Der Klimawandel

bärchen

Gartenguru
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Okt 23, 2019
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Hallo Bärchen,

Geplante Obsoleszenz nennt man das. Angeblich gibt es die in Deutschland nicht. Die Franzosen haben ein Gesetz dagegen gemacht. Ich hatte auch Schneeschuhe und Wanderschuhe bei denen bei jedem Paar kurz hintereinander beide Sohlen einfach aufplatzten.
Qualität ist nicht immer das was am längsten hält, sondern das was den Anforderungen der Wirtschaft entspricht. Verlangt der Hersteller eines Handrührgerätes vom Zulieferer ein Bauteil, das nach 3 Stunden Gebrauchdauer kaputt ist, dann ist das Qualität und nicht das Teil, das 10 Stunden lang seinen Dienst tut.
[/QUOTE
Hallo, Kakteenfreund
Ja, leider hast Du da Recht, denn es wäre ja nicht im Sinne des Herstellers, dass ein Produkt lange hält, sonst müsste man ja nichts Neues kaufen und somit auch nicht so viel produziert werden. Aber manchmal werden auch Artikel erfunden und nachher zum Verkauf angeboten, da stehen einem die Haare zu Berge. Ich frage mich oft, ob der Erfinder von so einem Produkt dieses auch selber benutzt, oder bloß die Leute verarschen will.
Auch die ganzen Elektroartikel, die man UNBEDINGT in z.B. der Küche braucht - wenn man sich die alle zulegen würde, dann müßte die Küche so groß sein, wie eine normale Wohnung.
In einem anderen Forum haben sie sich mal über die neuen Fensterputzer (natürlich mit Batterie) unterhalten und sie über alle Maße gelobt. Als ich dann nachfragte(so zum Scherz), ob man damit auch die Fensterrahmen putzen kann, war die Antwort natürlich "Nein". Trotzdem sind sie alle nach wie vor begeistert davon, denn Zeitungspapier oder auch Baumwolle ist ja nicht mehr "IN", obwohl auch bei einem Test im TV diese Methode am besten abgeschnitten hat. Hab unlängst mitgekriegt, wie eine Frau ein Utensil für die Küche gekauft und dann an der Kasse gefragt hat, wozu das eigentlich zu gebrauchen ist. Dann hat sie sich damit abgefunden, dass da wahrscheinlich eine Bedienungsanleitung beiliegt.:22x22-emoji-u1f632: Natürlich ein E-Artikel.
 

bärchen

Gartenguru
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Hallo Bärchen,

Geplante Obsoleszenz nennt man das. Angeblich gibt es die in Deutschland nicht. Die Franzosen haben ein Gesetz dagegen gemacht. Ich hatte auch Schneeschuhe und Wanderschuhe bei denen bei jedem Paar kurz hintereinander beide Sohlen einfach aufplatzten.
Qualität ist nicht immer das was am längsten hält, sondern das was den Anforderungen der Wirtschaft entspricht. Verlangt der Hersteller eines Handrührgerätes vom Zulieferer ein Bauteil, das nach 3 Stunden Gebrauchdauer kaputt ist, dann ist das Qualität und nicht das Teil, das 10 Stunden lang seinen Dienst tut.
Guten Abend Kakteenfreund,
Ja, da hast Du leider Recht. Denn es ist ja nicht im Sinne des Erfinders, dass so ein Teil lange hält. Sonst müsste man ja nie was Neues kaufen. Und diese ganzen neuen E-Artikel die heute z. B. für den Haushalt angeboten werden - wenn man die alle kaufen würde, müsste die Küche fast so groß sein, wie eine ganze Wohnung.
In einem anderen Forum haben sie sich al über die neuen E- Fensterputzer unterhalten und waren alle hellauf begeistert von ihnen. Als ich dann (zum Scherz ) nachfragte, ob man mit denen auch die Fensterrahmen putzen kann, lautete die Antwort natürlich "NEIN". Zeitungspapier oder Baumwolle sind bei denen natürlich nicht "IN"
obwohl die bei einem Test im TV am besten abgeschnitten haben. Unlängst stand eine Frau vor mir an der Kasse im Geschäft, die hatte auch ein E-Utensil für die Küche gekauft und fragte dann die Kassiererin, wozu das eigentlich zu gebrauchen ist. Diese konnte es ihr auch nicht genau sagen. Sie kaufte es trotzdem und tröstete sich damit, dass da wahrscheinlich eine Gebrauchsanweisung beiliegt.:22x22-09:
Aber so lange noch genügend Abnehmer da sind, wird auch immer mehr produziert. jede Arbeit wird mit E-Geräten erledigt. Wenn aber, wie Waldveilchen schon sagt, ´mal der Strom ausfällt, dann stehen viele (vor allem die junge Generation ) blöd da, weil sie ja die Handarbeit nie gelernt haben:22x22-emoji-u1f629:
 

Dahlia

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Leider muss auch hier1 noch meinen Senf dazugeben...Entschuldigung..
zu Strom - ja, Windkraftanlagen möchte man nicht in der Nähe haben, aber lieber ein Atomkraftwerk? Ich wohne auf dem platten Land und hier stehen jede Menge der Windräder. Ich möchte gerne noch mehr davon. Vielleicht nicht in meinem Garten aber etwas außerhalb des Ortes wäre für mich ok. Man muss aber auch betrachten, dass Windkraftanlagen auch ein Problem für die Vögel sind. Damit habe ich mich aber noch nicht beschäftigt. Das dringend zu lösende Problem ist meiner Meinung nach die Speicherung des erzeugten Stroms. Da kommen verschiedene Techniken in Frage...Speicherung in Wasserstoff, höhergelegene Seen.,.... von Speicherung in der Erde in Form von Gas halte ich nichts, da hat sich meiner Meinung nach schon gezeigt, dass das zu zu vielen Problemen führt.

