Hallo Ihr Lieben,
Ich habe mal wieder eine Frage - vielleicht kann ja jemand weiterhelfen. Diesen Winter sind mir - wie sich im Frühjahr herausstellte - sowohl beim neugepflanzten Judasbaum (Cercis canadensis 'Forest Pansy') als auch beim (ebenfalls neugepflanzten) Bienenbaum (Tetradium daniellii) einige z.T. auch größere Triebe erforen. Man liest im Internet in Bezug auf Frostschäden immer, man könne die Fingernagelprobe machen, sehen, bis wohin der Ast noch unter der Rinde grün ist, und dann dementsprechend weit zurückschneiden.
Meine Frage: Gibt es für dieses Zurückschneiden eigentlich noch andere als nur ästhetische Gründe? Wenn der Teil des Astes tot ist, 'zieht' er doch auch keine Pflanzenkraft, oder irre ich mich da? Beim Bienenbaum komme ich an einige der obersten Äste gar nicht so ohne weiteres heran; und in der Natur wird dieses Totholz ja schließlich auch nicht entfernt - bis sie bei einem starken Sturm irgendwann abbrechen.
Beim Rückschneiden hingegen kann man - wenn man zu weit schneidet - auch Schaden anrichten.
Ich glaube, eigentlich will ich nur wissen ob man durch das NICHT-Zurückschneiden irgendwelche Nachteile (ausser der Optik) hat, z.B. was das folgende Wachstum der Pflanze betrifft.
Herzlichen Dank im voraus für Euren fachkundigen Rat, und sonnige Grüße in die Runde!
Ich habe mal wieder eine Frage - vielleicht kann ja jemand weiterhelfen. Diesen Winter sind mir - wie sich im Frühjahr herausstellte - sowohl beim neugepflanzten Judasbaum (Cercis canadensis 'Forest Pansy') als auch beim (ebenfalls neugepflanzten) Bienenbaum (Tetradium daniellii) einige z.T. auch größere Triebe erforen. Man liest im Internet in Bezug auf Frostschäden immer, man könne die Fingernagelprobe machen, sehen, bis wohin der Ast noch unter der Rinde grün ist, und dann dementsprechend weit zurückschneiden.
Meine Frage: Gibt es für dieses Zurückschneiden eigentlich noch andere als nur ästhetische Gründe? Wenn der Teil des Astes tot ist, 'zieht' er doch auch keine Pflanzenkraft, oder irre ich mich da? Beim Bienenbaum komme ich an einige der obersten Äste gar nicht so ohne weiteres heran; und in der Natur wird dieses Totholz ja schließlich auch nicht entfernt - bis sie bei einem starken Sturm irgendwann abbrechen.
Beim Rückschneiden hingegen kann man - wenn man zu weit schneidet - auch Schaden anrichten.
Ich glaube, eigentlich will ich nur wissen ob man durch das NICHT-Zurückschneiden irgendwelche Nachteile (ausser der Optik) hat, z.B. was das folgende Wachstum der Pflanze betrifft.
Herzlichen Dank im voraus für Euren fachkundigen Rat, und sonnige Grüße in die Runde!