Hallo, Abenila, ich habe selbst keine Erfahrung mit dem Aussähen von Tomaten-Samen, da stets mit vorgezogene Pflanzen aus derHallo zusammen!
Wann sät ihr Tomaten aus? Wann ist der ideale Zeitraum dazu?
Bei uns im weltoffenen Hesseland ist beides gebräuchlich: ins Kraut schießen und vergeilen, GeiltriebeDanke für die Erklärung . Hier nennt man das " Schießen " der Pflanze .
Ich würde sagen, die Samen sind winterhart - Frucht und Pflanze sicher nicht - genau genommen... bei entsprechenden Temperaturen werden die Tomaten sicher im Winter hartDonnerwetter , winterharte Tomaten ! Man lernt wirklich nie aus . Aber vielleicht ist es hier im Vorland des Erzgebirges auch etwas kälter . Was bedeutet " vergeilen" ? Einen schönen Tag wünscht Andreas
Ei Andreas, Du bist ja mit Deinem Daumen schneller als ich schreiben kann DankeIch würde sagen, die Samen sind winterhart - Frucht und Pflanze sicher nicht - genau genommen... bei entsprechenden Temperaturen werden die Tomaten sicher im Winter hart
Und krank werden die wilden Tomaten nicht?Die säen sich bei mir im Garten selbst aus. Ich hab wilde. Ein paar Früchte vom Vorjahr fallen immer mal zu Boden und keimen dann wieder ohne Zutun. Wachsen ohne Überdachung wie Unkraut bis sie im späten Herbst der Frost niederstreckt. Sind allerdings nur klein, mit recht zäher Schale aber gutem Geschmack. So Mundhappen halt. Da ich mich weigere ein Gewächshaus aufzustellen (was in meinem Garten nicht so wächst hat hier nichts zu suchen) und ich die Tomatenhäuschen vom Anblick her nicht mag erübrigt sich für mich die Aussaat von Edeltomaten.
Hier in meiner Wohnung hatte ich vor drei Jahren zum ersten Mal unterm schrägen Dachfenster wunderschöne Tomaten. Die säe ich Ende Februar/Mitte März in Töpfe. Vorher reicht das Licht nicht aus und sie vergeilen (das schwäbische Wort).
Das Dachwohnungsklima steht ansonsten einem Treibhaus in nichts nach und die Früchte wachsen sozusagen direkt auf den Esstisch.
Bis jetzt hatte ich weder mit Schädlingen noch mit Krankheiten an diesen Tomaten zu tun. Sie stehen ohne Schutz und sind Sonne, Wind und Regen ausgesetzt. Die Samen gehen jedes Jahr von alleine im Garten auf und solange der Standort nicht absolut ungünstig ist (wegen Fruchtfolge oder Kulturnachbarn) belasse ich die Pflanzen an ihrem Platz. Sie vertragen aber auch Umpflanzen gut, solange der Boden gut feucht ist. Im Gegensatz zur Edeltomate werden die Wilden nicht ausgegeizt. Sie wuchern und wachsen einfach weiter. Die Triebe liegen meist auf dem Boden auf, weil sie irgendwann ihr eigenes Gewicht nicht mehr tragen können. Trotzdem hatte ich bis jetzt noch nie Probleme mit Fäulnis oder Pilzbefall. Die Früchte wachsen zu 8-10 an einer Rispe und haben 1,5- max.2 cm Durchmesser.Und krank werden die wilden Tomaten nicht?
Vielleicht wird die Sorte ganz einfach nicht größer. Wichtig ist doch der gute Geschmack. Es gibt eine Sorte, bei der die Früchte Johannisbeergröße haben. Sollten die Früchte aber größer sein, dann fehlt vielleicht dem Boden ein Nährstoff. Bei Tomaten ist es sehr oft Kalium (manche Gärtner geben deshalb Brennesseln mit ins Pflanzloch als Dünger) evtl. eine Bodenprobe machen lassen. Und Tomaten brauchen viel Wasser.Guten Abend zusammen
leider muss ich zugeben das ich kein großes Glück mit Tomaten pflanzen habe,habe mir 2 mal Jungpflanzen geholt,hatte aber nie mehr als maximal 2-5 Tomaten dran,die zwar sehr lecker waren aber nicht wirklich viel größer als Wachteleier