Vegetarier ? Auch für sie sterben Tiere

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Fiducia

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Heute las ich einen Zeitungsartikel, der mich etwas verwunderte. Eine Frau, Vegetarierin , hatte zufällig beim Bekannten mitbekommen, dass ein Kalb geboren wurde, gleich nach der Geburt von der Kuh getrennt wurde, um in einigen Monaten geschlachtet zu werden. Und dass es eben für die Milchproduktion erforderlich ist, dass die Kuh jedes Jahr ein Kalb bekommt.
Das hatte sie nicht gewusst und doch ziemlich erschüttert, da sie gern Milchprodukte zu sich nimmt.
Nun bin ich auf einem Bauernhof aufgewachsen und ich kannte es nie anders.
Aber vielleicht gibt es doch viele Vegetarier, die nicht vom Lande kommen, denen es auch so geht, dass ihnen gar nicht bewusst ist, wie Milch produziert wird ?
Es gibt inzwischen Ökolandwirte, die die Kälber drei Monate bei der Kuh lassen, dafür auf etwa 2000 Liter Milch verzichten. Entsprechend ist die später verkaufte Milch um einiges teurer. Die Bullenkälber werden dann vielleicht erst nach 2 Jahren geschlachtet, aber sterben müssen sie.
Ich denke, dass sollte einem Vegetarier klar sein. Wenn andere Menschen nicht Fleisch essen würden, dann könnte es keine Milch, keinen Käse, Joghurt usw. geben.
Ich esse nur noch wenig Fleisch und mir ist auch wichtig, wie Tiere gehalten werden. Ich möchte auch nicht, dass Tiere leiden.
 

sanftgrün

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Ich finde es fast unglaublich, dass ein erwachsener Mensch so unwissend und auch ziemlich naiv ist. Aber ja, das wird es schon geben. Denke aber doch, dass dies ein Einzelfall ist, denn die meisten Menschen wissen dann doch, wie das mit der Milch so funktioniert.

Bei den Milchkühen ist übrigens ein Stierkalb absolut nichts wert meinem Wissen nach. Die Milchkühe sind ja absolut auf Milchleistung gezüchtet. Fleischrassen sind eher extra.
Meinem bescheidenem Wissen nach, werden die Hochleistungsmilchkühe künstlich vermerht so befruchtet, dass es da möglichst nur die erwünschten Kalbinnen als Nachwuchs gibt.

Für Käse braucht man allerdings echt viel Milch. Das sollte man sich auch zwischendurch bewusst machen.
 

Silvia173

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Da ich weder Vegetarier noch Veganer bin, kann ich nur bedingt mitreden. Was mir aber immer wieder bewusst ist, ist das Tierleid auch von Tieren die keine Fleischtiere sind, wie die Hühner in den Batterien oder Schafe, Kaschmirziege oder Angorakonaninchen als Wollproduzenten, (Pelztiere klammere ich jetzt mal ganz bewusst aus). Auch hier gibt es gewaltige Unterschiede in der Haltung und Gewinnung.

Nachtrag : es ist wichtig zu schauen wie Nutztiere jeglicher Art leben müssen, nicht nur wie sie getötet werden. Meine pers. Lösung ist, die Dinge zu nutzen bis sie wirklich am Ende sind : Kleidung, Federbetten, Heimtextilien, Schuhe und Lederwaren. Keine Lebensmittel zu vergeuden, schon gar keine tierischen Produkte.
 