zu e-Autos - das sehe ich genauso. Die Öko-Bilanz eines e-Autos ist mit den heutigen Batterien genauso schlecht oder sogar schlechter als mit den Verbrennern. Wir verlagern das Problem nur. Bei uns alles sauber, ...aber in den Abbaugebieten etc. Sklaverei...und Umweltverschmutzung in großem Stil.
Diesel und SUVs werden nach meiner Meinung einfach nur schlecht gemacht, weil einen Bösen muss man finden. Das da geschummelt wurde ok, das stimmt, aber das macht den Diesel an sich nicht schlecht. Die Diesel der neuesten Generation säubern die Luft sogar wie man in Tests in Stuttgart (es gibt da eine riesige Studie) festgestellt hat. Der Abrieb der Metallreifen der Züge und S-Bahnen sind immens. Ausserdem kommen wir da in eine neue Bedrängnis. Wir in Deutschland betrachten eigentlich die CO2 Grenzwerte, aber bei Diesel und Abrieb sprechen wir von Feinstaub. Der Diesel hat wesentlich bessere CO2 Werte als der Benziner. Und der SUV verbraucht nicht per se mehr als ein 'normales' Fahrzeug und ist nicht generell riesig. Ich bevorzuge mittlerweile SUVs, einfach weil ich da höher sitze und es mir das ein- und aussteigen erleichtert. Und ich habe einen kleinen SUV, der auch nur 4,5 l verbraucht als Diesel wie alle anderen auch. Die Benziner verbrauchen viel mehr Benzin. Die Frage ist hier also immer noch - Pest oder Cholera?
Aber zurück zu den Batterien, da ist meine Zukunftsvision in den Städten werden die Kabel aus den Fenstern hängen, denn irgendwie muss man ja das Auto über Nacht laden. Auf den Autobahnen werden die Standstreifen genutzt, um sich an den Elektroladesäulen anzustellen, denn so ein Auto lädt 20 Minuten und muss öfter geladen werden als ein Verbrenner befüllt werden muss. Überall stehen liegengebliebene eAutos, weil der Strom fürs anstellen nicht gereicht hat. ...es gibt einen neuen mobilen Batterieladedienst ...
Ein weiteres Problem sehe ich darin, dass ein brennendes e-Auto heute 5 Tage brennt und es nicht gelöscht werden kann. Es gibt mittlerweile so eine Art Container in der das brennende Auto unter Sauerstoffabschluss eingeschlossen wird, um es zu löschen. Eine Lösung für brennende Autos in Parkhäusern kenne ich noch nicht. Da wird dann wohl jedes mal das ganze Parkhaus mit abbrennen und alle anderen Autos mit...dann ist es nur eine Frage der Zeit bis es heißt - keine eAutos mehr in Parkhäusern...
...für all das wird es irgendwann sinnvolle Lösungen geben, aber es gibt sie eben jetzt noch nicht.

Die Konzepte für ein Klimapaket sind für mich leider auch eine Lachnummer. Warum muss alles teurer werden? Das ist meiner Meinung nach gar nicht korrekt. Wir benötigen heute schon viel weniger Öl etc. was hierher geliefert, aufbereitet und verteilt werden muss. Da sparen wir ein. Wenn der öffentliche Nahverkehr optimiert würde, würden viele Mitbürger bei Stadtbesuchen auf das Auto und die elende Parkplatzsuche mit hohen Parkplatzgebühren gerne verzichten (da verlieren die Städte aber liebgewonnen Einnahmen). Andere europäische Ländern machen es vor...schauen wir nur mal nach Österreich oder auch andere. Der Hohn ist wirklich, dass jetzt zum Jahreswechsel die Preise im Nahverkehr in vielen Städten erhöht wurden. Immerhin gibt es dort Nahverkehr ...bei uns (in unserer ländlichen Region) gibt es erst gar keinen. Statt in dubiose Mogelpackungen wie Hybridfahrzeuge (Elektro/Benziner) Geld zu investieren sollte dieses Geld meiner Meinung nach eher z.B. in den Nahverkehr fließen.
Auch das Thema Arbeitsplatz ist nur eine Ausrede, denn jede Art der Änderung bringt neue Arbeitsplätze, wenn alte wegfallen. Man macht dann eben etwas anderes.
Auch ich werde es wohl (hoffentlich) nicht mehr erleben, wenn es hier richtig ätzend wird. Mein kleiner Beitrag ist, dass ich nur selten in Urlaub fliege (in 30 Jahren 1 mal). Kann jetzt in den nächsten Jahren vielleicht noch ein oder zweimal vorkommen, aber dann reicht es auch. Gut, hier unterstützt mich meine Flugangst. Trotzdem verbringe ich häufig meinen Urlaub in meinem Garten...versteht sich von selbst, oder? Einkaufen gehe ich immer mit jede Menge mitgebrachter Tüten für Obst Gemüse und Brot. Für die mittlerweile selten aufgesuchte Fleischtheke nehme ich eine (leider) Plastikschüssel mit. (Hier müßte die Industrie mal endlich Ersatzstoffe finden und die müßten dann Pflicht werden.) Trotzdem kaufe ich auch verpacktes Obst, weil es das einzige ist was da ist, oder es preiswerter ist. Ich kasteie mich nicht, würde aber gerne auch in einem Unverpacktladen einkaufen, da man häufig einfach kleinere Mengen benötigt und die angebotene Mengen zu groß sind. Aber die gibt es bei uns leider nicht. Gerne kaufe ich auch BIO-Produkte und am liebsten bediene ich mich aus meinen Garten.
Eine zusätzliche Fleischsteuer halte ich für den größten Blödsinn, auch wenn Umweltverbände erst einmal es als gut eingestuft haben. Für mich heißt das, der Druck auf die Bauern wächst, das Tierwohl wird nicht gestärkt, sondern es wird noch schlimmer. Aber Vater Staat hat wieder eine neue Einnahmequelle. Die einfache Lösung heißt für mich, die Anforderungen an die Tierhaltung müssen steigen, dann regelt sich das mit dem Preis von alleine.
Die neueste Erkenntnis ist wohl, das die Lebensmittel bei uns zu billig wären und wir nur 10% unseres Einkommens für Lebensmittel ausgäben (wie immer haben sie wohl nur einen Halbsatz veröffentlicht, denn das ist ja keine Basis), dass wäre zu wenig...Mal abgesehen davon, dass ich mehr als 20% im Monat für Lebensmittel ausgebe ist das meiner Meinung nach für die Qualität die wir erhalten auch noch zu viel. Was alles in den Lebensmitteln verarbeitet werden darf ist nicht tragbar. Was nicht deklariert werden muss ist eine Schande und eine Bedrohung für unsere Gesundheit. Nicht nur aus diesem Grunde koche ich immer (seltene Ausnahmen) selbst und immer aus frischen Lebensmitteln. Aber selbst da sind wir hilflos ausgeliefert. Obst und Gemüse wird bestrahlt - womit?...aus eigenen Tests weiß ich...Selbstgemachter Apfelmus wird nicht mehr braun, Möhren halten mehr als 3 Wochen und sehen aus wie am Einkaufstag.
...so jetzt musstet ihr genug leiden, aber das musste mal ...in Kurzform... raus.
...ich habe dazu noch ein paar schöne Bücher...werde ich auch nochmal reinstellen...
 

