Ich geh mal davon aus, dass Du ein
Hügelbeet meinst...
Über
Hochbeet & Hügelbeet habe ich noch anschliesend geschrieben...
Können schon... wie sinnvoll, musst Du selbst entscheiden.
Nussbaumholz enthält sehr viel Gerbsäure.
Die wirkt nicht nur äußerst antibakteriell, sie ist auch wasserlöslich, wird also aus den Ästen gelöst und ins Erdreich eingebracht.
Tötet bzw. behindert somit auch nützliche Bakterien, auch solche die das Holz zersetzen und Wärme freisetzen sollen.
Was somit diesen beiden Hochbeet-Vorteilen entgegen wirkt.
Doch Wasser, besonders im Hochbeet breitet sich schwerkraftbedingt eher nach unten aus.
So weit die Theorie... vielleicht ausprobieren...
Hochbeet & Hügelbeet
Ein Hochbeet kann ein hoch gestelltes Beet oder großer Pflanzkasten sein, der auf Stelzen, Paletten oder senkrechten Seitenwänden usw. ruht, bei dem das Pflanzsubstrat aber
keine Verbindung zum darunter liegendem
Erdreich hat.
Der Boden, als auch Seitenwände dieser Hochbeete sollte verottungs-restistent sein - Sind sie aus Holz, so müssen die „Pflanzräume“ mit Teichfolie oder Noppenfolie ausgekleidet werden, um einen direkten Kontakt zum feuchten Pflanzsubstrat zu verhindern.
Auch das Gießwasser ist reichlich mit Holz zersetzenden Bakterien kontaminiert und ist deshalb, ohne Kontakt mit dem Holzboden, abzuleiten.
Die andere
Variante des Hochbeetes ist in Anlehnung an das
klassische Hügelbeet aufgebaut - dabei muss
immer Erdkontakt bestehen - also unten offen, ohne Zwischenboden.
Bedeutet auf dem Erdreich Lagen-Aufbau aus Ästen, Zweigen, Kompost und einer Abdeckung aus Erde - Ein auf geschichtetes Beet - Das je nach Geschmack von Steinen, Kunststoffplatten oder sonstwie eingefasst sein kann.
Warum ist das so und warum wachsen Gemüse und Salate dort so gut ?
Über den Erdkontakt, der auch für eine gleichmäßige Durchfeuchtung und Entwässerung sorgt, wandern die, für die Kompostierung notwendigen Kleinlebewesen und Bakterien ein. Der eingebrachte Kompost, sowie Gartenabfälle, Zweige und Äste verrotten nach und nach, wobei nicht nur Wärme abgegeben wird, sonder auch für 3-5 Jahre (je nach Aufbau) Nährstoffe zur Verfügung stehen.
Die Wärme, die bei der Verrottung entsteht, liefert den Pflanzen ideale Wachstumsbedingungen - Ein eindeutiger Vorteil gegenüber einem „Stelzen-Beet“
Mehr dazu, guggst Du hier:
de.wikipedia.org