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bärchen

Gartenguru
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Heute las ich einen Zeitungsartikel, der mich etwas verwunderte. Eine Frau, Vegetarierin , hatte zufällig beim Bekannten mitbekommen, dass ein Kalb geboren wurde, gleich nach der Geburt von der Kuh getrennt wurde, um in einigen Monaten geschlachtet zu werden. Und dass es eben für die Milchproduktion erforderlich ist, dass die Kuh jedes Jahr ein Kalb bekommt.
Das hatte sie nicht gewusst und doch ziemlich erschüttert, da sie gern Milchprodukte zu sich nimmt.
Nun bin ich auf einem Bauernhof aufgewachsen und ich kannte es nie anders.
Aber vielleicht gibt es doch viele Vegetarier, die nicht vom Lande kommen, denen es auch so geht, dass ihnen gar nicht bewusst ist, wie Milch produziert wird ?
Es gibt inzwischen Ökolandwirte, die die Kälber drei Monate bei der Kuh lassen, dafür auf etwa 2000 Liter Milch verzichten. Entsprechend ist die später verkaufte Milch um einiges teurer. Die Bullenkälber werden dann vielleicht erst nach 2 Jahren geschlachtet, aber sterben müssen sie.
Ich denke, dass sollte einem Vegetarier klar sein. Wenn andere Menschen nicht Fleisch essen würden, dann könnte es keine Milch, keinen Käse, Joghurt usw. geben.
Ich esse nur noch wenig Fleisch und mir ist auch wichtig, wie Tiere gehalten werden. Ich möchte auch nicht, dass Tiere leiden.
Als Kind hat man uns immer gesagt
"Quäle nie ein Tier zu´m Scherz,
denn es fühlt wie Du den Schmerz"
 
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Weide

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Ich denke, dass sollte einem Vegetarier klar sein. Wenn andere Menschen nicht Fleisch essen würden, dann könnte es keine Milch, keinen Käse, Joghurt usw. geben.
Eine drollige Logik, aber es mag sogar was dran sein. Es gibt ja mittlerweile genug Dokus und Bücher, die das Elend der Milch-Massenerzeugung aus bedauernswerten "Turbo-Kühen" und die gesundheitlichen Gefahren, die der Verzehr der so hergestellten Produkte mit sich bringt, eindringlich belegen. Als ich mir das nach und nach so reingezogen habe, hat mein Appetit auf Fleisch und Milchprodukte immer mehr nachgelassen. Seit genau einem Jahr lebe ich nun konsequent vegan und bin damit sehr zufrieden. Meine Blutwerte sind prima, es geht mir (mit meinen 66 Jahren) gesundheitlich super, aber was das Allerwichtigste ist: Frisch zubereitetes veganes Essen in den tausend verschiedenen Varianten, die man kreativ ausprobieren kann, schmeckt einfach köstlich. Deshalb nenne ich es mein "Glücksfutter" - und mein kulinarisch interessierter Mann (Hobbykoch und -bäcker) ist inzwischen ebenfalls auf die Schiene mit übergewechselt.
 

bärchen

Gartenguru
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Meine pers. Lösung ist, die Dinge zu nutzen bis sie wirklich am Ende sind : Kleidung, Federbetten, Heimtextilien, Schuhe und Lederwaren. Keine Lebensmittel zu vergeuden, schon gar keine tierischen Produkte.

Das haben wir immer schon so gehandhabt. Als Kind wurde uns beigebracht, daß es eine Sünde ist, Lebensmittel wegzuwerfen, obwohl wir genügend Haustiere hatten, an die wir sie verfüttern hätten können.
Und bezüglich der "non food" also Kleider, Schuhe............ da werfe ich auch nichts weg, nur weil es unmodern geworden ist. Habe teilweise noch Sachen, die sind über 40 Jahre alt, noch gut in Schuss und passen. Ausserdem kann man heutzutage sowieso alles tragen. Aber ich möchte nicht wissen, wie viele sich z.B. gute Lederschuhe- oder Handschuhe, Taschen... kaufen und , nur weil sie ausser Mode geraten sind, sie nächstes Jahr dann entsorgen und sich neue zulegen. Manche brauchen ja sogar im Auto Sitze aus echtem Leder.:22x22-emoji-u1f62b:
 
