Hallo zusammen,
ich brauche Hilfe bei einem schattigen Gartenstück, das zu unserer im März neu bezogenen Wohnung gehört. Es geht mir vor allem um die Bodengestaltung, da schon einige Sträucher/Bäumchen stehen, die ich gerne stehen lassen möchte.
Es handelt sich um ca. 8 x 2,5 Meter, die von dem riesigen Kastanienbaum des Nachbars überragt werden. Außerdem grenzt das Beet hinten an eine Hauswand, nach vorne wird es durch Pflanzsteine begrenzt. Die rechte Hälfte bekommt nie Sonne, die linke Hälfte zurzeit vielleicht ein bis zwei Stunden am Tag. Als wir im März hergezogen sind, habe ich die Fläche von dichtem Efeu und dutzenden, wenn nicht hunderten kleinen Kastanienbäumchen befreit (da die Fläche ja nicht so riesig ist und dort auch schon einige andere Pflanzen stehen, hätten die Kastanien eh keine Chance gehabt – eine, wenn überhaupt). Ich war Garten-Anfängerin und dachte relativ naiv, dass ich dort (im Schatten) eine bunte Sommerblumenwiese säen könnte. Die Blumen haben auch zum Großteil gekeimt, lassen jetzt aber natürlich auf sich warten. Geblüht hat noch nicht viel – ein paar Blumen werden zwar bestimmt in den nächsten Tagen aufgehen, aber eine "schöne bunte Blumenwiese" wird das auf keinen Fall.
Aktuell stehen auf der Fläche außerdem folgende Pflanzen:
- sechs Kletterhortensien (an der Wand hinten)
- zwei Gartenhortensien
- ein Holunder
- ein Rhododendron (japanische Azalee)
- ein Goldliguster
- eine Rispenhortensie
- ein junger Bergahorn
- eine Astilbe
Die Pflanzen wurden alle so vom Vormieter übernommen und sind alle noch relativ jung, denke ich, da z.B. die Kletterhortensien, der Holunder, der Goldliguster und die Rispenhortensie noch nicht geblüht haben. Was meint ihr, das könnte etwas eng werden, wenn die alle mal groß werden, oder? Den Bergahorn und eine der Gartenhortensien will ich im November auf jeden Fall umpflanzen, ich weiß nur noch nicht, wohin.
Meine eigentliche Frage ist, was ich jetzt am besten mit der Bodengestaltung mache, wenn das mit der Blumenwiese ja bestimmt nichts wird (es sei denn, ihr habt da gute Tipps für mich, welche mehrjährigen Blumen sich evtl. in Kombination mit Schattenrasen im Schatten wohlfühlen). Vorher war dort ja vor allem Efeu als Bodendecker, darauf will ich eigentlich verzichten. Am liebsten wäre mir eine Wiese, da das aber wahrscheinlich nicht realisierbar ist, habe ich z.B. alternativ an großblumiges Johanniskraut als Bodendecker gedacht, da ich gelesen habe, dass das den Schatten gut verträgt. Habt ihr noch andere Alternativen im Kopf oder Ideen, wie ich es sonst möglichst bunt, frisch, saftig gestalten kann? :-D Zu bedenken ist auch, dass dort viele Kastanien drauf fallen. Zum einen sollen es die Pflanzen natürlich vertragen können, von Kastanien bombardiert zu werden, zum anderen will ich es mir auch möglichst einfach machen, die Kastanien einsammeln bzw. entfernen zu können, wenn sie gekeimt haben (mit dem Efeu war das nicht so easy).
Ich bin auch unsicher, ob ich nicht vielleicht einfach hoffen soll, dass die Blumen sich (wenn sie denn aufgehen) selbst aussähen und im nächsten Jahr vielleicht mehr los ist. In dem Fall würde ich die Fläche im Winter/Frühjahr gar nicht bearbeiten und einfach schauen, was passiert. Würde mich aber ärgern, wenn dort wieder nichts wirklich wächst.
Außerdem ist die Fläche zwar einigermaßen schmal, aber nicht so schmal, dass ich von vorne überall zum Gießen drankäme, ohne sie zu betreten. Deshalb würde ich auch gerne einen kleinen Weg einplanen, der nach Möglichkeit aber auch grün sein sollte (Schattenrasen?).
