Schönsten Dank! Beim Lesen Eurer Schilderungen läuft einem ja direkt das Wasser im Mund zusammen! Interessant wäre natürlich auch das eine oder andere Rezept. Zum Beispiel bei Holundersirup gibt es ja die verschiedensten Herstellungsmethoden, manche aufwändiger, andere eher simpel. Ich bin immer auf der Suche nach einfachen Rezepten mit genialem Resultat!
Frage an Heike: Johannisbeeren und Himbeeren erst in drei Wochen ...? In welcher Höhenlage befindet sich denn dein Tiroler Garten? Dass das so einen Riesenunterschied macht ...?
Aroniabeeren mit ihrer leicht herben Wildbeerennote liebe ich ja sehr, habe aber auch gemerkt, dass mein Mann eher die Nase rümpfte und ich die Marmelade größtenteils allein essen musste. Da hab ich letztes Jahr umgeschwenkt und versuchsweise meinen ersten Aronialikör fabriziert. Ein leckeres Gesundheitselixir, es war nullkomma-nix ausgetrunken - und keineswegs nur von mir!
Stachelbeeren hab ich leider keine mehr, meine zwei alten Sträucher sind bereits den Weg alles Irdischen gegangen, aber Rhabarber gab es auch jede Menge. Besonders beliebt bei den Naschkatzen in unserer Umgebug ist Rhabarber-Mousse zum Vanille-Eis oder einfach ins Müsli. Und wie es aussieht, kriegen wir dieses Jahr von unserem dreijährigen Bäumchen erstmals eine Ernte von
Reineclauden alias
Renekloden alias
Ringlo.
Einzeln oder gemischt einfrieren tu ich auch ganz gern, so kommt vielleicht demnächst auch mal genug zusammen für eine vegane Himbeertorte. Es lohnt sich jedenfalls, jeden Tag mal mit dem Körbchen durch den Garten zu streifen, "Beute zu machen" und neue Verarbeitungsideen auszuprobieren ...
Reiche Ernte euch allen weiterhin!