser die Viren, dezimiert fast kein anderes Individuum die Bienen.
Ich hatte dieses Jahr drei Feldwespen-Nester an meinem Gartenhaus und sie wurden nicht von Vögel gefressen.
Also liebe "Nicht Vögelfütterer", lasst uns das machen was wir gerne machen, ihr macht ja auch das was ihr gerne macht, "nicht füttern "
und wir werfen euch das nicht vor.
Im Guten gemeint wünsche ich euch allen einen schönen Tag
Herzlichst Dahlfan
 

Dahlfan

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@Maxi Das Nest ist eher Amsel als Lachtaube ...
@Fiducia Keinen Wippsteert?
Bei uns in den Weiden gibt es keine Lerchen mehr, gar keine - und Kiebitze auch nicht!!


Da haben wir aber Glück, Bachstelzen habe ich das ganze Jahr hindurch und oft im Garten, wir haben grösseren Bach in der Nähe und Feldlerchen waren auch schon im Winter hier am Futter. Ging lange, bis ich sie Identivizierte, für mich sahen sie aus wie Spatzen :22x22-13::22x22-emoji-u1f600:erst danach wusste ich am Häubchen an, dass es Feldlerchen sein müssten.
Bin aber kein Ornitologe, sehe nur gerne Vögel zu im Garten
 
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Andreas

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Nun gibt es geladene , aber auch ungeladene Vögel als Gäste .
 
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Andreas

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Ja , war ungenau .
Ein ungebetener Vogel ist z.B. der Fischreiher , der mir schon viele Fische gefressen hat und nicht nur mir .
 

Dahlfan

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Ja , war ungenau .
Ein ungebetener Vogel ist z.B. der Fischreiher , der mir schon viele Fische gefressen hat und nicht nur mir .

Der Fischreiher und die Kormorane, sind eigentlich keine Gäste mehr. Sie sind schon heimisch geworden seit Jahrzenten und sind Standvögel.
Vogelgäste sind zum Beispiel Tannenhäher und Seidenschwänze.
Als Fischer, liebt man beide nicht.
 
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Andreas

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Pardon , ich bin kein Fischer , die haben wahrscheinlich eher mit den Kormoranen Ärger , mir geht es um meine Goldfische .
Aber was solls , der Kerl will ja auch leben , trotzdem habe ich jetzt ein Netz über dem Teich .
 

Dahlfan

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Pardon , ich bin kein Fischer , die haben wahrscheinlich eher mit den Kormoranen Ärger , mir geht es um meine Goldfische .
Aber was solls , der Kerl will ja auch leben , trotzdem habe ich jetzt ein Netz über dem Teich .
Goldfische haben natürlich das gute Format für die Fischreiher. Da verstehe ich Dich

Wir hier, haben einen sehr breiten Bach, der wegen Hochwasser so breit angelegt wurde. Da stehen die Fischreiher. Da leidet die Forellenbrut, die wir aufziehen und nach einem Jahr von Seitenbächlein in den Hauptbach umsetzen, sie werden als Futter für die Graureiher (Fischreiher).
Die Kormorane müssen schwimmend ihr Futter jagen, was hier nicht ginge
 
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Andreas

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Das ist natürlich noch schlimmer , wenn die Sache kommerziell ist .
Manchmal sind im Winter große Schwärme von Vögeln hier , die noch unbeliebter bei den Fischliebhabern sind , ich komme nicht auf den Namen .
Die fressen angeblich in Unmengen Fisch und stürzen sich auch kopfüber ins Wasser , sehr zielgerichtet .
 