bärchen

Gartenguru
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Leider muss auch hier1 noch meinen Senf dazugeben...Entschuldigung..
zu Strom - ja, Windkraftanlagen möchte man nicht in der Nähe haben, aber lieber ein Atomkraftwerk? Ich wohne auf dem platten Land und hier stehen jede Menge der Windräder. Ich möchte gerne noch mehr davon. Vielleicht nicht in meinem Garten aber etwas außerhalb des Ortes wäre für mich ok. Man muss aber auch betrachten, dass Windkraftanlagen auch ein Problem für die Vögel sind. Damit habe ich mich aber noch nicht beschäftigt. Das dringend zu lösende Problem ist meiner Meinung nach die Speicherung des erzeugten Stroms. Da kommen verschiedene Techniken in Frage...Speicherung in Wasserstoff, höhergelegene Seen.,.... von Speicherung in der Erde in Form von Gas halte ich nichts, da hat sich meiner Meinung nach schon gezeigt, dass das zu zu vielen Problemen führt.

zu e-Autos - das sehe ich genauso. Die Öko-Bilanz eines e-Autos ist mit den heutigen Batterien genauso schlecht oder sogar schlechter als mit den Verbrennern. Wir verlagern das Problem nur. Bei uns alles sauber, ...aber in den Abbaugebieten etc. Sklaverei...und Umweltverschmutzung in großem Stil.
Diesel und SUVs werden nach meiner Meinung einfach nur schlecht gemacht, weil einen Bösen muss man finden. Das da geschummelt wurde ok, das stimmt, aber das macht den Diesel an sich nicht schlecht. Die Diesel der neuesten Generation säubern die Luft sogar wie man in Tests in Stuttgart (es gibt da eine riesige Studie) festgestellt hat. Der Abrieb der Metallreifen der Züge und S-Bahnen sind immens. Ausserdem kommen wir da in eine neue Bedrängnis. Wir in Deutschland betrachten eigentlich die CO2 Grenzwerte, aber bei Diesel und Abrieb sprechen wir von Feinstaub. Der Diesel hat wesentlich bessere CO2 Werte als der Benziner. Und der SUV verbraucht nicht per se mehr als ein 'normales' Fahrzeug und ist nicht generell riesig. Ich bevorzuge mittlerweile SUVs, einfach weil ich da höher sitze und es mir das ein- und aussteigen erleichtert. Und ich habe einen kleinen SUV, der auch nur 4,5 l verbraucht als Diesel wie alle anderen auch. Die Benziner verbrauchen viel mehr Benzin. Die Frage ist hier also immer noch - Pest oder Cholera?
Aber zurück zu den Batterien, da ist meine Zukunftsvision in den Städten werden die Kabel aus den Fenstern hängen, denn irgendwie muss man ja das Auto über Nacht laden. Auf den Autobahnen werden die Standstreifen genutzt, um sich an den Elektroladesäulen anzustellen, denn so ein Auto lädt 20 Minuten und muss öfter geladen werden als ein Verbrenner befüllt werden muss. Überall stehen liegengebliebene eAutos, weil der Strom fürs anstellen nicht gereicht hat. ...es gibt einen neuen mobilen Batterieladedienst ...
Ein weiteres Problem sehe ich darin, dass ein brennendes e-Auto heute 5 Tage brennt und es nicht gelöscht werden kann. Es gibt mittlerweile so eine Art Container in der das brennende Auto unter Sauerstoffabschluss eingeschlossen wird, um es zu löschen. Eine Lösung für brennende Autos in Parkhäusern kenne ich noch nicht. Da wird dann wohl jedes mal das ganze Parkhaus mit abbrennen und alle anderen Autos mit...dann ist es nur eine Frage der Zeit bis es heißt - keine eAutos mehr in Parkhäusern...
...für all das wird es irgendwann sinnvolle Lösungen geben, aber es gibt sie eben jetzt noch nicht.

Die Konzepte für ein Klimapaket sind für mich leider auch eine Lachnummer. Warum muss alles teurer werden? Das ist meiner Meinung nach gar nicht korrekt. Wir benötigen heute schon viel weniger Öl etc. was hierher geliefert, aufbereitet und verteilt werden muss. Da sparen wir ein. Wenn der öffentliche Nahverkehr optimiert würde, würden viele Mitbürger bei Stadtbesuchen auf das Auto und die elende Parkplatzsuche mit hohen Parkplatzgebühren gerne verzichten (da verlieren die Städte aber liebgewonnen Einnahmen). Andere europäische Ländern machen es vor...schauen wir nur mal nach Österreich oder auch andere. Der Hohn ist wirklich, dass jetzt zum Jahreswechsel die Preise im Nahverkehr in vielen Städten erhöht wurden. Immerhin gibt es dort Nahverkehr ...bei uns (in unserer ländlichen Region) gibt es erst gar keinen. Statt in dubiose Mogelpackungen wie Hybridfahrzeuge (Elektro/Benziner) Geld zu investieren sollte dieses Geld meiner Meinung nach eher z.B. in den Nahverkehr fließen.
Auch das Thema Arbeitsplatz ist nur eine Ausrede, denn jede Art der Änderung bringt neue Arbeitsplätze, wenn alte wegfallen. Man macht dann eben etwas anderes.
Auch ich werde es wohl (hoffentlich) nicht mehr erleben, wenn es hier richtig ätzend wird. Mein kleiner Beitrag ist, dass ich nur selten in Urlaub fliege (in 30 Jahren 1 mal). Kann jetzt in den nächsten Jahren vielleicht noch ein oder zweimal vorkommen, aber dann reicht es auch. Gut, hier unterstützt mich meine Flugangst. Trotzdem verbringe ich häufig meinen Urlaub in meinem Garten...versteht sich von selbst, oder? Einkaufen gehe ich immer mit jede Menge mitgebrachter Tüten für Obst Gemüse und Brot. Für die mittlerweile selten aufgesuchte Fleischtheke nehme ich eine (leider) Plastikschüssel mit. (Hier müßte die Industrie mal endlich Ersatzstoffe finden und die müßten dann Pflicht werden.) Trotzdem kaufe ich auch verpacktes Obst, weil es das einzige ist was da ist, oder es preiswerter ist. Ich kasteie mich nicht, würde aber gerne auch in einem Unverpacktladen einkaufen, da man häufig einfach kleinere Mengen benötigt und die angebotene Mengen zu groß sind. Aber die gibt es bei uns leider nicht. Gerne kaufe ich auch BIO-Produkte und am liebsten bediene ich mich aus meinen Garten.
Eine zusätzliche Fleischsteuer halte ich für den größten Blödsinn, auch wenn Umweltverbände erst einmal es als gut eingestuft haben. Für mich heißt das, der Druck auf die Bauern wächst, das Tierwohl wird nicht gestärkt, sondern es wird noch schlimmer. Aber Vater Staat hat wieder eine neue Einnahmequelle. Die einfache Lösung heißt für mich, die Anforderungen an die Tierhaltung müssen steigen, dann regelt sich das mit dem Preis von alleine.
Die neueste Erkenntnis ist wohl, das die Lebensmittel bei uns zu billig wären und wir nur 10% unseres Einkommens für Lebensmittel ausgäben (wie immer haben sie wohl nur einen Halbsatz veröffentlicht, denn das ist ja keine Basis), dass wäre zu wenig...Mal abgesehen davon, dass ich mehr als 20% im Monat für Lebensmittel ausgebe ist das meiner Meinung nach für die Qualität die wir erhalten auch noch zu viel. Was alles in den Lebensmitteln verarbeitet werden darf ist nicht tragbar. Was nicht deklariert werden muss ist eine Schande und eine Bedrohung für unsere Gesundheit. Nicht nur aus diesem Grunde koche ich immer (seltene Ausnahmen) selbst und immer aus frischen Lebensmitteln. Aber selbst da sind wir hilflos ausgeliefert. Obst und Gemüse wird bestrahlt - womit?...aus eigenen Tests weiß ich...Selbstgemachter Apfelmus wird nicht mehr braun, Möhren halten mehr als 3 Wochen und sehen aus wie am Einkaufstag.
...so jetzt musstet ihr genug leiden, aber das musste mal ...in Kurzform... raus.
...ich habe dazu noch ein paar schöne Bücher...werde ich auch nochmal reinstellen...
Wieso "Entschuldigung"? Jeder darf - wenn auch leider nicht in der Öffentlichkeit seine Meinung äußern.
Ausserdem ist meiner Meinung nach alles sowieso ein ewiger Kreislauf.
Leider muss auch hier1 noch meinen Senf dazugeben...Entschuldigung..
zu Strom - ja, Windkraftanlagen möchte man nicht in der Nähe haben, aber lieber ein Atomkraftwerk? Ich wohne auf dem platten Land und hier stehen jede Menge der Windräder. Ich möchte gerne noch mehr davon. Vielleicht nicht in meinem Garten aber etwas außerhalb des Ortes wäre für mich ok. Man muss aber auch betrachten, dass Windkraftanlagen auch ein Problem für die Vögel sind. Damit habe ich mich aber noch nicht beschäftigt. Das dringend zu lösende Problem ist meiner Meinung nach die Speicherung des erzeugten Stroms. Da kommen verschiedene Techniken in Frage...Speicherung in Wasserstoff, höhergelegene Seen.,.... von Speicherung in der Erde in Form von Gas halte ich nichts, da hat sich meiner Meinung nach schon gezeigt, dass das zu zu vielen Problemen führt.

