Heute koche/esse ich...

Dahlia

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Hier in der Heide gibt es Sauerfleisch mit Rind oder Schwein, nicht aus Haxen, sondern aus anderen Teilen, wie man es möchte. Es gibt die unterschiedlichsten Sorten. Man isst es gerne mit Bratkartoffeln.
Von Zuhause kenne ich das aus Schweinehaxen/Pfoten. Meine Oma hat das noch selber gemacht. Ich allerdings nie. Mein Mann mag es nicht und so kaufe ich mir ab und an ein Stück mit Rind.
 

Pflanzensammler

Gartenguru
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Gestern habe ich abends noch Sauerfleisch gemacht, nicht aus Schweinenacken sondern mit Bauchfleisch (hatten wir noch in der Kühlung).
Nicht schlecht aber zu fett und zu sauer ... da muß ich nachmal ran.
Nächster Anlauf dann mit Schweinenacken ...
 

sanftgrün

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Ah, ist da Sulze (Sülze) gemeint? So etwas habe ich selber leider auch noch nie gemacht. Ich esse so etwas aber auch. Finde das auch gut, weil es Teile vom Tier verwendet, die sonst nicht mehr gegessen werden. Macht man hier oft von Schweinskopf. Wenn das das ist, was ich meine. Ich glaube, wenn das bei uns als ich Kind war gemacht wurde, gelierte das von alleine (durch die vielen Schwarten)- stimmt das? Das ist auch nicht so fest, wie das, was man kaufen kann und ja, auch säuerlich. Und einfach besser natürlich.
Würde mich auch mal reizen, weiß aber nicht, ob ich da mal dazu komme...

Bin gespannt, ob jemand mehr dazu sagen kann. :22x22-07:
 

Heikeaustirol

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Es geht um SAUERFLEISCH, anderes "hochwertigeres" Fleisch als für Sülze.
Jetzt sei nicht so kleinlich, da verschwimmen ja die Grenzen. Wenn du Sauerfleisch nur mit "hochwertigerem" Fleisch machen willst, mußt du Gelatine zusetzen. Offensichtlich gibt es aber in der " Sauerfleisch-Welt" genauso die Vertreter der Rezepte ohne Gelatinezusatz. Die müssen dann Füße, Rüssel und Co. zusetzen, um ein natürliches Aspik zu erreichen. Im Gegensatz zur Sülze werden die " unedlen" Teile dann wieder entfernt. Wenn du aber bei @sanftgrün genau liest, so ist das bei ihnen schon auch gesäuert . Wie gesagt, theoretisch gibt es Unterschiede, aber rein praktisch verschwimmen die Grenzen.
 

sanftgrün

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Also ich kenne es als "Sulz". Da wird eben wie Heikeaustirol erwähnt gekocht, dann das Fleisch ausgelöst und gelieren tut das ganze wie erwähnt, von den mitgekochten Schwarten (mag ich gerne, weil es nicht so fest ist - eine eigene Konsistenz). Wobei ich es dann so kenne, dass eher nur Fleisch in der Sulz ist (bei uns waren dann auch immer Karotten auch noch drin) - nicht so "fettig/schwartig", wie z.B. eine Presswurst.
Das ganze gibt's auch als Teller in einer etwas vornehmeren Art - Tellersulz. Aber ich kenne es eher nach Hausmannsart in einer rechteckigen Form. Und wie erwähnt schmeckt es leicht säuerlich.
Aber Sauerfleisch ist vielleicht was ganz anderes? Vermute aber auch, dass es da fließende Übergange gibt.

Wahrscheinlich eher eine Frage für ein Kochforum. :22x22-08:
 

Heikeaustirol

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Also ich kenne es als "Sulz". Da wird eben wie Heikeaustirol erwähnt gekocht, dann das Fleisch ausgelöst und gelieren tut das ganze wie erwähnt, von den mitgekochten Schwarten (mag ich gerne, weil es nicht so fest ist - eine eigene Konsistenz). Wobei ich es dann so kenne, dass eher nur Fleisch in der Sulz ist (bei uns waren dann auch immer Karotten auch noch drin) - nicht so "fettig/schwartig", wie z.B. eine Presswurst.
Das ganze gibt's auch als Teller in einer etwas vornehmeren Art - Tellersulz. Aber ich kenne es eher nach Hausmannsart in einer rechteckigen Form. Und wie erwähnt schmeckt es leicht säuerlich.
Aber Sauerfleisch ist vielleicht was ganz anderes? Vermute aber auch, dass es da fließende Übergange gibt.

Wahrscheinlich eher eine Frage für ein Kochforum. :22x22-08:
 

sanftgrün

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Klingt weiterhin wie Haussulz für mich. Beschreibung ist auch, dass die weich ist und nicht so fest geliert und dass Gemüse drin ist. Nur wird es bei uns eher aus Sauschädel gemacht, so weit ich weiß.

