Die
Thujas werden es als Flachwurzeler oben am Hang sehr schwer haben - ohne regelmäßige zusätzliche Bewässerung.
ISCH hätte tiefwurzelnde Hainbuche
(Carpinus betulus) dort gepflanzt.
Cotoneaster dammeri und andere kriechende Sorten bedeutet nicht nur eine wintergrüne Bepflanzung, sondern auch Eintönigkeit, die alles andere überwuchert, was nicht deutlich größer ist und kräftig wurzelt.
Da bei
Cotoneaster Äste und Triebe, die den Boden berühren sehr leicht bewurzeln, breitet sich die Pflanze schnell aus. Es muss eigentlich immer zurückgeschnitten werden.
In den Wohnort-Bereichen in denen es eine Kaninchen-Plage gibt findet man die Eingänge zu deren Höhlengängen unter den schützenden Cotoneaster-Pflanzungen.
Eine Randbepflanzung mit Cotoneaster, um die Mauerscheiben überwachsen zu lassen, bedarf nachfolgend regelmäßigen Schnittes.
Gib mal
Cotoneaster im Netz ein und wähle dann "Bilder" so werden die viele Fotos gezeigt.
Bunt und pflegeleicht widerspricht sich leider meist von selbst.
Deine Pflanzung sollte auf die mögliche Wasserversorgung ausgerichtet sein, die am Hang immer schwierig ist. Südseite und Klima-Änderungs-Folgen kommen noch dazu.
*Blühende wintergrüne
Gewürzsträucher wie Lavendel, Rosmarin und Salbei lieben es eher trocken und sehr sonnig.
Beerensträucher benötigen für eine gute Ernte gleichmäßige Feuchtigkeit, da wäre Wässerung über
Tropfleitung sinnvoll. Vor oder bei der Pflanzung ein Versorgungsnetz installiert, ermöglicht sofortige Inbetriebnahme bei Bedarf.
Reihen-Pflanzung wie z. B. bei Himbeeren, sollten parallel zum Hang erfolgen (Terrassen) , damit das Regenwasser nicht lockere Erde & Humus wegspült - Jeder erfahrene Bauer pflügt und sät deshalb quer zum Hang - Weinbauern lösen das Problem zum Teil mit viel Aufwand anders.
*ISCH würde sie ganz oben pflanzen, da die Himbeerwurzeln Staunässe nicht mögen, die im Bereich der Mauerscheiben auftreten kann.
Mauerscheiben und
L-Steine sollten auf der Erdseite immer mit einer Bau-Noppenfolie belegt werden
- Noppen immer zum Beton - Das verhindert, dass der Beton Feuchtigkeit aus der Erde aufnimmt und nach Aussen verdunstet. Auch dient es zusätzliche Wasserspeere, falls durch Setzen einzelner Mauerscheiben, die Innen aufgeklebte Fugenabdichtung reisst. Was öfter vorkommt und sich dann mindestens Moos-Fächer auf der Aussenseite bilden.
Es isoliert auch das Erdreich gegen die in der Sonne aufgeheizten Mauer.
Trittsteine oder "Laufbohle" sollten auch von Angang an sicher und trittfest in den Hang eingebaut werden, damit die Kinder gut an die Beeren gelangen.
Für die
Mauerscheiben-Verdeckung wäre wintergrün z. B. möglich:
- Hängenelke (Dianthus caryophyllus)
- Hängepolster-Glockenblume (Campanula poscharskyana)
- Gold-Efeu 'Goldheart' (Hedera helix 'Goldheart') bedarf nachfolgender Schnitt-Pflege
- Polster-Phlox (Phlox subulata)
- Drahtwein (Muehlenbeckia axillaris ) nicht giftig aber die Beeren sollten nicht gegessen werden!
- Großes Immergrün (Vinca major) benötigt Wasserversorgung in der Sonne
Laubabwerfend
- Hänge-Erdbeeren, im Anschluss bergwärts
- Monats-Erdbeeren
- Hopfenblütiger Origano (Origanum roundifolium)
- Freilandfuchsie (Fuchsia magellanica)
- Winterjasmin (Jasminum nudiflorum) bedarf nachfolgender Schnitt-Pflege
Heidelbeeren, wäre es an dieser exponierten Stelle leider zu sonnig.
Suchworte: Hang bepflanzen, Hangpflanzen, Hängepflanzen, Hang bewässern
Ergänzt