zu e-Autos - das sehe ich genauso. Die Öko-Bilanz eines e-Autos ist mit den heutigen Batterien genauso schlecht oder sogar schlechter als mit den Verbrennern. Wir verlagern das Problem nur. Bei uns alles sauber, ...aber in den Abbaugebieten etc. Sklaverei...und Umweltverschmutzung in großem Stil.
Diesel und SUVs werden nach meiner Meinung einfach nur schlecht gemacht, weil einen Bösen muss man finden. Das da geschummelt wurde ok, das stimmt, aber das macht den Diesel an sich nicht schlecht. Die Diesel der neuesten Generation säubern die Luft sogar wie man in Tests in Stuttgart (es gibt da eine riesige Studie) festgestellt hat. Der Abrieb der Metallreifen der Züge und S-Bahnen sind immens. Ausserdem kommen wir da in eine neue Bedrängnis. Wir in Deutschland betrachten eigentlich die CO2 Grenzwerte, aber bei Diesel und Abrieb sprechen wir von Feinstaub. Der Diesel hat wesentlich bessere CO2 Werte als der Benziner. Und der SUV verbraucht nicht per se mehr als ein 'normales' Fahrzeug und ist nicht generell riesig. Ich bevorzuge mittlerweile SUVs, einfach weil ich da höher sitze und es mir das ein- und aussteigen erleichtert. Und ich habe einen kleinen SUV, der auch nur 4,5 l verbraucht als Diesel wie alle anderen auch. Die Benziner verbrauchen viel mehr Benzin. Die Frage ist hier also immer noch - Pest oder Cholera?
Aber zurück zu den Batterien, da ist meine Zukunftsvision in den Städten werden die Kabel aus den Fenstern hängen, denn irgendwie muss man ja das Auto über Nacht laden. Auf den Autobahnen werden die Standstreifen genutzt, um sich an den Elektroladesäulen anzustellen, denn so ein Auto lädt 20 Minuten und muss öfter geladen werden als ein Verbrenner befüllt werden muss. Überall stehen liegengebliebene eAutos, weil der Strom fürs anstellen nicht gereicht hat. ...es gibt einen neuen mobilen Batterieladedienst ...
Ein weiteres Problem sehe ich darin, dass ein brennendes e-Auto heute 5 Tage brennt und es nicht gelöscht werden kann. Es gibt mittlerweile so eine Art Container in der das brennende Auto unter Sauerstoffabschluss eingeschlossen wird, um es zu löschen. Eine Lösung für brennende Autos in Parkhäusern kenne ich noch nicht. Da wird dann wohl jedes mal das ganze Parkhaus mit abbrennen und alle anderen Autos mit...dann ist es nur eine Frage der Zeit bis es heißt - keine eAutos mehr in Parkhäusern...
...für all das wird es irgendwann sinnvolle Lösungen geben, aber es gibt sie eben jetzt noch nicht.