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Fabiana

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Versuch dich mal an einem knackig heißen Sommertag mit nem Mini oder Leggins in ein Auto mit Lederausstattung zu setzen :22x22-emoji-u1f601:
Ich kaufe regional, das ist mir am wichtigsten.
Hab eine Kampfveganerin als Kollegin, die führt ihren Hund mit einem Strick aus, weil die bei uns zu erwerbenden Leinen aus China kommen und giftige Substanzen enthalten. Irgendwo hört es aber auch mal auf.
Wenn sich jeder ein bissl bewusster wäre, dass für tierische Produkte eben ein solches getötet wurde bzw ein eher weniger schönes Leben hatte, dann wären wir schon einen Schritt weiter.
Leider muss ich sagen, dass in meinem Bekanntenkreis doch sehr viele immer noch REGELMÄßIG in den Discountern abgepackte Salami usw kaufen. Hauptsächlich aus Faulheit. Und ich oute mich: wenn ich Nachtdienst habe renn ich kurz vor knapp auch mal rüber in den versifften L!dl und hol mir eine Packung - aber nicht regelmäßig.
 

bärchen

Gartenguru
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Versuch dich mal an einem knackig heißen Sommertag mit nem Mini oder Leggins in ein Auto mit Lederausstattung zu setzen :22x22-emoji-u1f601:
Ich kaufe regional, das ist mir am wichtigsten.
Hab eine Kampfveganerin als Kollegin, die führt ihren Hund mit einem Strick aus, weil die bei uns zu erwerbenden Leinen aus China kommen und giftige Substanzen enthalten. Irgendwo hört es aber auch mal auf.
Wenn sich jeder ein bissl bewusster wäre, dass für tierische Produkte eben ein solches getötet wurde bzw ein eher weniger schönes Leben hatte, dann wären wir schon einen Schritt weiter.
Leider muss ich sagen, dass in meinem Bekanntenkreis doch sehr viele immer noch REGELMÄßIG in den Discountern abgepackte Salami usw kaufen. Hauptsächlich aus Faulheit. Und ich oute mich: wenn ich Nachtdienst habe renn ich kurz vor knapp auch mal rüber in den versifften L!dl und hol mir eine Packung - aber nicht regelmäßig.
Ich lasse es lieber nicht auf einen Versuch draufankommen.:22x22-emoji-u1f600:
Aber ich glaub, dass einer, der sich ein so ausgestattetes Auto leistet, auch die nötigen Utensilien hat, um sich da nicht direkt auf´s Leder setzen zu müssen.
Und bezüglich des Einkaufs bei den Discountern- Ich weiss nicht, ob das nur an der Faulheit der Leute liegt.
Wir kaufen z.B. die Wurst auch bei´m Metzger (Hofladen ) der hat aber nur von Do-Sa geöffnet.
Geht mal was aus, dann muss man halt wo anders einkaufen. Ausserdem achten wir auch immer, dass wir regionale Ware eikaufen, aber leider ist die meistens teurer und das kann sich halt nicht jeder imer leisten.
Noch vor nicht allzulanger Zeit ist uns aus diesem Grund der Gang zu´m Metzger auch schwer gfallen,
Und die müssen die Preise so hoch ansetzen, damit sie bei den Anforderungen, die man heute an sie stellt überleben können. Das betrifft aber auch alle anderen (Bauern, Bäcker..........)Das alles ist ein Teufelskreis und wir stecken mitten drin.:22x22-emoji-u1f612:
 
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Fabiana

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Also wenn ich zum Beispiel meine Schwester nehme, die kauft die abgepackte Wurst, abgepacktes Brot und wenn sie was warmes essen will macht sie eine Dose auf. Die Küche bleibt weitgehend sauber, der Mampf kostet nicht viel und ist schnell fertig. Schmeckt zwar nicht aber macht satt. Sie geht einmal in der Woche im Discounter einkaufen und hat somit genügend Zeit um auf der Couch zu liegen, über Sodbrennen zu klagen und immer dicker zu werden. Ach und sie hat ja auch Probleme mit der Haut und schlafen kann sie auch nicht mehr richtig.
Woher die Lebensmittel kommen, wie sie hergestellt werden...ist ihr völlig egal. Drei mal in der Woche bestellt sie sich Pizza nach Hause, geht oft zum Mägges Börger essen und bestellt sich, um das Gewissen zu beruhigen, Cola light.
Zu faul zum Kochen, keine Zeit weil alles andere wichtiger ist und sie ist bei weitem keine Ausnahme, ich kenne viele die so sind.
Da ist Bio, vegetarisch, vegan, Tierhaltung usw aber mal sowas von weit weg, da fehlts sogar an der Basis...
 

