Zwischen den Jahren

[Beate Anders]

Was sagt uns diese längste und dunkelste Nacht?
Schon zu Urzeiten wurde nun saubergemacht.
Es galt seelische Probleme abzustreifen
und das Häuschen ordentlich einzuseifen.
Mit wertvollen Dämpfen von Weihrauch und Kräutern
Haus und Stall, sowie Herz und Gemüt zu läutern.
Fühlt diesen magischen Schleier über der Zeit,
wo sich Träume erfüllen - nun ist es soweit.
Die Stürme der Holle schicken uns nach innen,
Antworten zu finden, um uns zu besinnen.
Der "Stillstand der Sonne" lässt uns Kerzen anzünden,
um Neuorientierung und Hoffnung zu finden.
Es mischen sich uralte germanische Mythen
mit bekannten Märchen und christlichen Riten.
Diese zauberhafte Symbolik lädt uns ein,
uns gut gewappnet auf´s neue Jahr zu freun.

Beate Anders​

 

[phf.schubert]

Horcht Kinder
ich habe das Christkind gesehen
es wankte aus dem Tannenwald
und hatte den A.... voll Hannen Alt
und denkt nur, gestern habe ich es nochmal getroffen
und da war es doch schon wieder besoffen

Unbekannter Dichter

 

[HeikeF]

Was sagt uns diese längste und dunkelste Nacht?
Schon zu Urzeiten wurde nun saubergemacht.
Es galt seelische Probleme abzustreifen
und das Häuschen ordentlich einzuseifen.
Mit wertvollen Dämpfen von Weihrauch und Kräutern
Haus und Stall, sowie Herz und Gemüt zu läutern.
Fühlt diesen magischen Schleier über der Zeit,
wo sich Träume erfüllen - nun ist es soweit.
Die Stürme der Holle schicken uns nach innen,
Antworten zu finden, um uns zu besinnen.
Der "Stillstand der Sonne" lässt uns Kerzen anzünden,
um Neuorientierung und Hoffnung zu finden.
Es mischen sich uralte germanische Mythen
mit bekannten Märchen und christlichen Riten.
Diese zauberhafte Symbolik lädt uns ein,
uns gut gewappnet auf´s neue Jahr zu freun.

Beate Anders​

Sehr schönes Gedicht. Ist das von dir?
Das Einzige was mich echt triggert... "Zwischen den Jahren". Es gibt dieses und letztes und nächstes aber nix dazwischen :-D

 

[Jasmin Duft]

Moin,
na ja, das Gedicht ist halt über die 12 Raunächte und die entstanden, nach der Überlieferung, um die Diskrepanz zwischen dem kalendarischen Kalender und dem Mondkalender aus zu gleichen. Zumindest ganz ganz früher mal, lange bevor unser heutige Kalender eingeführt wurde. Damals lagen die Raunächte also wirklich "Zwischen" den Jahren. Heute Nacht ist übrigens die letzte der Raunächte ;-)
Lg, Jasmin

 

[Beate Anders]

Sehr schönes Gedicht. Ist das von dir?
Das Einzige was mich echt triggert... "Zwischen den Jahren". Es gibt dieses und letztes und nächstes aber nix dazwischen :-D

Liebe Heike,
ja es ist von mir. Es ist die einzige Zeit im Jahr - sagt man - wo Wünsche und Träume in Erfüllung gehen können. LG Beate

 

[Dahlia]

...ich kenne zwischen den Jahren als die Tage ab Weihnachten bis zu Neujahr.
...und dazu kenne ich noch den Aberglauben, dass man in dieser Zeit keine Wäsche waschen darf, weil ansonsten etwas schlimmes passieren kann.

 

[sanftgrün]

Ich kenne es nur, dass an Silvester keine Wäsche hängen darf - also eine verkürzte Version.