Die Konzepte für ein Klimapaket sind für mich leider auch eine Lachnummer. Warum muss alles teurer werden? Das ist meiner Meinung nach gar nicht korrekt. Wir benötigen heute schon viel weniger Öl etc. was hierher geliefert, aufbereitet und verteilt werden muss. Da sparen wir ein. Wenn der öffentliche Nahverkehr optimiert würde, würden viele Mitbürger bei Stadtbesuchen auf das Auto und die elende Parkplatzsuche mit hohen Parkplatzgebühren gerne verzichten (da verlieren die Städte aber liebgewonnen Einnahmen). Andere europäische Ländern machen es vor...schauen wir nur mal nach Österreich oder auch andere. Der Hohn ist wirklich, dass jetzt zum Jahreswechsel die Preise im Nahverkehr in vielen Städten erhöht wurden. Immerhin gibt es dort Nahverkehr ...bei uns (in unserer ländlichen Region) gibt es erst gar keinen. Statt in dubiose Mogelpackungen wie Hybridfahrzeuge (Elektro/Benziner) Geld zu investieren sollte dieses Geld meiner Meinung nach eher z.B. in den Nahverkehr fließen.
Auch das Thema Arbeitsplatz ist nur eine Ausrede, denn jede Art der Änderung bringt neue Arbeitsplätze, wenn alte wegfallen. Man macht dann eben etwas anderes.
Auch ich werde es wohl (hoffentlich) nicht mehr erleben, wenn es hier richtig ätzend wird. Mein kleiner Beitrag ist, dass ich nur selten in Urlaub fliege (in 30 Jahren 1 mal). Kann jetzt in den nächsten Jahren vielleicht noch ein oder zweimal vorkommen, aber dann reicht es auch. Gut, hier unterstützt mich meine Flugangst. Trotzdem verbringe ich häufig meinen Urlaub in meinem Garten...versteht sich von selbst, oder? Einkaufen gehe ich immer mit jede Menge mitgebrachter Tüten für Obst Gemüse und Brot. Für die mittlerweile selten aufgesuchte Fleischtheke nehme ich eine (leider) Plastikschüssel mit. (Hier müßte die Industrie mal endlich Ersatzstoffe finden und die müßten dann Pflicht werden.) Trotzdem kaufe ich auch verpacktes Obst, weil es das einzige ist was da ist, oder es preiswerter ist. Ich kasteie mich nicht, würde aber gerne auch in einem Unverpacktladen einkaufen, da man häufig einfach kleinere Mengen benötigt und die angebotene Mengen zu groß sind. Aber die gibt es bei uns leider nicht. Gerne kaufe ich auch BIO-Produkte und am liebsten bediene ich mich aus meinen Garten.
Eine zusätzliche Fleischsteuer halte ich für den größten Blödsinn, auch wenn Umweltverbände erst einmal es als gut eingestuft haben. Für mich heißt das, der Druck auf die Bauern wächst, das Tierwohl wird nicht gestärkt, sondern es wird noch schlimmer. Aber Vater Staat hat wieder eine neue Einnahmequelle. Die einfache Lösung heißt für mich, die Anforderungen an die Tierhaltung müssen steigen, dann regelt sich das mit dem Preis von alleine.
Die neueste Erkenntnis ist wohl, das die Lebensmittel bei uns zu billig wären und wir nur 10% unseres Einkommens für Lebensmittel ausgäben (wie immer haben sie wohl nur einen Halbsatz veröffentlicht, denn das ist ja keine Basis), dass wäre zu wenig...Mal abgesehen davon, dass ich mehr als 20% im Monat für Lebensmittel ausgebe ist das meiner Meinung nach für die Qualität die wir erhalten auch noch zu viel. Was alles in den Lebensmitteln verarbeitet werden darf ist nicht tragbar. Was nicht deklariert werden muss ist eine Schande und eine Bedrohung für unsere Gesundheit. Nicht nur aus diesem Grunde koche ich immer (seltene Ausnahmen) selbst und immer aus frischen Lebensmitteln. Aber selbst da sind wir hilflos ausgeliefert. Obst und Gemüse wird bestrahlt - womit?...aus eigenen Tests weiß ich...Selbstgemachter Apfelmus wird nicht mehr braun, Möhren halten mehr als 3 Wochen und sehen aus wie am Einkaufstag.
...so jetzt musstet ihr genug leiden, aber das musste mal ...in Kurzform... raus.
...ich habe dazu noch ein paar schöne Bücher...werde ich auch nochmal reinstellen...
Wieso denn "Entschuldigung " Da hat doch jeder das Recht, seine Meinung zu äußern. Ausserdem ist sowieso alles ein ewiger Kreislauf. Erst werden grossartig Änderungen vorgenommen, egal ob es uns kleinen passt, oder nicht, und dann"wenn das Kind bereits in Brunnen gefallen ist" versucht man, es zu retten. Aber dann ist es leider schon zu spät.
Natürlich sind die Windkrafträde OK, aber keiner will sie in seiner Nähe haben. Einer jedoch muss dann in den sauren Apfel beissen. Gartenbesitzer, oder Bauer, oder ein Stück vom Wald muss weg......
Ich bin neugierig, wie sie da mit den E-Autos regeln wollen, denn nicht jeder hat das nötige Kleingeld, um sich dann gleich ein neues Auto zu kaufen. Also verlagert sich der grösste Teil des Verkehrs auf die Schienen.
Dann dauerts nicht mehr lange: die Preise steigen, es muss weiter ausgebaut werden..........
Flugverkehr einstellen???? Na dann "Angela los" mit gutem Beispiel voran. Von nun an wird mit der Bahn, oder mit dem Drahtesel gefahren.
Und Urlaub wird zu Hause gemacht, oder die ganzen Leute, die ein Flugzeug auf einmal beförderen kann, fahren mit dem Auto in Urlaub oder mit der Bahn. - sofern sie sich dann noch einen Urlaub lesten können.
Ich selber fliege auch nicht in Urlaub, weil ich der Meinung bin, dass wir hier auch genügend schöne Plätze haben, wo man sich noch besser erholen kann als bei dem Menschenauflauf in einem anderen Urlaubsland.
Andererseits wieder gibt es Länder , die leben hauptsächlich vom Tourismus, und werden dann auf anderem Wege (wahrscheinlich ) unterstützt.
Für die ganzen Plastikverpackungen hab ich auch nicht viel übrig. Aber wenn ich nun zum Einkaufen gehe und für jedes Teil, welches ich kaufen will, eine Schüssel mitnehmen soll, brauche ich für die ganzen Schüsseln wieder ein Transportmittel. Ausserdem wird wieder mehr Plastik für die ganzen Behälter gebraucht. Allein schon bei´m Mettzger kann und will ich nicht alles zusammenmischen.
Unser Metzger verpackt alles in dafür geeignetes Papier.
Aus dem eigenenen Garten habe ich mich auch ´mal bedient, aber leider ist das Vergangenheit. Und kochen tu ich auch alles frisch. Fertiggerichte sind bei mir diesbezüglich Feind Nr.1. Das bedeutet aber auch wieder mehr Stromverbrauch.
Mit den Wohnungen - da ist auch ein so zweischneidiges Schwert. Einerseits will natürlich jeder sein eigenes Haus, mit Garten, so groß wie möglich, aber wenn das ganze in Hochhäuser verlagert würde- da könnte man mehr Wohnraum auf weniger Grund anbieten. So wird der ganze Grund bebaut und für den Anbau von lebenswichtigem Getreide...bleibt kein Platz. Also "Import"
So hat alles sein "FÜR" und "Wider" und "jedem Menschen Recht getan, ist eine Kunst die niemand kann"
Ich glaub, wir müssten ´mal nach Berlin und denen unsere Meinung geigen :22x22-emoji-u1f913: :22x22-emoji-u1f528:
 

Stachelbär

Gartenguru
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Auch eine Folge des Klimawandels (anklicken):
 
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Artemisia

Sämling
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... Nur sind es nicht Jahrhunderte, sondern Jahrmillionen her als "...es viel wärmer war als heute...".
Ich hab gelesen, dass es im Mittelalter von 800 bis 1300, weltweit wärmer war als heute, damals war Grönland eben noch "Grünland".
Ab 1300 da wurde es wieder kälter. Im Mai des Jahres 1303 standen die Bauern in Deutschland vor ihrem erfrorenen Saatgut, es folgte die Kleine Eiszeit, die Temperaturen weltweit lagen um mehr als zwei Grad unter den heutigen. Am Ende des 19. Jahrhunderts wurde es wieder wärmer.... das sind natürliche Zyklen.


