Tomaten im Klimawandel

[Manngold]

Bei den Tomaten konnte ich in diesem Jahr viele Beobachtungen machen, die bei mit zu neuen Erkenntnissen geführt haben. Ich fange einmal mit der zu letzt gemachten Erfahrung an: Beim Abräumen der Tomatenpflanzen stellte ich fest, dass diese meterlange Wurzeln dicht unter der Erdoberflächen gebildet hatten. Daraus ziehe ich den Schluss, dass ich zu oberflächig und nicht durchdringend tief gegossen habe.

 

[sanftgrün]

Hier kann man es doch wirklich kurz machen: Klimawandel ist perfekt für Tomatenanbau.

Wurzeln sind mir doch ehrlich gesagt egal, so lange ich viel ernte und tolle Früchte habe.

 

[Kakteenfreund]

Hier kann man es doch wirklich kurz machen: Klimawandel ist perfekt für Tomatenanbau.

Da bist Du zu beneiden. Wo in Deutschland wohnst Du? Bei mir gab es an den Tomaten Sonnenbrand, eine Pause bei der Blüten- und Fruchtbilung durch Hitze im August, kleine Früchte wegen der schlechten Versorgung durch die oberflächigen Wurzeln und Schäden an den Früchten durch die grüne Reiswanze.
Zum Glück gab es bei dem trockenen Wetter keine Krautfäule. So konnte ich aber auch keine Erfahrungen über die Toleranz dagegen bei Tomaten sammeln.