Pflanzensammler:
Wenn du das perfekte Rezept dann hast, lade uns mal eine Runde ein :22x22-emoji-u1f601:
 

Pflanzensammler

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Wenn du das perfekte Rezept dann hast,
Ist doch wohl sehr eine Geschmacksache - und darüber lässt sich bekanntlich trefflich streiten.
@sanftgrün Ich schicke Dir dann gerne eine Probe per PN ...:22x22-emoji-u1f60e:

Btw: Auch über die perfekte Zubereitung von Grünkohl gibt es ja keine Einigung. Jeder so wie es gemocht wird!
 

Pflanzensammler

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Morgen: Bratkartoffeln mit Hackgrütze (Knipp). Man muss es mögen ...
Und dann endlich einmal wieder den guten Grünkohl mit Kassler und Pinkel! Ich freue mich drauf!
 

Lichtnelke

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Pflanzensammler, mir fällt auf, dass Du offenbar sehr gerne Fleisch ißt. Aber ob das so gesund ist? Vielleicht gelegentlich Geflügel oder komplett darauf verzichten? Quasi mal ein "Veggie-Day?"
 

Heikeaustirol

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Also ehrlich gesagt würde mir,die ich mich nahezu vegan ernähre, nicht einfallen, jemanden zu kritisieren, der sich anders ernährt. Ob meine Ernährungsweise gesünder ist, würde ich sogar bestreiten. Ich vertrage nur so vieles nicht. Ich halte eine gesunde Mischkost für völlig o.k.
 

Lichtnelke

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Es war durchaus nicht als Kritik gemeint, jeder mag halt essen, was er möchte. Aber darf man hier nicht über gesunde/ungesunde Kost schreiben bzw. über das Thema diskutieren, ohne dass man sich angegriffen fühlt?
 
F

Fiducia

Gast
Jeder soll essen was er mag. Ungesund ist vor allem, wenn man sich einseitig ernährt. ich esse auch gern mal Fleisch, achte dabei aber schon auf Haltungsform und Qualität. Lieber weniger aber gut. Mir war aufgefallen als ich nach langem mal wieder Fleisch aus konventioneller Haltung kaufte, dass doch viel Wasser raus kommt. Das gibt es bei den Bunten Bentheimer schweinen aus naturnaher Haltungg fast gar nicht.
Veggie, naja ich probiere schon mal was. Neulich zum ersten mal Sellerieschnitzel gemacht. Gut gelungen und hat auch geschmeckt.
 

sanftgrün

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Es gibt quasi keine "ungesunden" Nahrungsmittel - es gibt nur eine richtige Menge. Welche Mengen allerdings gesund oder ungesund sind... naja, am Ende des Tages weiß das doch auch niemand so wirklich. :22x22-08:

Am besten man geht mit etwas gesundem Menschenverstand einfach nach dem eigenen Verlangen nach Lebensmitteln. Solange man einen guten Zugang zu den eigenen Bedürfnissen hat, funktioniert das noch am besten, finde ich.

Meine Kinder ernähren sich übrigens auch sehr proteinlastig. Wir stellen ihnen ausgwogene Kost hin, machen uns viele Gedanken, am Ende wird aber am liebsten Fleisch, Wurst, Käse und Co vom Teller gegessen, der Rest nur spärlich oder gar nicht. Ausnahme sind nur Nudeln und mal Pizza und solche Sachen :22x22-emoji-u1f60f:

Heute gibt's bei uns Reste. :22x22-emoji-u1f601:
 

Dahlia

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Die Reste sind ja dann wohl viel Gemüse...

...zumindest scheinen wir nicht wirklich zu wissen was gesund ist...Eier, Kaffee,...gerne geht es hin und her ... gesund ...ungesund...

Eier helfen bei mir immer, zum Glück wurden sie ja jetzt von der ungesund Liste gelöscht.
Ich esse gerne Obst, aber der Fruchtzucker ist ja ungesund. also muss ich mich da einschränken.
Rohes Gemüse vertrage ich nicht gut, obwohl ich es gerne esse.
Ich esse gerne Brot. aber Kohlenhydrate soll man ja auch nicht so viele zu sich nehmen.
Ich esse gerne Fleisch, vor allem Rindfleich und Geflügel. Wenn ich viel Geflügel esse, brauche ich keine Antibiotika mehr wenn ich krank bin....
Zum Glück esse ich Fisch nicht so gerne, da kann ich auf die die Antibiotika aus den Fischzuchten und dem Plastik aus dem Meer wie auch auf die Würmer im Fisch verzichten.
Also was bleibt zu essen?
Deshalb habe ich für mich entschieden, von allem zu essen, aber von nichts zu einseitig, dann wirds schon werden.
 

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