Was aber nicht bedeutet, dass ich nicht für den Umweltschutz bin, ich esse z.B. keine tierischen Produkte, die Futter aus Südamerika bekommen, auswärts also immer vegan, außer in Bio-Restaurants.
 

Artemisia

Sämling
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Warum? Ich hab ja genau das geschrieben und dass zuvor Grönland Grünland war und ab 1900 wurde es konstant wieder wärmer.

Was denkt ihr, waren die Ursachen der biblischen Sintflut, als Noach eine Arche baute um sich, seine Familie und die Tiere zu retten? Da müssen doch auch die Pole geschmolzen sein, wegen einem Klimawandel.

Die Inuit, ein Naturvolk, welches in Grönland, Kanada und Alaska beheimatet ist, behaupten, dass die Erde leicht gekippt wäre und sich alles verschoben hätte. Die Sterne seien nicht mehr da, wo sie früher waren, die Tage seien länger als früher und die Sonne stünde viel höher, sodass es viel wärmer werden würde und die Tage länger.
Naturvölker beobachten die Natur und erkennen Veränderungen. So haben die Inuit bereits seit 2014 versucht, die NASA davon zu überzeugen, dass die globale Wetterveränderung auf ein Kippen der Erdachse zurückzuführen sei, aber die wollen davon nichts wissen, mehr davon, siehe https://tagesereignis.de/2018/10/po...hen-sondern-die-erde-ist-leicht-gekippt/3254/
 

Stachelbär

Gartenguru
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Warum? Ich hab ja genau das geschrieben und dass zuvor Grönland Grünland war und ab 1900 wurde es konstant wieder wärmer.
Das war nicht gegen Dich gerichtet...
All meinen Links geht dieser Satz "guggst Du hier:" voraus ;)
Es ist eine Hommage an den Komödiant Kaya Yanar der diesen geprägt hat :22x22-emoji-u1f604:

Ansonsten können sich Interessierte über diesen Link sehr ausführlich über die Kleine Eiszeit informieren :)
 
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Fiducia

Gast
Es gab schon immer Klimawandel, ja. Große Teile Deutschlands lagen vor Millionen Jahren unter Wasser, auch hat es hier Dinosaurier gegeben. Für die war irgendwann kein geeigneter Lebensraum mehr da. Es gab Eiszeiten und wieder wärmere Zeiten. Die Natur hat sich angepasst, Pflanzen und Tiere, auch der Mensch hat sich weiterentwickelt. Wer sich nicht anpassen konnte, starb aus. So wird es auch in Zukunft sein.
Aber doch ist der heutige Klimawandel auch von Menschen gemacht, oder jedenfalls verstärkt worden. Das kann man nachvollziehen, wenn man bedenkt, wieviel Co2 von Menschen freigesetzt wurde und wird, und das eben nicht erst in den letzten paar Jahren sondern durch die Kohlenutzung, die Industrialisierung. Nun war die Kohle für den Fortschritt der Menschen durchaus wichtig. Aber inzwischen kann und sollte man eben andere Energien nutzen. Gegen ein gewisses Maß an natürlicher Klimaerwärmung können wir nichts machen, aber doch unser Verhalten so ändern, dass es sich nicht noch stärker erwärmt. Wir wollen schließlich noch gut auf der Erde leben und das wird schwieriger, wenn der Meeresspiegel steigt, Unwetter zunehmen, große Hitze. In den letzten zehn Jahren hat man schon deutlich gemerkt, dass sich das Klima ändert. Es hat auch sonst schon immer mal heiße trockene Sommer gegeben, aber jetzt häuft sich das.
 
F

Fiducia

Gast
Bärchen du hattest geschrieben :

Mit den Wohnungen - da ist auch ein so zweischneidiges Schwert. Einerseits will natürlich jeder sein eigenes Haus, mit Garten, so groß wie möglich, aber wenn das ganze in Hochhäuser verlagert würde- da könnte man mehr Wohnraum auf weniger Grund anbieten. So wird der ganze Grund bebaut und für den Anbau von lebenswichtigem Getreide...bleibt kein Platz. Also "Import"
So hat alles sein "FÜR" und "Wider" und "jedem Menschen Recht getan, ist eine Kunst die niemand kann"
Ich glaub, wir müssten ´mal nach Berlin und denen unsere Meinung geigen :22x22-emoji-u1f913: :22x22-emoji-u1f528:
[/QUOTE]

Was den Anbau von Getreide als Nahrungsmittel angeht , da ist erstmal nicht so sehr der Bau von Häusern ein Problem, als vielmehr der Anbau von Mais für Biogasanlagen. Ich finde das ziemlich übel. Biogasanlagen sind eine gute Idee, wenn Abfälle dort zu Gas werden. Aber damit rentieren sich solche Anlagen kaum. Also Mais anbauen, der sich gut dafür eignet. Mais braucht viel Dünger, um wachsen zu können. Die Böden werden kräftig gedüngt mit Gülle, dann folgt das Problem mit dem Nitrat im Grundwasser. Wo Mais wächst, da ist dann eben keine grüne Wiese mehr und wird auch kein Getreide als Lebensmittel oder Futter angebaut.
Häuser, ja, das müsste nun auch nicht sein, dass jeder ein großes Haus hat..meist wohnen dann nur zwei Personen darin, zumindest wenn keine Kinder da sind bzw. die irgendwann ausziehen. Ich hab zwar auch ein Haus, aber eine Doppelhaushälfte. Das spart schon auch Fläche. Ansonsten wird hier bei uns nun mächtig viel gebaut, aber schon auch viele Mehrfamilienhäuser. Das gab es hier auf dem Lande vor ein paar Jahren noch gar nicht. Schade finde ich, wenn bei einem großen Haus fast alles gepflastert wird, kein Garten vorhanden ist oder diese Kiesgärten, wo kein Leben und Kraut mehr erwünscht ist.
 