Dahlfan

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Das ist natürlich noch schlimmer , wenn die Sache kommerziell ist .
Manchmal sind im Winter große Schwärme von Vögeln hier , die noch unbeliebter bei den Fischliebhabern sind , ich komme nicht auf den Namen .
Die fressen angeblich in Unmengen Fisch und stürzen sich auch kopfüber ins Wasser , sehr zielgerichtet .
Ich wüste gerne welche das sind, so viel ich weiss, stürzt sich nur der Eisvogel, der hier auch relatv viel gesehen wird, ins Wasser. Sonst kommt so viel ich weiss, bei uns in der Schweiz und Süddeutschland nichts in den Sinn. Falls du das einmal herauskriegst, es würde mich interessieren.
Wünsche allen ein schönes Wochenende und viele Grüsse Dahlfan
 
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Fiducia

Gast
#52
Vögel im Garten , füttern oder nicht, da gibt es verschiedene Ansichten, Andererseits kommen dann sehr viele gut über den Winter und fressen dann umso schneller die wenigen noch vorhandenen Insekten . (Teil-Zitat)

Hallo, guten Tag.
"Vögel im Garten , füttern oder nicht .. da gibt es verschiedene Ansichten"
Ansichten, sind meiner Meinnung nach, private und nicht fundierte Aussagen und Meinungen.
Ich persönlich höre eher auf fundierte Meinungen von richtigen Experten, die ihre Empfehlungen erforscht haben. Sie sagen, das ganze Jahr hindurch füttern. Es kann jeder nach seinem Erdenken das machen was für ihn stimmt. Ich füttere die Vögel auch über das Jahr hindurch und sie bedanken sich bei mir durch ihre Anwesenheit in meinem Garten und fressen mir über das ganze Jahr hindurch die Läuse, Raupen und vieles mehr, was ich ganz früher im Garten mit Spritzmittel eliminierte. Heute brauche ich Vogelfutter gegen Läuse und keine Spritzmittel.
Leider wird mir oft ein schlechtes Gewissen gemacht, weil ich Vögel füttere.
Es kostet mich Zeit und Arbeit mit der Futterhauspflege und recht Geld für Futter. Für die Gegner, ist das ein Ersparniss von all dem.
Welche "wenigen noch vorhandenen" Insekten, wie immer gesagt wird, meint ihr eigentlich, sind es die Mücken 104 verschiedene Arten in Europa, dazu noch die neu Eingewanderten oder Bremsen (Dasen), es gibt 4000 verschiedene und vieles Andere mehr.
Ich kenne keine Vögel bei uns, welche Bienen, Wespen und sonst nützliche Insekten in Massen fressen das es bedrohlich ist.
Ich habe sogar einen Freund der Imker ist und er fragt sich, wo das Bienensterben ist. Ausser die Viren, dezimiert fast kein anderes Individuum die Bienen.
Ich hatte dieses Jahr drei Feldwespen-Nester an meinem Gartenhaus und sie wurden nicht von Vögel gefressen.
Also liebe "Nicht Vögelfütterer", lasst uns das machen was wir gerne machen, ihr macht ja auch das was ihr gerne macht, "nicht füttern "
und wir werfen euch das nicht vor.
Im Guten gemeint wünsche ich euch allen einen schönen Tag
Herzlichst Dahlfan
Auch Experten haben unterschiedliche Ansichten. Die Natur hat durch die Menschen große Probleme bekommen, daher ist es wohl richtig, wenn der Mensch der Natur auch hilft. Also auch die Vögel füttert, weil durch den Menschen auch das Nahrungsangebot in der Natur weit zurück gegangen ist. Besser wäre es aber , wenn die Natur soweit intakt wäre, dass Füttern überflüssig wäre. Die natürliche Auslese damit auch funktioniert, dass nur die starken Vögel den Winter überstehen. Das ist soweit auch meine Ansicht. Ich weiß nun nicht wer das sagte, aber auch ein Experte , sinngemäß in etwa : die Vögel , auch die vielleicht schwächeren kommen durch die Fütterung gut über den Winter, wenn dann die Zugvögel zurück kommen, haben sie schlechtere Bedingungen, weil sie kaum Brutplätze finden. Eben weil durch die Fütterung viele überlebt haben, die dann ja auch wieder alle brüten wollen.
Ich hab nichts gegen die Vogelfütterung. Es ist ja auch schön, macht Freude, wenn man die vielen Vögel dann auch aus der Nähe betrachten kann. Meine Mutter füttert auch viel und lange Zeit übers Jahr. Wir machen es halt nur, wenn es wirklich friert. Aber bei uns gibt es eben auch viel natürliches Nahrungsangebot.
Wichtig finde ich neben der Fütterung die natürliche Gartengestaltung. Fruchtsträucher pflanzen. Aber die Gärten werden immer kleiner, da kann man auch nicht alles mit retten.
Wenn ich schreibe, es gibt verschiedene Ansichten, dann will ich damit sagen, dass auch ich nicht die EINE richtige Wahrheit weiß. Dass ich auch andere Meinungen, auch unterschiedliche Expertenmeinungen, bedenke.
Grundsätzlich sind Wildvögel keine Haustiere, sollten also aus eigener Kraft in den Natur überleben können.BITTE WEITERLESEN ! NICHT FALSCH VERSTEHEN: Fütterung hätte daher eigentlich nur bei extremen Wetterlagen sein sollen. So war es früher. Heute sieht es ja anders aus. Und jeder der gut und richtig füttert ( Futterplatz sauber halten, regelmäßis frisches Wasser, damit sich keine Krankheiten ausbreiten , auch Nistplätze anbietet ), der macht sicherlich ganz viel richtig !
 