bärchen

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Also wenn ich zum Beispiel meine Schwester nehme, die kauft die abgepackte Wurst, abgepacktes Brot und wenn sie was warmes essen will macht sie eine Dose auf. Die Küche bleibt weitgehend sauber, der Mampf kostet nicht viel und ist schnell fertig. Schmeckt zwar nicht aber macht satt. Sie geht einmal in der Woche im Discounter einkaufen und hat somit genügend Zeit um auf der Couch zu liegen, über Sodbrennen zu klagen und immer dicker zu werden. Ach und sie hat ja auch Probleme mit der Haut und schlafen kann sie auch nicht mehr richtig.
Woher die Lebensmittel kommen, wie sie hergestellt werden...ist ihr völlig egal. Drei mal in der Woche bestellt sie sich Pizza nach Hause, geht oft zum Mägges Börger essen und bestellt sich, um das Gewissen zu beruhigen, Cola light.
Zu faul zum Kochen, keine Zeit weil alles andere wichtiger ist und sie ist bei weitem keine Ausnahme, ich kenne viele die so sind.
Da ist Bio, vegetarisch, vegan, Tierhaltung usw aber mal sowas von weit weg, da fehlts sogar an der Basis...
Solche Leute, die meist von Dosenfutter leben, kenne ich auch zu´r Genüge. Ehrlich gesagt, das ist mir zu hoch.
:22x22-09:. Ich glaube, die wissen nicht mal wie ein richtiges Essen schmeckt. Ich habe aber auch schon erlebt, dass man sich immer an die Mengenangaben im Rezept hält, egal ob die für 2,4,oder 6 Portionen sind,
dann braucht man aber vielleicht nur 3 Portionen und der Rest wird entsorgt, möglichst in der Toilette, damit man keinen stinkenden Abfall hat.
Wenn bei uns vo´m Essen was übrigbleibt und für eine zweite Mahlzeit nicht ausreicht, wird das entsprechend verlängert . Oder aus dem Rest vo´m Schweinebraten wird z.B. Sülze gemacht...... So kann man bei fast jedem Essen verlängern oder kombinieren und hat dann ein 2tes, anderes Gericht. Spart ausserdem noch Strom und Zeit
Aber leider leben wir nun mal in einer Wegwefgesellschaft und viele sin da hineingeboren worden und kennen nichts anderes.
Eine Bekannte von mir ist angewiesen auf die Tafel und die hat sich mal über so eine Dame von der Ausgabe
aufgeregt, weil sie ihr Kartoffeln angeboten hat. ALs ich sie dann fragte warum sie sich da so ärgert sagte sie nur "Stell Dir vor, da war noch der ganze Dreck vo´m Feld dran. Ich werd mir doch nicht die Finger schmutzig machen, da geht doch der ganze Nagellack ab". Also so einer würde ich Hausverbot erteilen.:22x22-emoji-u1f635:
 

Heikeaustirol

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Oft ist es leider so, daß sie nicht nur nicht wissen, wie frisches Essen schmeckt, sondern schon derart an Fastfood und Geschmacksverstärker gewöhnt sind, daß sie fest glauben, Fertigprodukte schmecken besser.
Wer als Kind immer nur Haribo-Erdbeeren ißt, dem wird eine normale Erdbeere nicht schmecken.
Wenn ich im Hotel, in welchem ich arbeite, am Kinderbauernhof aushelfe, versuche ich immer irgendsowas mit den Kids zu machen : Blüten aus Karotten, Aufstriche mit Wildkräutern, Marmeladen mit wenig Zucker usw. Die Kinder nehmen das dankbar an und sind verwundert, daß z.B. die Blüten vom Spitzwegerich nach Pilzen schmecken und die Vogelmiere wie junge Maiskolben. Ich glaube, es ist an uns Wissenden, dies anderen, besonders den Kindern, zu vermitteln.
 

