Freilichtmuseen gibt es auch anderswo. Ob man zur Selbstversorgung nun wirklich 3000 m2 braucht weiß ich nicht.. kommt drauf an, was man alles haben will / muss. Wenn man Tiere halten will, Hühner, Ziege oder Schafe oder so, dann braucht man natürlich schon etwas Land.. Hühner und Kaninchen brauchen nicht so viel Platz. Vegetarisch zu leben wäre vielleicht einfacher.
Vieles, was man Unkraut nennt, ist gut essbar, wächst unkompliziert. Brennnessel ist ein absolutes Highlight ! ich hab gestern erst Brennnesseljauche als Dünger angesetzt. Als Tee, als Spinat, und sogar die Fasern könnte man verwenden für Kleidung...das ist im kleinen Privatrahmen wohl eher schwierig.
Ich bin nun kein Prepper, will aber auch vermehrt Selbstversorger werden. Biogemüse kostet viel Geld und nun auch wegen Corona hat man gemerkt, dass vieles teurer wird. Große Teile unserer Nahrungsmittel kommen aus dem Ausland und wenn da aus welchen Gründen auch immer, die Lieferungen wegfallen, sieht es schon eng aus.
Wenn man etwas abgeerntet hat, kann man auf der gleichen Fläche wieder was anderes anpflanzen. So werden die Frühkartoffeln bis Juli wohl abgeerntet sein, dann können da noch Bohnen gepflanzt werden.
Wichtig finde ich auch, eigenes Saatgut zu sammeln. Ich vermehre altes Saatgut .