Kakteenfreund

Profigärtner
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Wieso "Entschuldigung"? Jeder darf - wenn auch leider nicht in der Öffentlichkeit seine Meinung äußern.
Ausserdem ist meiner Meinung nach alles sowieso ein ewiger Kreislauf.
Das war Schwerarbeit diese ganzen Beiträge zu lesen.
Zu dem vorstehenden Zitat möchte ich eine Bemerkung machen: Es ist richtig, dass jeder seine Meinung sagen darf. Das gilt auch in der Öffentlichkeit. Sie muss nur sachlich geäußert werden und nicht in beleidigender Form. Man darf auch nicht erwarten, dass alle der gleichen Meinung sind und man sollte auch Widerspruch vertragen können.
Hallo Bärchen, im übrigen stimme ich Deiner Aufassung in diesem Beitag zu.
 

bärchen

Gartenguru
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Bärchen du hattest geschrieben :

Mit den Wohnungen - da ist auch ein so zweischneidiges Schwert. Einerseits will natürlich jeder sein eigenes Haus, mit Garten, so groß wie möglich, aber wenn das ganze in Hochhäuser verlagert würde- da könnte man mehr Wohnraum auf weniger Grund anbieten. So wird der ganze Grund bebaut und für den Anbau von lebenswichtigem Getreide...bleibt kein Platz. Also "Import"
So hat alles sein "FÜR" und "Wider" und "jedem Menschen Recht getan, ist eine Kunst die niemand kann"
Ich glaub, wir müssten ´mal nach Berlin und denen unsere Meinung geigen :22x22-emoji-u1f913: :22x22-emoji-u1f528:

Was den Anbau von Getreide als Nahrungsmittel angeht , da ist erstmal nicht so sehr der Bau von Häusern ein Problem, als vielmehr der Anbau von Mais für Biogasanlagen. Ich finde das ziemlich übel. Biogasanlagen sind eine gute Idee, wenn Abfälle dort zu Gas werden. Aber damit rentieren sich solche Anlagen kaum. Also Mais anbauen, der sich gut dafür eignet. Mais braucht viel Dünger, um wachsen zu können. Die Böden werden kräftig gedüngt mit Gülle, dann folgt das Problem mit dem Nitrat im Grundwasser. Wo Mais wächst, da ist dann eben keine grüne Wiese mehr und wird auch kein Getreide als Lebensmittel oder Futter angebaut.
Häuser, ja, das müsste nun auch nicht sein, dass jeder ein großes Haus hat..meist wohnen dann nur zwei Personen darin, zumindest wenn keine Kinder da sind bzw. die irgendwann ausziehen. Ich hab zwar auch ein Haus, aber eine Doppelhaushälfte. Das spart schon auch Fläche. Ansonsten wird hier bei uns nun mächtig viel gebaut, aber schon auch viele Mehrfamilienhäuser. Das gab es hier auf dem Lande vor ein paar Jahren noch gar nicht. Schade finde ich, wenn bei einem großen Haus fast alles gepflastert wird, kein Garten vorhanden ist oder diese Kiesgärten, wo kein Leben und Kraut mehr erwünscht ist.

[/QUOTE]
Also eine Doppelhaushälfte, wäre für mich früher nicht in Frage gekommen. Als wir (mit meinem 1.Ehemann) soweit waren, dass wir uns ein Eigenheim zulegen wollten, haben wir uns nach nichtmal langer Überlegung für ein Einfamilienhaus entschieden. in einem Doppelhaus oder Reihenhaus pickst Du mindestens genau so am Nachbarn wie in einem Block und der Garten ist bedeutend kleiner. Beim Hausbau ist doch das Grundstück am teuersten. Ausserdem hatten wir die Mansarde gleich von Anfang an ausgebaut, so dass noch eine Familie drin wohnen kann. Der Garten hatte eine Fläche von 750m². Darüber hinaus hatten wir noch einen Garten gepachtet mit einer Fläche von über 1.000m². Aber gepflastert war bei uns ausser der Terrasse lediglich der Stellplatz vor der Garage und der Weg vom Gassentürel zu´r Eingangstür. Denn wenn man alles zupflastert, um sich dann nachher die "Arbeit" mit dem Garten zu ersparen, kann man doch gleich im Block bleiben. Obwohl - zwischen den Pflastersteinen wächst auch Unkraut und das zu jäten ist nicht gerade eine Wohltat für die Figer)
Momentan wohne ich zwar auch in so einem Betonklötzchen ( 5 Stockwerke) aber bei uns ist mehr Grün als Grau und der Wald liegt unmittelbar vor uns.

Was das Düngen von Getreide angeht - früher wurde nur mit Mist und nicht mit mit diesen ganzen Kunstdüngern gedüngt und das Getreide und Gemüse auf den Feldern und in den Gärten war viel ktäftiger und im Gegensatz zu´m heutigen auch noch geniessbar. Da haben wir uns z.B. noch eine Karotte direkt aus der Erde rausgeholt, ´mal an der Hose abgewischt, gegessen, und das Laub dann den Hasen hingeschmisen. Die schmeckte dann auch wirklich nach Karotte. Aber ich hab auch schon manche sagen hören dass sie nie ein ungewaschenes Gemüse z.B. vom Bauernmarkt kaufen würden, denn so was zu putzen ist wiederlich.:22x22-emoji-u1f60f:
Oder - "Beerensträucher im Gaten - Oh nein!! Die haben ja Stacheln!!!! :22x22-emoji-u1f62c:Solche kann ich nur bedauern, denn die wissen ja nicht, was gut schmeckt. Ich kaufe z.B. auch keine Schnittblumen, weil es mir dann immer Leid tut, wenn sie kaputt sind und weggeschmissen werden müsssen. Zwar hat es lange gedauert, aber mittlerweile versteht das auch mein Mann, der sich immer wieder über meine Reaktion wunderte wenn er mir (1mal pro Woche ) Blumen mitbrachte.
 

Pflanzensammler

Gartenguru
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Eben habe ich einen Beitrag zu Kaminöfen gesehen ... demnach erfüllen die neuesten Kaminöfen in keiner Weise die Anforderungen der neuesten Emissionswerte. Unser Ofen ist schon 15 Jahre alt (eher älter) und tut seinen Dienst, offiziel noch bis 2015. Bei uns im Aussenbereich stört es niemanden wenn es etwas riecht, angenehm riecht! Morgen werde ich den wieder anfahren und die angenehme Wärme geniessen!
Es wird zu viel zerredet! Unser Holz kommt vom Grundstück, gefallene Bäume, Rückschnitt usw., abgelagert, passende Restfeuchte, trocken. Ansonsten kommt Strauchschnitt oder kleine Äste von gefallenen Bäumen in die Brenntonne ... Bei einem großen Grundstück fällt einiges an ...
 

bärchen

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Da schlägst Du sogar drei Fliegen mit einer Klappe.:22x22-00: angenehme Wärme, sinnvolle Anwendung von sogenanntem "Holzabfall" und Heizkostenminderung.
Früher, als wir auch noch einen Kachelofen hatten, brachte mein Mann den Holzabfall (Bretter, Klötze.. )aus der Firma mit. Dieses wurde dann ofengerecht zerkleinert und gestapelt. Der Kachelofen war so gesetzt, dass er gleichzeitig drei Räume beheizt. (Flur, WZ. und EZ ).
Also- auch diesbezüglich waren unsere Vorfahren scheinbar gescheiter als wir. Aber an vielem ist (glaube ich auch der Wohlstand und die daraus folgende Kommodität Schuld.
 
