F
Fiducia
Gast
Bewusst habe ich diese provokative Überschrift gewählt. Vielleicht finde ich dadurch mehr Aufmerksamkeit. Bitte aber erst mal lesen, bevor es Protest gibt !
Ich war eben auf einen Bericht im Nabuheft gestoßen, der meine Ansichten teilt und das nun auch von Expertenseite so gesehen wird.
Nabu-Vogelexperte Stefan Bosch aus Badenwürtemberg rät dazu,nur zu füttern, wenn es wirklich kalt ist. November bis Ende Februar.
Die Fütterung hilft nicht gegen Artenschwund, da in Städten und Dörfern ohnehin nur die häufigen Arten vorkommen. Aber man kann es schon machen,wenn man Freude dran hat,man sollte aber doch einiges beachten und richtig füttern.
Wo es mir nun vor allem drum geht, ist, dass Jungvögel an den falschen Fütterungen sterben können.
Es wurde tatsächlich in diesem Jahr beobachtet, dass Jungvögel an zu großen Körnern erstickt sind. Sonst war man eigentlich der Meinung gewesen, dass die Eltern das schon richtig machen.Wenn man also ganzjährig füttern will, dann sollte man beachten, was Jungvögel fressen können.
Also zwischen April und Juli nicht das übliche Winterfuttter nehmen ! Keine groben Erdnussstücke und auch keine Sonnenblumenkerne geben, auch fettreiches Futter können die Kleinen nicht gut vertragen.
Man kann möglichst kleine Sämereien von heimischen Wildkräutern, Insekten, frisch oder tiefgefroren, möglichst nicht getrocknet, verfüttern.
Ich weiß nun auch nicht, wo man sowas bekommen kann.
Meine persönliche Ansicht ist, dass man nicht zuviel helfen sollte. Man geht doch immer den leichten Weg und ich glaube, den Vögeln und anderen Tieren geht es da nicht so viel anders als den Menschen. Wenn mir was vor die Nase gesetzt wird, warum soll ich mich bemühen und selber Futter suchen ?Ich sehe da auch eine Gefahr.Wenn die jungen Vögel es gar nicht mehr wirklich von den Eltern lernen, wie und wo man Insekten findet,dann werden künftig noch mehr Jungvögel an falschem Futter sterben. Und wenn durch ständiges Füttern die Population künstlich hochgehalten wird, werden auch Krankheiten häufiger werden.Mancher mag mir die Aussagen vielleicht übel nehmen, aber man sollte doch vielleicht mal drüber nachdenken, und vielleicht nur in Maßen füttern. Früher haben wir es so gemacht, dass wir morgens Futter ins Häuschen gegeben haben, damit die Vögel nach kalten Nächten schnell was finden konnten, sich im Laufe des Tages dann aber doch selbst was suchen sollten.
Ich war eben auf einen Bericht im Nabuheft gestoßen, der meine Ansichten teilt und das nun auch von Expertenseite so gesehen wird.
Nabu-Vogelexperte Stefan Bosch aus Badenwürtemberg rät dazu,nur zu füttern, wenn es wirklich kalt ist. November bis Ende Februar.
Die Fütterung hilft nicht gegen Artenschwund, da in Städten und Dörfern ohnehin nur die häufigen Arten vorkommen. Aber man kann es schon machen,wenn man Freude dran hat,man sollte aber doch einiges beachten und richtig füttern.
Wo es mir nun vor allem drum geht, ist, dass Jungvögel an den falschen Fütterungen sterben können.
Es wurde tatsächlich in diesem Jahr beobachtet, dass Jungvögel an zu großen Körnern erstickt sind. Sonst war man eigentlich der Meinung gewesen, dass die Eltern das schon richtig machen.Wenn man also ganzjährig füttern will, dann sollte man beachten, was Jungvögel fressen können.
Also zwischen April und Juli nicht das übliche Winterfuttter nehmen ! Keine groben Erdnussstücke und auch keine Sonnenblumenkerne geben, auch fettreiches Futter können die Kleinen nicht gut vertragen.
Man kann möglichst kleine Sämereien von heimischen Wildkräutern, Insekten, frisch oder tiefgefroren, möglichst nicht getrocknet, verfüttern.
Ich weiß nun auch nicht, wo man sowas bekommen kann.
Meine persönliche Ansicht ist, dass man nicht zuviel helfen sollte. Man geht doch immer den leichten Weg und ich glaube, den Vögeln und anderen Tieren geht es da nicht so viel anders als den Menschen. Wenn mir was vor die Nase gesetzt wird, warum soll ich mich bemühen und selber Futter suchen ?Ich sehe da auch eine Gefahr.Wenn die jungen Vögel es gar nicht mehr wirklich von den Eltern lernen, wie und wo man Insekten findet,dann werden künftig noch mehr Jungvögel an falschem Futter sterben. Und wenn durch ständiges Füttern die Population künstlich hochgehalten wird, werden auch Krankheiten häufiger werden.Mancher mag mir die Aussagen vielleicht übel nehmen, aber man sollte doch vielleicht mal drüber nachdenken, und vielleicht nur in Maßen füttern. Früher haben wir es so gemacht, dass wir morgens Futter ins Häuschen gegeben haben, damit die Vögel nach kalten Nächten schnell was finden konnten, sich im Laufe des Tages dann aber doch selbst was suchen sollten.