Maxi

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Wenn es genug Nahrungsangebot rund um die Gärten gibt, kann man mit dem Füttern etwas sparsam sein, aber im Winter ist bei uns Vögel füttern ein muss, auch ist es wichtig, dass die Futterhäuschen geschützt vor Wind und Regen aufgestellt sind.
Wir haben zwei Uralte Thujen stehen, die sind innen schon ganz kahl - aber wir lassen die für die Vögel stehen, da hängen wir die Futterknödel rein, und jeden Tag sind die fast leer gefressen, so viele suchen da Schutz und Futter.
Aber ich sag euch, das Vogelgezwitscher, dass man an manchen Tagen hört, herrlich. :22x22-07:
Selbst die Vögel vom Nachbarn warten immer, bis Futter aufgefüllt ist..
DSC04147.png

Heute hat mein Mann wieder für Nachschub gesorgt.
 

Maxi

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Die Tauben sind immer die ersten beim Futterhäuschen - diese einfachen Futterhäuschen haben sich bei uns bewährt-
DSCF0007.png


DSC03029 (2).png

.. und dann kommen die Meisen und Spatzen zum Futtern.. :22x22-emoji-u1f600:
 

bärchen

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Unmittelbar vor dem Schlafzimmerfenster steht bei uns ein ziemlich hoher Baum. Jeden Morgen so gegen 6Uhr werden wir, vorausgesetzt dass es nicht regnet von einem Vogel geweckt. Es ist auch nicht zu überhören, da er ein gut ausgeprägtes Stimmorgan hat und unser Fenster gekippt ist. Was für einer Gattung er angehört, weiss ich nicht. Er ist ungefähr so gross wie eine Taube, hat einen Sschwarzen Rücken und einen weissen Bauch.
Aber sobald ich dann die Vorhänge aufmache ist er dann wieder weg. so nach dem Motto "der Moor hat seine Schuld getan, der Moor kann gehen".
 

Dahlfan

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Ich hatte bis anhin jedes Jahr Stiglitze und sie nisteten zwei mal in meiner Sterbenden Säulen-Thuja.
Dieses Jahr waren sehr wenige Sorten Vögel bei mir am Futterhaus.
Der Rekord war mal 21 verschiedene. Damals war aber richtig Winter mit Schnee und lange anhaltendem Frost.
Ich glaube wir hatten diesen Winter kaum mal drei Tage hintereinander Unternull.
Gruss Dahlfan
 
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