F
Fiducia
Gast
Immer noch gibt es viele Menschen, die ein Kiesbeet anlegen möchten, obwohl es mancherorts schon verboten und von vielen abgelehnt wird.
Warum entscheidet man sich für ein Kiesbeet ?
Gefällt die Optik ? Anfangs fand ich es auch gar nicht so schlecht, wenn ein Beet mit unterschiedlichen Farben des Kieses durchaus dekorativ angelegt war.
Oder geht es darum , möglichst wenig Arbeit mit dem Garten zu haben ? ich glaube, größtenteils geht es darum.
Das viele Rasenmähen, das vielleicht mit zunehmendem Alter zu schwer wird, oder man hat einfach nicht die Zeit, wenn man beruflich sehr eingespannt ist. Es ist auch nicht für jeden ein Hobby, im Garten arbeiten zu müssen.
Wenn man ein Kiesbeet ordentlich dauerhaft anlegen will, ist das auch aufwendig. Manchmal wird der Erdboden ausgetauscht, um einen stabilen Untergrund zu bekommen. Ein humoser Boden sackt mit der Zeit ab. Dann wird Folie aufgelegt, damit von unten kein Unkraut hoch kommen kann. Dann der Kies. Das alles ist erstmal viel Arbeit und im allgemeinen kann man das nicht unbedingt alles selber machen. Zumindest müsste man sich Material anliefern lassen, also auch ein nicht geringer Kostenpunkt.
Sollte man sich später entscheiden, das Kiesbeet doch wieder zu entfernen , ist das ein großer Aufwand. Den Kies kann man vielleicht noch im Garten verwenden, die Folie aber müsste kostenpflichtig entsorgt werden. Auch der Boden müsste wieder aufgewertet werden, damit überhaupt wieder was wachsen könnte.
Mal abgesehen davon, dass es ökologisch eine tote Fläche ist, die auch vom Klima her für die Bewohner des Hauses unangenehm ist , wenn es im Sommer heiß ist, ist es nicht so pflegeleicht, wie es anfangs scheint.
Mit der Zeit kommt Unkraut, zwar nicht von unten, aber es weht immer wieder etwas Erde durch die Gegend. Nur ein klein wenig Erde zwischen die Kieseln und Unkraut kann auch kommen. Liegt das Beet mehr im Schatten, werden die Kiesel auch grün von Algenbelag. Will man dann jäten und / oder Gift spritzen ? Auch im Herbst macht es Arbeit, wie entfernt man Laub ? Harken geht ja praktisch nicht, da bleibt dann nur Laubsauger oder Bläser.
ich hab bei meiner Mutter viel Rasenfläche zum Mähen, ja das ist mühsam , dazu der viele Rasenschnitt, wohin damit ... ich hab inzwischen ein paar Beete angelegt. Stauden, die jedes jahr wieder kommen machen wenig Arbeit ! Stehen sie am richtigen Standort, wachsen sie kräftig und bedecken bald den Boden. Anders als einjährige Blumen muss man Stauden nur ausnahmsweise in extrem trockenen zeiten gießen. Sie sind ja gut verwurzelt. Noch nicht bedeckter Boden wird von mir gemulcht. So kommt nur sehr wenig Unkraut, wenn man denn auch die richtigen Stauden gewählt hat, die praktisch kein Unkraut durchkommen lassen. Nicht mehr jede Woche mähen, nur ab und zu mal durch das Beet sehen, ob hier und da mal ein Unkraut kommt. Irgendwann das verblühte abschneiden, das ist nicht schlimm. Das ist ich dann machen, wenn ich Zeit dafür habe. Anders als beim Rasen, der in der Saison jede Woche gemäht werden muss.
Warum entscheidet man sich für ein Kiesbeet ?
Gefällt die Optik ? Anfangs fand ich es auch gar nicht so schlecht, wenn ein Beet mit unterschiedlichen Farben des Kieses durchaus dekorativ angelegt war.
Oder geht es darum , möglichst wenig Arbeit mit dem Garten zu haben ? ich glaube, größtenteils geht es darum.
Das viele Rasenmähen, das vielleicht mit zunehmendem Alter zu schwer wird, oder man hat einfach nicht die Zeit, wenn man beruflich sehr eingespannt ist. Es ist auch nicht für jeden ein Hobby, im Garten arbeiten zu müssen.
Wenn man ein Kiesbeet ordentlich dauerhaft anlegen will, ist das auch aufwendig. Manchmal wird der Erdboden ausgetauscht, um einen stabilen Untergrund zu bekommen. Ein humoser Boden sackt mit der Zeit ab. Dann wird Folie aufgelegt, damit von unten kein Unkraut hoch kommen kann. Dann der Kies. Das alles ist erstmal viel Arbeit und im allgemeinen kann man das nicht unbedingt alles selber machen. Zumindest müsste man sich Material anliefern lassen, also auch ein nicht geringer Kostenpunkt.
Sollte man sich später entscheiden, das Kiesbeet doch wieder zu entfernen , ist das ein großer Aufwand. Den Kies kann man vielleicht noch im Garten verwenden, die Folie aber müsste kostenpflichtig entsorgt werden. Auch der Boden müsste wieder aufgewertet werden, damit überhaupt wieder was wachsen könnte.
Mal abgesehen davon, dass es ökologisch eine tote Fläche ist, die auch vom Klima her für die Bewohner des Hauses unangenehm ist , wenn es im Sommer heiß ist, ist es nicht so pflegeleicht, wie es anfangs scheint.
Mit der Zeit kommt Unkraut, zwar nicht von unten, aber es weht immer wieder etwas Erde durch die Gegend. Nur ein klein wenig Erde zwischen die Kieseln und Unkraut kann auch kommen. Liegt das Beet mehr im Schatten, werden die Kiesel auch grün von Algenbelag. Will man dann jäten und / oder Gift spritzen ? Auch im Herbst macht es Arbeit, wie entfernt man Laub ? Harken geht ja praktisch nicht, da bleibt dann nur Laubsauger oder Bläser.
ich hab bei meiner Mutter viel Rasenfläche zum Mähen, ja das ist mühsam , dazu der viele Rasenschnitt, wohin damit ... ich hab inzwischen ein paar Beete angelegt. Stauden, die jedes jahr wieder kommen machen wenig Arbeit ! Stehen sie am richtigen Standort, wachsen sie kräftig und bedecken bald den Boden. Anders als einjährige Blumen muss man Stauden nur ausnahmsweise in extrem trockenen zeiten gießen. Sie sind ja gut verwurzelt. Noch nicht bedeckter Boden wird von mir gemulcht. So kommt nur sehr wenig Unkraut, wenn man denn auch die richtigen Stauden gewählt hat, die praktisch kein Unkraut durchkommen lassen. Nicht mehr jede Woche mähen, nur ab und zu mal durch das Beet sehen, ob hier und da mal ein Unkraut kommt. Irgendwann das verblühte abschneiden, das ist nicht schlimm. Das ist ich dann machen, wenn ich Zeit dafür habe. Anders als beim Rasen, der in der Saison jede Woche gemäht werden muss.
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