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Fiducia

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Was den Anbau von Getreide als Nahrungsmittel angeht , da ist erstmal nicht so sehr der Bau von Häusern ein Problem, als vielmehr der Anbau von Mais für Biogasanlagen. Ich finde das ziemlich übel. Biogasanlagen sind eine gute Idee, wenn Abfälle dort zu Gas werden. Aber damit rentieren sich solche Anlagen kaum. Also Mais anbauen, der sich gut dafür eignet. Mais braucht viel Dünger, um wachsen zu können. Die Böden werden kräftig gedüngt mit Gülle, dann folgt das Problem mit dem Nitrat im Grundwasser. Wo Mais wächst, da ist dann eben keine grüne Wiese mehr und wird auch kein Getreide als Lebensmittel oder Futter angebaut.
Häuser, ja, das müsste nun auch nicht sein, dass jeder ein großes Haus hat..meist wohnen dann nur zwei Personen darin, zumindest wenn keine Kinder da sind bzw. die irgendwann ausziehen. Ich hab zwar auch ein Haus, aber eine Doppelhaushälfte. Das spart schon auch Fläche. Ansonsten wird hier bei uns nun mächtig viel gebaut, aber schon auch viele Mehrfamilienhäuser. Das gab es hier auf dem Lande vor ein paar Jahren noch gar nicht. Schade finde ich, wenn bei einem großen Haus fast alles gepflastert wird, kein Garten vorhanden ist oder diese Kiesgärten, wo kein Leben und Kraut mehr erwünscht ist.
Also eine Doppelhaushälfte, wäre für mich früher nicht in Frage gekommen. Als wir (mit meinem 1.Ehemann) soweit waren, dass wir uns ein Eigenheim zulegen wollten, haben wir uns nach nichtmal langer Überlegung für ein Einfamilienhaus entschieden. in einem Doppelhaus oder Reihenhaus pickst Du mindestens genau so am Nachbarn wie in einem Block und der Garten ist bedeutend kleiner. Beim Hausbau ist doch das Grundstück am teuersten. Ausserdem hatten wir die Mansarde gleich von Anfang an ausgebaut, so dass noch eine Familie drin wohnen kann. Der Garten hatte eine Fläche von 750m². Darüber hinaus hatten wir noch einen Garten gepachtet mit einer Fläche von über 1.000m². Aber gepflastert war bei uns ausser der Terrasse lediglich der Stellplatz vor der Garage und der Weg vom Gassentürel zu´r Eingangstür. Denn wenn man alles zupflastert, um sich dann nachher die "Arbeit" mit dem Garten zu ersparen, kann man doch gleich im Block bleiben. Obwohl - zwischen den Pflastersteinen wächst auch Unkraut und das zu jäten ist nicht gerade eine Wohltat für die Figer)
Momentan wohne ich zwar auch in so einem Betonklötzchen ( 5 Stockwerke) aber bei uns ist mehr Grün als Grau und der Wald liegt unmittelbar vor uns.

Was das Düngen von Getreide angeht - früher wurde nur mit Mist und nicht mit mit diesen ganzen Kunstdüngern gedüngt und das Getreide und Gemüse auf den Feldern und in den Gärten war viel ktäftiger und im Gegensatz zu´m heutigen auch noch geniessbar. Da haben wir uns z.B. noch eine Karotte direkt aus der Erde rausgeholt, ´mal an der Hose abgewischt, gegessen, und das Laub dann den Hasen hingeschmisen. Die schmeckte dann auch wirklich nach Karotte. Aber ich hab auch schon manche sagen hören dass sie nie ein ungewaschenes Gemüse z.B. vom Bauernmarkt kaufen würden, denn so was zu putzen ist wiederlich.:22x22-emoji-u1f60f:
Oder - "Beerensträucher im Gaten - Oh nein!! Die haben ja Stacheln!!!! :22x22-emoji-u1f62c:Solche kann ich nur bedauern, denn die wissen ja nicht, was gut schmeckt. Ich kaufe z.B. auch keine Schnittblumen, weil es mir dann immer Leid tut, wenn sie kaputt sind und weggeschmissen werden müsssen. Zwar hat es lange gedauert, aber mittlerweile versteht das auch mein Mann, der sich immer wieder über meine Reaktion wunderte wenn er mir (1mal pro Woche ) Blumen mitbrachte.
[/QUOTE]
Ich mag auch keine Schnittblumen. ich schneide auch keine im eigenen Garten ab. Das finde ich auch zu schade. Ich kann mir die Blüten ja draußen ansehen. Allerdings werden Schnittblumen für den Verkauf ja extra dafür herangezogen . Ist eben auch ein Geschäft. Wobei Schnittblumen oft ökologisch auch fragwürdig sind. (lange Transportwege , Pestizide. )
 
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Fiducia

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Eben habe ich einen Beitrag zu Kaminöfen gesehen ... demnach erfüllen die neuesten Kaminöfen in keiner Weise die Anforderungen der neuesten Emissionswerte. Unser Ofen ist schon 15 Jahre alt (eher älter) und tut seinen Dienst, offiziel noch bis 2015. Bei uns im Aussenbereich stört es niemanden wenn es etwas riecht, angenehm riecht! Morgen werde ich den wieder anfahren und die angenehme Wärme geniessen!
Es wird zu viel zerredet! Unser Holz kommt vom Grundstück, gefallene Bäume, Rückschnitt usw., abgelagert, passende Restfeuchte, trocken. Ansonsten kommt Strauchschnitt oder kleine Äste von gefallenen Bäumen in die Brenntonne ... Bei einem großen Grundstück fällt einiges an ...
Wir heizen auch mit Holz vom eigenen Grundstück. Ich hab gerade bei meiner Mutter wieder einiges an Brennholz zurecht gesägt und auch bei meinem Lebensgefährten fällt immer viel Holz an. Da werden mit dem Kaminofen auch mehrere Räume geheizt, über die Wärme vom schornstein und auch weil Türen zum anderen Raum auf gestellt werden, weil es eben so viel Wärme bringt.
 
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Fiducia

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Wer Windenergie will, der muss auch Stromtrassen akzeptieren, aber schön ist es doch nicht, wenn die durch Naturschutzgebiete führen. Heute waren wir nach längerer Zeit im Moor spazieren. Wir haben zwar noch viele Vögel gesehen, die Lachmövenkolonie, Rohrammern, Kraniche haben wir rufen gehört. Wollen wir hoffen, dass die trotz der Bauarbeiten ihre Brut großziehen werden.
 

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