bärchen

Gartenguru
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Da ist aber auch ein großer Unterschied zwischen Kindern, die auf dem Land aufwachsen uns solchen aus der Stadt. Wir wohnen z.B. auch in einem Hochhaus ( haben aber gegenüber gleich den Wald , ein Glück , das auch nicht jedem vergönnt ist )
Unlängst klingelte es an der Tür, stand der Nachbarsjunge (12 Jahre alt ) da mit einm großen Stück Pizza. Auf meine Frage was los sei, sagte er , daß er Geburtstag hat.
Am nächsten Tag brachte ich den Teller zurück und fragte die Nachbarin, was für einen Teig sie gemacht hätte, denn das war kein Hefeteig. Sie sah mich an und antwortete "Ich habe noh nie eine Pizza selber gebacken"
Auch als das erste Kind noch ein Baby war, wollte sie in die Apotheke, um ein Abführmittel zu besorgen.
Daß Pfefferminztee oder Apfel leicht abführend wirken, war ihr auch neu. Die ist aber ein Generation jünger als wir und hätte von den Eltern sich auch einiges an Wissen aneignen können.
 

sanftgrün

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Nunja, Apfel wirkt bei Babies abführend oder stopfend. Je nachdem, wie man ihn zubereitet... :22x22-08:
Roh gerieben und wenn leicht braun stopft der eher. Apfelmus ist stuhlauflockernd.
Pfefferminztee sollen Babies meinem Wissen nach nicht trinken.
Wenn dann Birnenmus. In hartnäckigen Fällen würde ich zu 1-2 Trockenpflaumen in Wasser eingeweicht und püriert in den Brei geben raten.

Die Elterngeneration fragen ist so eine Sache. Vieles ist nach einer Generation hemmungslos veraltet und überholt. z.B. bekam ich noch Honig als Baby in den Brei. Heute ist das unter einem Jahr absolut tabu (Botulismusgefahr)
 

bärchen

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Nunja, Apfel wirkt bei Babies abführend oder stopfend. Je nachdem, wie man ihn zubereitet... :22x22-08:
Roh gerieben und wenn leicht braun stopft der eher. Apfelmus ist stuhlauflockernd.
Pfefferminztee sollen Babies meinem Wissen nach nicht trinken.
Wenn dann Birnenmus. In hartnäckigen Fällen würde ich zu 1-2 Trockenpflaumen in Wasser eingeweicht und püriert in den Brei geben raten.

Die Elterngeneration fragen ist so eine Sache. Vieles ist nach einer Generation hemmungslos veraltet und überholt. z.B. bekam ich noch Honig als Baby in den Brei. Heute ist das unter einem Jahr absolut tabu (Botulismusgefahr)
Ja, das mit dem Apfel stimmt, aber nicht nur bei Babies. Apfel ganz wirkt abführend und gerieben wirkt er stopfend. Bei der Birne ist es genau umgekehrt. Und bei´m Tee wirkt der Pfefferminztee abführend und der Kamillentee stopfend.
Ich habe meinen Kindern im Babyalter immer Tee zu trinken gegeben ( aber nicht nur diese beiden) , allerdings ungesüßt und nicht so konzentriert wie bei Erwachsenen.
Und den Brei habe ich auch immer selber zubereitet. Gläschen habe ich nie gekauft.
Vielleicht ist ja vieles "veraltet und überholt" und nicht mehr "in", aber trotzdem greifen viele auch heute noch auf ältere Methoden und Rezepte zurück.
Übrigens - Schnuller haben die auch nicht die ganze Zeit im Mund gehabt und brauchten später auch keine Zahnspange
 