So, jetzt reicht es aber auch, DANKE an alle, die versuchen mir mit meinem etwas schwierigen Gärtchen zu helfen
ich brauche Hilfe bei einem schattigen Gartenstück, das zu unserer im März neu bezogenen Wohnung gehört. Es geht mir vor allem um die Bodengestaltung, da schon einige Sträucher/Bäumchen stehen, die ich gerne stehen lassen möchte.
Es handelt sich um ca. 8 x 2,5 Meter, die von dem riesigen Kastanienbaum des Nachbars überragt werden. Außerdem grenzt das Beet hinten an eine Hauswand, nach vorne wird es durch Pflanzsteine begrenzt. Die rechte Hälfte bekommt nie Sonne, die linke Hälfte zurzeit vielleicht ein bis zwei Stunden am Tag. Als wir im März hergezogen sind, habe ich die Fläche von dichtem Efeu und dutzenden, wenn nicht hunderten kleinen Kastanienbäumchen befreit (da die Fläche ja nicht so riesig ist und dort auch schon einige andere Pflanzen stehen, hätten die Kastanien eh keine Chance gehabt – eine, wenn überhaupt). Ich war Garten-Anfängerin und dachte relativ naiv, dass ich dort (im Schatten) eine bunte Sommerblumenwiese säen könnte. Die Blumen haben auch zum Großteil gekeimt, lassen jetzt aber natürlich auf sich warten. Geblüht hat noch nicht viel – ein paar Blumen werden zwar bestimmt in den nächsten Tagen aufgehen, aber eine "schöne bunte Blumenwiese" wird das auf keinen Fall.
Aktuell stehen auf der Fläche außerdem folgende Pflanzen:
- sechs Kletterhortensien (an der Wand hinten)
- zwei Gartenhortensien
- ein Holunder
- ein Rhododendron (japanische Azalee)
- ein Goldliguster
- eine Rispenhortensie
- ein junger Bergahorn
- eine Astilbe
Die Pflanzen wurden alle so vom Vormieter übernommen und sind alle noch relativ jung, denke ich, da z.B. die Kletterhortensien, der Holunder, der Goldliguster und die Rispenhortensie noch nicht geblüht haben. Was meint ihr, das könnte etwas eng werden, wenn die alle mal groß werden, oder? Den Bergahorn und eine der Gartenhortensien will ich im November auf jeden Fall umpflanzen, ich weiß nur noch nicht, wohin.
Meine eigentliche Frage ist, was ich jetzt am besten mit der Bodengestaltung mache, wenn das mit der Blumenwiese ja bestimmt nichts wird (es sei denn, ihr habt da gute Tipps für mich, welche mehrjährigen Blumen sich evtl. in Kombination mit Schattenrasen im Schatten wohlfühlen). Vorher war dort ja vor allem Efeu als Bodendecker, darauf will ich eigentlich verzichten. Am liebsten wäre mir eine Wiese, da das aber wahrscheinlich nicht realisierbar ist, habe ich z.B. alternativ an großblumiges Johanniskraut als Bodendecker gedacht, da ich gelesen habe, dass das den Schatten gut verträgt. Habt ihr noch andere Alternativen im Kopf oder Ideen, wie ich es sonst möglichst bunt, frisch, saftig gestalten kann? :-D Zu bedenken ist auch, dass dort viele Kastanien drauf fallen. Zum einen sollen es die Pflanzen natürlich vertragen können, von Kastanien bombardiert zu werden, zum anderen will ich es mir auch möglichst einfach machen, die Kastanien einsammeln bzw. entfernen zu können, wenn sie gekeimt haben (mit dem Efeu war das nicht so easy).
Ich bin auch unsicher, ob ich nicht vielleicht einfach hoffen soll, dass die Blumen sich (wenn sie denn aufgehen) selbst aussähen und im nächsten Jahr vielleicht mehr los ist. In dem Fall würde ich die Fläche im Winter/Frühjahr gar nicht bearbeiten und einfach schauen, was passiert. Würde mich aber ärgern, wenn dort wieder nichts wirklich wächst.
Außerdem ist die Fläche zwar einigermaßen schmal, aber nicht so schmal, dass ich von vorne überall zum Gießen drankäme, ohne sie zu betreten. Deshalb würde ich auch gerne einen kleinen Weg einplanen, der nach Möglichkeit aber auch grün sein sollte (Schattenrasen?).
So, jetzt reicht es aber auch, DANKE an alle, die versuchen mir mit meinem etwas schwierigen Gärtchen zu helfen