sanftgrün

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Das ist jetzt schon seht OT, aber Schnuller hatten meine Kinder sowieso nicht (und nach zwei Kindern stimme ich da meiner Stillberaterin zu, dass ein gestilltes Kind gar keinen Schnuller braucht - und wohl auch nicht will. Meine wollten beide nicht). Dennoch wusste ich schon sobald das Milchgebiss vom Großen fertig war, dass der Große sicher eine Zahnspange braucht.
Die Kieferfehlstellung, die durch Schnullern verusacht wird, ist hauptsächlich der offene Biss (was moderne Schnuller aber schon verringern). Da gibt's aber noch genug andere Probleme, die eine Zahnspange nötig machen. Ist wie vieles, dass man das nicht so einfach verallgemeinern kann.


Zum Thema selbst:
Ich versuche mich ja schon mit wenig Fleisch zu ernähren. Vegetarische Küche liegt mir auch. Allerdings würde ich mich nie vegan ernähren wollen. Ohne Eier Käse geht es bei mir einfach nicht.
Rein so muss ich sagen, dass man sich bewusst sein sollte, dass immer (fast - Stichwort Fruganer, aber das funktioniert in der Praxis nicht) Lebewesen leiden und sterben müssen, damit man etwas essen kann. Pflanzen können eben nicht schreien, oder lieb schauen. Aber ich bin sicher, sie wollen auch nicht gegessen werden und empfinden etwas vergleichbares wie Schmerz und Leid. Dazu gibt es ja auch ganz interessante Versuche.
Auch wenn man Früchte isst, werden Bäume dafür ja entsprechend gehalten - ob die gerne im Spalier gezogen werden?
Bei den Pflanzen tun wir uns eben leicht.

Lichternährung funktioniert nicht, also muss man damit leben und versuchen, dass man das Leid in Grenzen hält.

Alles in allem ist für mich vegan mehr eine Lebensanschauung und streng durchgezogen ist es nicht unbedingt gesund. Es ist eben doch eine Ernährung, wo man B-Vitamine künstlich ergänzen muss. Das geht nur aufgrund unserem modernen westlichen Lebensstils und ist mehr unseren Ideen und Ansichten geschuldet. Ich glaube nicht, dass es z.B. Naturvölker gibt, die sich freilwillig so ernähren würden. :22x22-08:

Vegetarisch ist für mich vollwertige Ernährung und finde ich auch gesund.


Das alles ist meine Einstellung zum Thema. Das es da ganz verschiedene Ansichten und Glaubenssätze (<- manchmal im wahrsten Sinne des Wortes :22x22-08: ) gibt. versteht sich von selbst. Und da muss jeder seinen Weg finden.
 
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Fabiana

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Meiner Meinung nach ist es in der Stadt sehr viel leichter, bewusst einzukaufen. Ich hatte im Umkreis von fünf Minuten zwei Bioläden, einen "Unverpackt", einen Afrika-Store und den Wochenmarkt.
Während des Studiums hab ich allerdings mangels Geld meistens alles im Discounter gekauft.
Mein bewusstes einkaufen kam erst vor nicht allzu langer Zeit, als endlich das Konto ordentlich geflutet wurde.
Allerdings ist es hier auf dem Land nicht so einfach mit dem Einkaufen. Dort ein Laden, hier einer, Metzger erst im übernächsten Ort,... Aber es macht mir Spaß und es schmeckt mir auch besser. Und es beruhigt das Gewissen. Ich bin aber leider nicht so eine mit Talent gesegneter Kochfee wie ihr alle. Bin aber stets bemüht!
 

sanftgrün

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@Fabiana
Da stimme ich zu. Das mit dem "bewusst einkaufen" ist schon auch Luxus. Einerseits das Geld.
Andererseits muss ich ehrlich sagen, dass es auch eine Zeitfrage ist. Neben Arbeitengehen und Kindern, mag man vielleicht auch nicht immer einen Einkaufsmarathon machen.

Mein Mann und ich machen es so, dass wir einmal die Woche beim Fleischer unseres Vertrauens und beim Markt Gemüse, Obst, Fisch und je nach Möglichkeit auch Milchprodukte einkaufen. Damit geht dann der Samstagvormittag drauf.
Dazwischen kaufen wir aber im Supermarkt. Da zwar auch Sachen möglichst saisonal und regional (wir essen aber auch Bananen :22x22-emoji-u1f601: ), aber eben Supermarkt.
Wir geben aber auch sehr viel Geld für Essen aus, muss ich sagen. Das ist wirklich das letzte woran wir sparen wollen (dafür ist und Urlaub und Auto nicht so wichtig :22x22-08:. ) Sehe ich bei anderen oft genau anders rum.

Und mal ehrlich: Viel ist eben schon so Bobo-/Hipster- Schick beim Essen, wenn man zu jedem einzelnen Lebensmittel/ Zutat eine Story (a la Biolek :22x22-emoji-u1f601: ) erzählen kann. Da hat eben nicht jeder Zeit, Lust, Liebe und Geld dazu. :22x22-08:

Ich persönlich finde es nicht gesund und erstrebenswert sich von Dosen/Fertigessen zu ernähren. Aber ich finde, jeder sollte selbst entscheiden können im Rahmen seiner Möglichkeiten und Vorlieben.
Ich kann ja alleine schon nichts sagen, weil ich selbst oft genug einfach eine fertige Tomatensauce oder andere "Convenienceprodukte" verwende :22x22-emoji-u1f60e:
 
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Fabiana

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Jeder sollte das nach seinen Möglichkeiten machen, genau. Meine Schwester hat diese Möglichkeit, aber sie ist einfach zu bequem und ist sich ständig am beklagen. Ändern tut sie aber auch nichts.
Ich arbeite oft 10 bis 11 Stunden am Tag, mittlerweile kommt noch fast eine Stunde Anfahrt hinzu, dann stell ich mich auch nicht mehr in die Küche und fang an groß zu kochen. Wenn man es aber etwas vorbereitet, dann kann man sich etwas warm machen, oder man isst mal Spiegeleier oder sowas. Fertiges Dosenessen, was ich auch schon gegessen habe, schmeckt immer gleich und auf die Dauer hängt es einem zum Hals raus.
Und wie schon erwähnt, mir macht das einkaufen gehen Spaß, gerade wenn ich Spätdienst habe und morgens einkaufen gehen kann.
 

bärchen

Gartenguru
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Jeder sollte das nach seinen Möglichkeiten machen, genau. Meine Schwester hat diese Möglichkeit, aber sie ist einfach zu bequem und ist sich ständig am beklagen. Ändern tut sie aber auch nichts.
Ich arbeite oft 10 bis 11 Stunden am Tag, mittlerweile kommt noch fast eine Stunde Anfahrt hinzu, dann stell ich mich auch nicht mehr in die Küche und fang an groß zu kochen. Wenn man es aber etwas vorbereitet, dann kann man sich etwas warm machen, oder man isst mal Spiegeleier oder sowas. Fertiges Dosenessen, was ich auch schon gegessen habe, schmeckt immer gleich und auf die Dauer hängt es einem zum Hals raus.
Und wie schon erwähnt, mir macht das einkaufen gehen Spaß, gerade wenn ich Spätdienst habe und morgens einkaufen gehen kann.
Nudelgerichte gehen auch ganz schnell zu machen oder Eintöpfe. Wenn ich in ein Essen z. B. gekochte Kartoffeln oder Karotten brauche, dann schneide ich die klein und koche sie in der Mikrowelle. das dauert etwa 10 min. Oder einen Auflauf, den habe ich schon am Vorabend so weit fertig gemacht aus gekochten Zutaten
dann musste ich bloß das Rohr aufrdehen.
Aber ich weiß, wenn man auch zu´r Arbeit geht, die Wohnung in Schuss halten soll, Kinder hat, und dann auch noch einen Garten........... einfach ist es nicht. Aber ich war immer schon der Ansicht, wenn die Frau berufstätig ist,
dann sollte der Mann im Haushalt auch mithelfen.
 
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